TEILEN

In diesem neuen Format filme ich mich jeden Morgen auf dem Weg zur Arbeit mit meiner Kamera und halte meine Gedanken zum Tage fest. In dieser fünften Folge geht es um folgende Themen: „Allen gerecht werden“ und „Sorry für Fehler“ – Altmaiers Bundestag-Abschied.


Anzeige

2 KOMMENTARE

  1. Über einen „Großteil“ (subjektiv) der Twitter-User in diesen großen Posts und Hashtags braucht man einfach nicht reden. Ich erinnere mich noch daran, als Altmaier hingeflogen ist und sich ja glaub ich relativ schwer am Kopf/Gesicht verletzt hat, wie widerlich viele der Tweets waren.
    Es heißt immer, Politiker hätten sich so sehr von den Menschen entfernt, aber wenn das die normalen Reaktionen der Menschen sein sollen, dann kann ich es absolut verstehen, dass man mit denen so wenig wie möglich zutun haben will.
    Und all das schreibe ich bewusst, während ich Altmaiers Rücktritt als nicht so rasend spektakulär wahrnehme. Da hatte einfach jemand keinen Bock auf Hinterbank bzw. böse Zungen würden behaupten, die Lobby hat für so einen keine Verwendung mehr, da gibts also lukrativere Dinge zutun.

    Es nervt aber auch, dass die Leute gleich immer die Perspektive verlieren und alles zum Zentrum des Glaubenskrieges erklären müssen. Beispiel jetzt gerade diese komische Dame von den Grünen, die da bei Lanz halt Unfug geredet hat. Plötzlich spricht so eine Hinterbänklerin für alle Grüne und für die SPD gleich noch mit und die wollen ja alle die Leistungsgesellschaft vernichten und in der linksgrünen Diktatur leben und sowieso ist sie Josefina Stalin!

    Zu dem letzten Punkt, dass „diejenigen, die sich über die Echauffierer aufregen auch nerven“ kann ich nur sagen:
    1)Jedem steht es frei, worüber er sich echauffieren mag – ein tolles Gut.
    2)Mir geht es mitunter aber auch auf den Sack, weil ja teilweise (oft?) schon Shitstorms herbeigeredet werden, damit man sich dann über die Shitstorm-Kultur aufregen kann. Ich sag nur Dave Chapelle: Das war ein komplett insignifikantes „Shitstörmchen“, aber seit Wochen geht 9Gag darauf steil wie sonst was, als müsste der Mann jeden Tag um sein Leben kämpfen.
    Wenn kein Feind da ist, redet man sich halt eben einen herbei.

  2. Ich behaupte nicht, mich mit Kameras besonders auszukennen, aber ich würde ganz schnöde die GoPro verwenden. Die schluckt einfach alle Vibrationen und passt überall hin. Wenn ich die ans Motorrad montiere, gibt das absolut unverwackelte Bilder. Vielleicht mit Saugnapf an die Windschutzscheibe, oder halt so ein Klebepad aufs Armaturenbrett.

    Just my 0,2 cents!

HINTERLASSEN SIE EINE ANTWORT

Please enter your comment!
Please enter your name here