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Doch es gibt heute noch mehr Neuigkeiten, die Herr der Ringe-Fans begeistern dürften: Denn Amazon hat die ersten Bilder aus seiner im Herbst startenden Serie veröffentlicht, diese sind Teil eines längeren Artikels im US-Magazin Vanity Fair. (Via)

Spricht mich jetzt nicht so an, wenn ich ehrlich bin. „Diversity > all“ dürfte niemanden mehr groß überraschen – das hat Amazon so angekündigt und wird es jetzt bei jeder Eigenproduktion so umsetzen.

Am Ende des Tages ist eh nur die Story und die Umsetzung interessant. Wenn Amazon da liefert, ist alles Andere (für mich) kein Problem.


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19 KOMMENTARE

  1. Was habt ihr denn alle? Ich würde einfach nicht gleich so viele Vorurteile machen, danach kann man immernoch sagen, dass man es nicht mag. Klar wird die Serie nicht so gut sein, wie Peter Jacksons Trilogien – lasst es einfach auf euch zukommen! Ich denke nicht, dass sie so viel Geld in eine Serie investieren (wo sie wissen, dass die Erwartungen sehr hoch sind!) richtig schlecht wird.

  2. der ständige Hinweis auf Diversity trägt natürlich auch dazu bei, dass diese Thematik so kontrovers diskutiert wird. Ich habe es erst auf dem zweiten Blick gesehen, sonst wäre es mir einfach nicht aufgefallen. Von daher könnten sich beide Lager mit ihren Ansichten gerne ein wenig zurücknehmen, dann wäre schon viel gewonnen.

  3. Ne, danke.
    In dem Fall lass ich es lieber und behalte mir Mittelerde und die Trilogie lieber so in guter Erinnerung.

    Die Serie sieht für mich nach einer Totgeburt aus.
    Da müsste die Story schon über den grünen Klee gelobt werden, dass ich mir das gebe.

  4. Meine Fresse, ist das unpassend. Ich hab mich wahnsinnig auf die Serie gefreut.

    Ich hasse diesen Zeitgeist so sehr… Hatte eigentlich Hoffnung, da die Tolkien Erben ja ein Mitspracherecht haben sollten.

    Aber davon ist nicht sehr viel zu merken

      • ja, aber konzentriert in einem bestimmten Gebiet Mittelerdes.
        Es macht in einer Zeit vor schnellen Transportmitteln einfach keinen Sinn eine super diverse Bevölkerung zu haben, da sie sich früher oder später alle miteinander vermischt hätten und gleich aussehen würden.
        Besonders bei den Hobbits wird immer wieder betont, wie wenig sie in der Welt umherreisen.

    • Christopher Tolkien ist leider Anfang 2020 verstorben. Ich hatte ja gehofft, dass Amazon nicht auf Netflix macht und in der Lage ist kanonisch zu bleiben. Ich kann nur jedem raten für die Serie kein Geld zu bezahlen und sie; falls Interesse besteht; umsonst online zu schauen. Das ist der einzige Weg zu zeigen, dass die Lifestylelinken in der Minderheit sind.

  5. Es hat mich bei Witcher nicht gekratzt, es wird mich auch bei Lord of the Rings nicht stören. Wenn Amazon eine gute Story hinbekommt, ist mir der Rest ziemlich latte. Aber hey, wahrscheinlich wird der Shitstorm, den die Serie auslöst, endlich genug sein, dass ich nicht mehr auf 9gag meine Zeit verplemmere. Wenn die LotR-Masturbierer und die Anti-SJW-Front sich zusammentun, müsste endgültig eine Toxizität erreicht werden, die kein klar denkender Mensch mehr aushält.

      • Ich verstehe auch nicht ganz, wo einen hier die Diversity übertrieben anspringt. Vielleicht sehe ich langsam schlecht, aber ich habe jetzt zwei nichtweiße Schauspieler gesehen, alarmiert die Stadtwache, das Abendland geht unter !1!1

        • Es ist halt extrem dumm und nervig, wenn Diversity zu Logikbrüchen führt. Das hatten wir bei GoT schon durchexerziert, aber manche verstehen es halt immer noch nicht. Auch Fantasywelten haben eine inherente Logik. Wenn die inherente Logik gebrochen wird, sorgt das für einen Bruch der Immersion und für ein schlechteres Erlebnis. Das ist so, wenn bei GoT Dinge passieren, die Null zu einem Charakter passen oder geographisch keinen Sinn ergeben und ads ist so, wenn fucking Zwerge, die unter der Erde leben, braune Haut haben. Wenn man schwarze Schauspieler will, gut, dann lasst sie doch einfach Menschen sein? Warum muss man es denn immer so SCHLECHT machen? Das ist der Punkt, nicht die Diversity an sich, sondern wie schlecht, unlogisch und gezwungen sie aufgedrückt wird.

