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Die populäre Twitch-Streamerin Amouranth möchte nun wohl auch ins Musikbusiness einsteigen – als Rapperin. Ihr erstes Musikvideo ist nur schwer auszuhalten. (via)

Die den meisten Menschen hauptsächlich durch ihre leicht bekleideten Streams auf Twitch und ihren Content auf Onlyfans bekannte Influencerin Amouranth ist in den vergangenen Wochen durch eine Reihe von überraschend stark diskutierten Tätigkeiten außerhalb ihrer üblichen Tätigkeiten aufgefallen. Dazu gehören beispielsweise der Erwerb von einigen Geschäftigen oder auch das Investieren in eine Firma rund um die Herstellung von aufblasbaren Pool-Spielzeug. Die neuste Tätigkeit dieser Persönlichkeit läuft jetzt wohl darauf hinaus, in das Musikgeschäft einzusteigen.

Am vergangenen Wochenende veröffentlichte Kaitlyn Amouranth Siragusa nämlich ein neues Video auf YouTube, welches scheinbar ein von ihr produziertes Musikvideo darstellt. In dieser Aufnahme versucht die Streamerin sich als Rapperin mit ihrem selbst verfassten Song Down Bad. Das Musikvideo zu diesem Lied ist ungefähr dreieinhalb Minuten lang und es beinhaltet neben dem eigentlichen Song natürlich auch viele anzügliche Szenen mit Amouranth.

Das Lied selbst dreht sich hauptsächlich darum, wie populär sie doch ist, wie viel Geld sie besitzt und wie leicht sie mit ihrem Aussehen an Geld kommen kann. Nebenbei macht sie Werbung für ihren Onlyfans-Account und präsentiert den Zuschauern ihre gekauften Gebäude. Die angesprochenen Themen sind zwar durchaus passend für Rap, aber irgendwie wirkt das Ganze in diesem Video einfach nur unbeabsichtigt selbstironisch und ist irgendwie zum Fremdschämen. Ansonsten bedient sich die Präsentation extrem viel Software für eine Stimmkorrektur, was das Ganze nicht unbedingt zu einer besseren Erfahrung macht.

Meiner Meinung nach sollte Amouranth weitere Videos dieser Art meiden, weil das Ganze einfach zu unangenehm ist. Es gibt aber vermutlich genug Fans, die solch eine Aufnahme ernsthaft abfeiern und das Ganze mit Freude anhören. Ansonsten erzeigt solch ein schreckliches Lied zumindest weitere Aufmerksamkeit in den Medien und man berichtet erneut über sie. Für die Berichterstattung alleine hat sich das Projekt vermutlich schon gelohnt.


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9 KOMMENTARE

  1. Ich hab ja mit Müll gerechnet, aber F´s in den Chat für den Bruder der da am Cut war. Der hat echt nen professionellen Job gemacht aber bei dem Rohmaterial was da zu cutten war, der tut mir leid. Ich hätte mich wahrscheinlich nach Zeile 2 beruflich umorientiert

    • Ich kann das schon verstehen den sie sieht einfach nur gut aus und hat einen sehr se.xy Körper plus Ausstrahlung wo man schon sich denkt: Sehr 👍

      • Über Geschmack lässt sich zwar nicht streiten, aber selbst wenn sie so sexy ist: was denken sich die Geldgeber denn was passiert wenn sie Geld geben? Das sie einmal im Jahr alle Twitch-Subs abklappert und ’ne Nummer mit ihnen schiebt? Angucken kann man wo anders im Netz besser und kostenlos…

  2. Musik… wo?!?!?
    Schlecht, einfach nur schlecht. Ich geh jetzt zum HNO, die Ohren durchspülen lassen.
    Ja, warum musste ich play drücken….

  3. Es ist schon ziemlich hochkarätig und professional gemacht. Auch der cut ist sehr gut. Da sie ja in den usa lebt hat sie da wohl einige holy wood Produzenten an den Staat bringen können.

    Leider aber kann sie woll nicht singen da man nur autotuner hört.

  4. „irgendwie wirkt das Ganze in diesem Video einfach nur unbeabsichtigt selbstironisch“

    wie von ihr im Podcast The Yard mit Ludwig und im Podcast Leftovers mit Hasan und Ethan erwähnt ist das Video und Text beabsichtigt Ironisch gemeint um unter anderen auf die genannten Themen mit Augenzwinkern zu reagieren. Auch gestern im Stream von Hasan hat er es nochmals erwähnt wie absichtlich alles im Video dargestellt wurde und er war an Produktion beteiligt. Amouranth ist viel zu clever um etwas „unbeabsichtigt“ zu tun.

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