TEILEN

Heavily rumoured for some time now, the news that Jodie Whittaker and showrunner Chris Chibnall will be leaving Doctor Whonext year has finally been confirmed by the BBC. It’s official that Series 13 will be Whittaker’s last, and will consist of just six episodes. (via)

Die BBC hat im Verlauf des heutigen Tages offiziell bestätigt, dass es nach der kommenden 13 Staffel von Doctor Who einige umfangreiche Änderungen geben wird. Nach dieser Staffel und den damit zusammenhängenden Specials wollen nämlich sowohl die aktuelle Hauptdarstellerin Jodie Whittaker als auch Showrunner Chris Chibnall die Serie verlassen und nicht mehr länger Teil der Produktion sein. Diese Maßnahme wird im Herbst 2022 in Kraft treten. Die aus 6 Folgen bestehende Staffel 13 startet am Ende des aktuellen Jahres und die 3 geplanten Specials sollen jeweils 01. Januar 2022, irgendwann Frühjahr 2022 und im Herbst 2022 ausgestrahlt werden.

Für mich persönlich ist diese Neuigkeit auf jeden Fall eine enorm gute Nachricht. Wie bereits in einem anderen Beitrag zu Doctor Who erwähnt wurde, bin ich absolut kein Fan von Chibnall. Unter ihm war die Serie qualitativ deutlich schlechter und sie hat viel von ihrem guten Ruf verloren. Ich würde Whittaker zwar gerne unter einem anderen fähigen Showrunner sehen, aber vielleicht ist es besser für die Serie, wenn auch sie verschwindet. Zu viele Zuschauer verbinden diese Figur mit einer negativen Erfahrung und da ist ein deutlicher Bruch zwischen Doctor 13 und Doctor 14 deutlich sinnvoller.

Ich freue mich ansonsten auf die Spekulationen in den nächsten Monaten. Es ist immer eine unterhaltsame Zeit, wenn irgendwie jeder in Großbritannien seine eigenen Vorstellungen für den nächsten Doctor in den Raum wirft. Persönlich wäre ich wieder für einen jungen männlichen Doctor. Wir hatten eine Dame und davor hatten wir einen älteren Herren. Mit einem etwas jüngeren Man könnte die BBC versuchen an die gute alte Zeit mit Tennant und Smith zu erinnern. Ansonsten sind rote Haare natürlich Pflicht.

Whittaker: “In 2017 I opened my glorious gift box of size 13 shoes. I could not have guessed the brilliant adventures, worlds and wonders I was to see in them.

Chibnall: “Jodie and I made a ‘three series and out’ pact with each other at the start of this once-in-a-lifetime blast. So now our shift is done, and we’re handing back the TARDIS keys.


Anzeige

22 KOMMENTARE

  1. 6 Folgen sind natürlich schon dürftig, wenn man sonst mit etwa 12-14 Folgen/Staffel verwöhnt wurde.. Staffel 12 habe ich leider noch nicht gesehen, aber S11 mit JW hat mir eigentlich gut gefallen.. mal abgesehen davon, dass es, gerade in der aktuellen Zeit, in der deutschen Übersetzung merkwürdig klingt, wenn eine Frau sich als „der Doktor“ vorstellt.. aber dafür kann das Autoren-Team natürlich nix 🙂

  2. Über zukünftige Doktoren spekulieren ist doch das Beste an der Sache!
    Wäre die Serie nicht momentan in einem solchen Loch was die Resonanz angeht könnte ich mir ja so ne richtige Überraschung vorstellen. Hellen Mirren oder Maggie Smith – große Namen, und dann eher fetzige Dialoge oder etwas von der Überheblichkeit vom 1. Doktor.
    Realistischer wäre wie du sagst klar jemand junges – alle reden auch von Rupert Grint. In der selben Schiene gedacht fände ich Tom Felton aber interessanter.
    Wenn man aus den Vollen schöpfen kann: Tom Hiddleston. Einfach weil ich nen man-Crush auf ihn habe.
    Aber müsste ich wetten und auf ne wild-card setzen: Tennant oder Smith. Wenn die Serie so am Ende ist wie es von außen manchmal wirkt würde es mich nicht überraschen, wenn man den Doktor in eine alte Form rereinkarnieren lässt und damit gleich ne komplette Storyline vorlegt warum das passiert ist. Im Gegensatz zu allem anderen wäre damit ein Erfolg garantiert, es wäre fast zu einfach um wahr zu sein!

