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Gestern Abend wurde ein neuer umfangreicher Trailer für die im Februar 2022 startende zweite Staffel von Star Trek: Picard veröffentlicht. Dieses Vorschauvideo wurde ursprünglich einmal während eines Panels der Star Trek Day Celebration von Paramount gezeigt und steht nun auch allen anderen Fans zur Verfügung. Während dieses Panels wurde übrigens auch bestätigt, dass die Serie eine dritte Staffel erhalten wird.

Dieser neue Trailer offenbart überraschend viel von der Handlung der zweiten Staffel. Wir sehen Q, der Picard und einige Mitglieder seiner Crew in eine alternative Nazi-Zeitlinie schickt. Von dort aus nutzten die Helden dann die Borg und ihre Königin für eine Zeitreise zurück in das 21. Jahrhundert. Leider endet der Trailer mit einer Reihe von Szenen rund um Action und Drama, die bereits in Staffel 1 kritisiert wurden.

Der Trailer vermittelt mir eine Geschichte, die enorm voll gepackt ist mit Anspielungen auf vergangene Elemente und gewaltigen Ereignissen. Vermutlich hätte man Q, die alternative Zeitlinie, Zeitreisen oder die Borg dafür nutzen können, um eine gesamte Staffel rund um nur eines dieser Elemente aufzubauen. Es ist einfach etwas viel und wir brauchen nicht unbedingt noch eine alternative Nazi-Version von Star Trek. Ich rechne irgendwie nicht mit gewaltigen Verbesserungen gegenüber Staffel 1.


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6 KOMMENTARE

  1. Mir hat die erste Staffel ganz gut gefallen und ich freue mich sehr auf die zweite.

    Bis auf die Chris Pine Filme Fans ich Star Trek ansonsten allerdings immer ziemlich langweilig und gestelzt und hänge mich bei der Serie nicht an „früher war das aber ganz anders“ auf.

  2. Also zunächst mal das Positive:
    – Zeitreisegeschichten haben in Startrek schon immer recht gut funktioniert.
    – Mit Q hat TNG begonnen und geendet, und in der letzten Episode „All Good Things“ hat er ja schon damals gesagt, dass der „Prozess“ gegen die Menschheit niemals enden würde. Insofern ist die Idee gut, dieses Versprechen aufzugreifen und Picard erneut einem Test zu unterziehen.
    – Q hat in der zweiten (?) Staffel damals die Enterprise und die Borg zusammengebracht, sodass es nachvollziehbar ist, dass die Borg in Q’s Spielchen wieder eine Rolle spielen.
    – Jeri Ryan!

    Aber nun das schlechte:
    – Nazis sind ausgelutscht. Die (zensierte) Nazi-Episode in TOS war noch innovativ, aber zuletzt in der 4. Staffel von Enterprise war die Idee total ausgelutscht. Die Gutmenschen finden das andererseits sicher total klasse, denn schließlich kann es in der heutigen Zeit nicht schaden, die Zuschauer nochmals eindringlich vor dem kurz bevorstehenden vierten Reich zu warnen. Und das gilt für die USA ebenso wie für Deutschland.
    – Zeitreise mit der Borg-Queen, um geschichtliche Ereignisse zu korrigieren … auch wenn es von einem der besten ST-Kinofilme abgekupfert ist, ist es eben abgekupfert.
    – Eine ganze Staffel quasi in der Vergangenheit? Kaum vorstellbar, dass da keine endlosen Längen zu erwarten sind. Das ist Stoff für einen Kinofilm oder maximal für eine Doppelfolge.
    – Die ganzen woken Charaktere sind wieder dabei und werden vermutlich Picard wieder in eine Nebenrolle drängen.

    Also, da gucke ich mir wohl lieber Zurück in die Gegenwart und First Contact zum x.ten Mal an, da bekomme ich denselben Stoff in besserer Qualität!

  3. Eine Space Science Fiction Serie, welche auf der Erde und in der Vergangenheit spielt. Genau das Gegenteil von dem was ich mir wünsche. Reizt mich null.

  4. „alternative Nazi-Zeitlinie“
    Ja wenn alles nichts hilft, kramen die Amis die Nazis raus, das zieht immer. *gähn*
    Vor allem kann man nun noch alle anderen längst verschollenen oder gestorbenen Charaktere des Star-Trek Kosmos zurück bringen. *gähn*

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