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Wenn ich ganz ehrlich bin, hatte ich ein wenig Schiss, dass die neue Serie rund um Boba Fett ein weiterer Disney-Flop wird. Meine Befürchtung war, dass man nach dem riesigen Erfolg des Mandalorian einen Star Wars-Ableger nach dem anderen raushaut und die Qualität dabei etwas flöten geht. Zum Glück ist es wohl so, dass man hier weiterhin Jon Favreau „das Ruder“ überlasst und er mehr oder weniger freie Hand hat. Das merkt man vor allem daran, dass sich die erste Folge von „The Book of Boba Fett“ wieder (wie schon beim Mandalorian) wie das alte Star Wars anfühlt. Das ist einfach Jon Favreaus Handschrift.

Was ich in dieser ersten Folge extrem gelungen fand, ist der Wechsel von „wir erklären, wie Boba Fett überlebt hat“ und „die Gegenwart auf Tatooine“. Ich denke, dass es vor allem für die Serie wichtig war, seine Flucht aus dem Schlund des Sarlacc zu erklären und das hat man meiner Ansicht nach sehr gut und vor allem nachvollziehbar getan.

Es ist meiner Meinung nach zu früh, die Serie nach nur einer Folge überschwänglich abzufeiern. Wie schon bei der Mandalorian-Serie verging die Zeit wie im Flug – die 39 Minuten Laufzeit fühlten sich wie 20 Minuten an. Inhaltlich ist vor allem in der Gegenwart noch nicht arg viel passiert. Ich denke, dass es auch in den nächsten Folgen vorerst nur darum gehen wird, Bobas (Lebens)Weg bis zu seinem Aufritt im Mandalorian nachzuzeichnen. In der Gegenwart werden wir wohl viele Kämpfe und Intrigen zu sehen bekommen: Boba wird alle Hände voll damit zu tun haben, seine Macht als Jabba-/Bib Fortuna-Nachfolger zu festigen.

Ich bin trotzdem äußerst optimistisch, was die Serie angeht. Jon Favreau hat einfach verstanden, worum es in Star Wars geht und was den Fans wichtig ist. Ich bin mir also sicher, dass wir auch in „The Book of Boba Fett“ noch das ein oder andere Highlight zu sehen bekommen werden – ich persönlich hoffe natürlich auf Gastauftritte vom Mandalorian und Grogu.

Wie hat Euch das erste Kapitel („Stranger in a Strange Land“) gefallen?



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5 KOMMENTARE

  1. Für mich ist das leider nix. Ist ja so ähnlich wie Mandalorien und das war gar nicht mein Geschmack. Ich bleibe also bei den Filmen.

  2. Die Interaktionen zwischen Figuren sind für mich die Höhepunkte der Show. Das Ganze ist oft einfach nur enorm lustig und charmant umgesetzt.

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