  3. Die Serie wird ggf. auch eingestellt, was 2023 mit einem großen Special passieren könnte.

    Zumal die Folgen drastisch reduziert werden und wurden!
    Anfangs noch normale 13er Staffeln inkl. mind. 1 Special wurde es die Jahre immer weniger und weniger + die Abstände nicht mehr 1 Jahr wie normal, sondern oft 1-2 Jahre, mit 1 Special zur Überbrückung.

    Staffel 13 wird dem ganzen die Krone aufsetzen. Nach 1,5 Jahren geht es jetzt im Herbst erst weiter und dann auch nur mit 8 Folgen die auch wieder auf 2021 und 2022 gestreckt werden.

    Der Serie geht einfach „die Luft aus“.

    Frühere Staffeln jährlich (1-4) = 13 Folgen + Special
    Danach: Zum ersten mal gab es „nur“ 4 Specials verteilt auf 1 Jahr die insgeamt zeitlich eine halbe Staffel ergeben
    Staffel 5 und 6: Wieder 13 + Special
    Staffel 7: 13 Folgen + Special verteilt auf 2 Jahre

  4. Rupert Grint wäre so mein aktueller Favorit. Schon grundsätzlich bekannt, jung und männlich, rothaarig… klingt nach einem guten Plan.
    Ich hätte auch jemanden wie Chadwick Boseman großartig gefunden, aber da hatte das Universum ja leider andere Pläne.

  5. Wenn ich die BBC richtig einschätze, wird der nächste Doctor mindestens zwei „Opfergruppen“ angehören: schwarz und weiblich. Seit Timeless Children, womit Chibnall mal eben 60 Jahre Lore mit der Abrissbirne bearbeitet hat, war die erste Person, die später zum ersten Doctor regenerieren würde, ja auch eine weibliche PoC.

    Also, dass Chibnall sich verpisst, kann nur als gute Nachricht aufgefasst werden. Schlimmer geht zwar immer, aber da müsste sich der nächste Showrunner schon verdammt anstrengen.

    Wie ich zuletzt schon geschrieben habe, tut es mir für Jodie Whittaker leid. Nach allem, was ich so gelesen habe, hat sie als Schauspielerin deutlich mehr Potential als das, was sie als Doctor zeigen konnte. Dennoch ist es richtig, dass sie geht. Sie kann vermutlich von allen am wenigsten für den Niedergang der Serie, aber sie ist damit nunmal untrennbar verbunden.

    Und das gilt m. E. für das ganze Experiment „Female Doctor“. Zum einen aus demselben Grund wie Jodie selber: kaum wurde der Doctor weiblich, ging die Serie kaputt. Da steckt zwar nur Korrelation, keine Kausalität drin, aber so wird man sich erinnern. Wenn die BBC neben ihrer Wokeness noch etwas Realitätssinn hat, wird es bis 2040 keinen weiteren Female Doctor geben.

    Der zweite Grund dafür liegt tiefer. Ich ziehe es dabei vor, Timeless Children zu ignorieren. Es gibt durchaus storytechnische Gründe, warum die Regeneration zum weiblichen Doctor unlogisch war. Ich versuche, mich kurz zu fassen: Wir wissen aus diversen Regenerationen, dass Timelord zu einem gewissen Maß Kontrolle über das Ergebnis haben. Dass das Geschlecht dazu gehört, liegt nahe, denn von allen bekannten Regenerationen war der Genderswap die Ausnahme, statistische Schlussfolgerung. Wenn aber der Doctor nach all den männlichen Inkarnationen einmal einen Genderswap ausprobieren wollte, dann hätte das spätestens bei Tennants Regeneration zu Smith stattfinden müssen. Denn Smith war – nach allem, was er wusste, der letzte Doctor.

