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The president of CD Projekt has reiterated that the company has no plans to entertain any acquisition talks. In a new interview with the Polish economic newspaper Rzeczpospolita, Adam Kiciński was asked if the company was considering either finding an investor or announcing strategic options. (via)

Im vergangenen Januar veröffentlichte die auf Marktforschung spezialisierte Firma DFC Intelligence einen Bericht darüber, dass sich das Entwicklerstudio CD Projekt nach dem problematischen Release von Cyberpunk 2077 in einer etwas schwierigen Situation befindet und von anderen Unternehmen aufgekauft werden könnte. Auch wenn diese Vorhersage bisher noch nicht eingetroffen ist, so gab es aber zumindest immer mal wieder Gerüchte und Theorien rund um Optionen in diesem Bereich. Deshalb wurde Co-CEO Adam Kiciński auch in einem Interview mit der polnischen Zeitung Rzeczpospolita vor Kurzem danach gefragt, wie die Pläne von CD Projekt in diesem Bereich aussehen.

In seiner Antwort auf diese Frage machte Co-CEO Adam Kiciński recht deutlich, dass CD Projekt auf jeden Fall unabhängig bleiben möchte. Das Unternehmen will weder ein Teil einer größeren Firma werden noch strategische Investoren zu ihren Projekten hinzuholen. Solche Maßnahmen stehen wohl nicht nur Diskussion. Da Übernahmen von anderen Firmen aber auch gegen den Willen des kleineren Unternehmens durchgeführt werden können, wollte die Zeitung danach erfahren, ob CD Projekt sich vor feindlichen Übernahmen fürchtet oder ob solch ein Schritt überhaupt möglich wäre. Laut Co-CEO Adam Kiciński beinhaltet der Gesellschaftsvertrag mehrere Klauseln und Punkte, die das Unternehmen genau vor solchen feindlichen Übernahmen schützen. Daher dürfte solch eine Maßnahme nicht im Bereich des Möglichen liegen.

Das Ganze klingt also wirklich ganz danach, als würde CD Projekt tatsächlich unabhängig bleiben. Wer Übernahmen von größeren Firmen also für gewöhnlich als ein Problem für Entwickler einstuft, der muss zumindest in diesem Fall keine Situation dieser Art befürchten. Ansonsten hat CD Projekt in den letzten Monaten sogar selbst zwei kleinere Unternehmen übernommen und dadurch ihre Entwicklerteams für kommende Projekte deutlich aufgestockt. Dabei handelte es sich um The Molasses Flood und Digital Scapes, die nun beide entweder an Cyberpunk 2077 oder dem nächsten Witcher-Projekt arbeiten.

Was die aktuelle Situation des problematischen Cyberpunk 2077 betrifft, so scheint es dem Spiel nach einem Jahr der Entwicklung deutlich besser zu gehen. Viele Bugs und Probleme wurden aus der Welt geräumt, weshalb das Spiel jetzt zumindest auf dem PC eine deutlich bessere Erfahrung liefert. Dieser Umstand zeigt sich auch dadurch, dass das Spiel in der vergangenen Woche seinen ersten wirklich guten Tag hatte. Das Spiel ist in den Steam Charts weit nach oben gerutscht und es hat viele positive Bewertungen erhalten. Das Ganze wurde durch die derzeit laufende Rabattaktion begünstigt, die den Preis des Spiels von den bisherigen 60 Euro auf 30 Euro reduzierte. Dadurch haben deutlich mehr Menschen das Spiel gekauft, es getestet und es positiv bewertet.

Adam Kiciński: “We have been saying for years that we plan to remain independent and do not plan to become part of a larger entity,” Kiciński stated. “We are also not looking for a strategic investor.”

Adam Kiciński: “There are provisions that significantly hinder hostile takeovers,” he confirmed.


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4 KOMMENTARE

  1. so schlecht wird es CD Project Red nicht gehen.
    GOG macht relativ viel Umsatz. Ok, die Frage ist wieviel Gewinn macht GOG. Aber Umsatz ist da.

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