    Hinzu kommt, dass der Doctor immer ein gewisses paternalistisches Verhältnis zu seinen Begleitern und zur Menschheit hegte. Er war der Beschützer, der Verteidiger. Das passt – erzähltechnisch – deutlich besser zu einer männlichen als zu einer weiblichen Figur. Maternalistisch bedeutet eher umsorgen und verwöhnen. Deshalb hat es ein weiblicher Doctor grundlegend schwerer, die Serienrolle zu repräsentieren.

  6. Hi azurios,wenn man noch nie die Serie gesehen hat aber mal reinschauen will, mit welcher Staffel sollte ich anfangen?

      • Wo fängt man sonst an? Also New Who Staffel 1. Theoretisch kann man auch später einsteigen, aber viele Dinge bauen auf den Inhalten von Staffel 1 auf. Die alte Serie ist auch eine Option. Allerdings würde ich davon abraten.

        • Staffel 1
          Staffel 5
          Staffel 8

          Empfehlung:
          => Staffel 1:
          Wem die, vor allem aus heutiger Sicht, die Optik recht schlecht ist bzw. auch gealtert ist (immerhin 15 Jahre + damals schon wenig Budget). Wer halt alles miterleben will (auch wenn ab Staffel 5 nur sehr wenig Vorwissen notwendig ist). Gerade nach Folge 1 und insbesondere nach 3-4 könnte man aussteigen, weil der Humor doch eigenwillig erschien. Dann wirds aber besser.

          => Staffel 5:
          Hier beginnt eine völlig neue Storyline, die Bezüge zu alten Staffeln sind recht rar und man bekommt auch Hinweise. Immerhin können ja nicht alle Leute immer und immer wieder von vorne anfangen.

          Die Storyline ab Staffel 5 ist besser, die Storys auch und auch die Optik ist erstmals Zeitgerecht.

          => Staffel 8: Wieder ein neue Doctor. Hier ist alles seriöser und recht „bierernst“ mit 1-2 Ausnahmen. Der Doctor ist sehr gut. Ich würde hier aber nicht anfangen.

        • Die erste Staffel ist leider nur so schäbig von der Produktion, hat C Movie Charakter. Bezug nur auf die Qualität der Kulisse, Effekte etc..

    • Staffel 3 folge 10. Nicht Blinzeln. Perfekt um leute anzufixen. erzählt aus der Sicht von zwei Normalos, die dem Geheimnis um den Doctor auf der Spur sind kommt der Doktor selber fast nicht vor und der neuling hat denselben wissenstand wie die hauptfigur der Folge. Die Folge ist sogar so brillant, dass sie sowohl auf deutsch als auch englisch eine eigene Wikipedia Seite hat

    • Beste Einstieg ist natürlich New Who 1 (von 2005, glaub ich?) mit Eccleston als Doctor
      Zweitbester Einstieg ist Staffel 5, weil hier ein massiver Cut gesetzt wurde.
      Schlechtester Einstieg wäre mit Classic Who, da du dann eine sehr alte, sehr aus der Zeit gefallene Serie (die Anfänge noch in Schwarzweiß) hast, die schon damals lächerlich schlecht finanziert war und von der gefühlt die Hälfte heutzutage fehlt.

    • Definitiv Staffel 1 von New Who, also mit Christopher Eccleston. Der beginnt quasi bei null, setzt also keine Vorkenntnisse voraus.

      Alternativ käme noch Staffel 5 in Betracht, da fehlen dir zwar 4 Staffeln Vorkenntnisse, aber immerhin begann Matt Smith mit komplett neuen Companions, du musst also keine Person aus den vorhergehenden Staffeln kennen.

  7. > Ansonsten sind rote Haare natürlich Pflicht.
    Vielleicht hat Rupert Grint ja eine Chance… denke aber eher nicht.
    Wenn sie bei einer weiblichen Doktorin bleiben fände ich Lily James gut. Oder, wenn wir die Story aufarbeiten, würde ich Jo Martin auch gerne öfter sehen.

HINTERLASSEN SIE EINE ANTWORT

Please enter your comment!
Please enter your name here