      • Andern Toxizität unterstellen oder ihre Ansichten als „alter weißer Mann Gehabe“ abtun ist natürlich der Inbegriff von Toleranz und Weltoffenheit.

        Zum Thema: solange die Geschichte gut ist und spannend erzählt wird ist mir persönlich egal wie bzw. von wem die Rollen besetzt sind.

    • *seufz* Was kanonisch ist hast du wohl nicht wirklich verstanden oder? Was ist daran so schwierig sich an eine Vorlage zu halten? Wenn ich dir sage: Kauf mir bitte 5 Äpfel. Kommst du dann mit 3 Birnen und nem Haufen Hundescheiße zurück? Ob es sich um Comicverfilmungen handelt, Harry Potter oder eben das von dir erwähnte Witcher. Wenn man so gerne Diversity haben möchte, sollte man entweder Charaktere nehmen, die dazu passen oder neue Geschichten oder Welten erschaffen, aber das haben ja Leute wie du nicht drauf. Das hat absolut nichts mit Toxizität zu tun, sondern mit Genauigkeit und Liebe zum Detail. Gut dafür muss man auch ne gewisse Liebe für Literatur, Geschichte und Kultur haben und nicht die Hälfte eines Films aufm Handy verbringen. Fandest bestimmt auch die neueste Star Wars Triologie die beste oder? Und der 2016 Ghostbustersfilm war bestimmt auch „mega“ oder wie die Zoomerkiddies heute sagen, n’est pas?

      P.S.: Witcher ist eine der schlechtesten Serien, die ich seit langem gesehen habe. Wenn ich jemanden nicht mag, wünsche ich der Person inzwischen, dass Netflix das Lieblingsbuch, Spiel etc. verfilmen möge, da man sich fast sicher sein kann, dass die richtig zerhäckselt wird.

  6. puh also neben Multi-Kulti Hobbits nun auch Multi-Kulti Zwerge und auch Multi-Kulti Elben.
    Das wird echt schwer. Wenn ich dann noch den „Lappen“ sehe der Elrond spielt…naja schauen wir mal.

    Die Vorfreude hat auf jeden Fall erstmal einen ordentlichen Dämpfer bekommen, vor allem weil diese Diversity > all Attitüde dann sicher nicht vor der Story halt macht.

    • Dann sei raus. Es ist seit Ewigkeiten bekannt, dass zumindest im Shire ein wenig auf Diversität geachtet wurde, wahrscheinlich wird es anders wo nicht anders sein. Dazu kommen Nacktszenen und evtl. werden Frauen mehr als sechs Sätze sagen dürfen…vermutlich sogar miteinander.

      Falls all das für dich kein Herr der Ringe mehr ist – spar dir die Nerven und lass es.

      • Du meinst in den Anduin Tälern, das Shire gibt es doch noch gar nicht.Da wir nur den Zeitpunkt der Wanderung kennen und da nur die Version aus dem Auenland kann es auch noch andere Stämme außer den drei gegeben haben.
        Die zb nach Osten gezogen sind, die Starren sind ja auch nach Süden gewandert.

        In Numenor wird es Schwarze geben, hat eine Kolonialreich so ansich nur halt nicht im Adel und der Königsline.
        Bei den Elben kann man das mit gemischten Halbelben regeln.
        Und Zwerge machen in ihren Schmieden ja eh Blackfacing.

        Kann man alles machen solange es in die Geschichte passt.
        Aber ein Schwarzer als Numenorischer Adliger macht keinen Sinn.Weil das ja den gesamten Plot zerstört.
        Hardcore Imperialisten , die ihr Blut über das der Völker von Mittelerde stellen , die ausbeuten und unterdrücken , ihre tolle Rassenkunde der drei Menschenarten haben und sich selbst unsterblich machen wollen.Da würde ein Schwarze Prinz nicht so wirklich kein passen.

      • Du verstehst es einfach nicht, weil du es nicht verstehen willst.
        Der Herr der Ringe ist alles, wirklich alles nur keine „moderne“ und diverse Geschichte oder eine die unter das Trendwort „morally grey“ fällt.
        Es ist eine klassische Heldengeschichte nach europäischem Muster.
        Orks böse, Menschen des Westens uneins und durch die Gemeinschaft stark und gut… Ende der Geschichte.
        Lotr könnte gar nicht weiter weg sein von moderner woker Lifestyle-Kultur.
        Es geht um Themen wie Kameradschaft (Auch im militärischen Sinne) , Loyalität, Treue, Selbstaufopferung und der Kampf Gute gegen Böse.
        Ich meine, man hätte für diese Serie ein paar talentierte Autoren zusammentrommeln können. Hätte sich eine komplett neue und unverbrauchte Lore zusammenschreiben können. Voll mit Diversität und allem was den Zeitgeist befriedigt. Stattdessen nimmt man wie immer eine beliebte IP und tauscht das ganze einmal in den Bunten Farbeimer.
        Ideologie ist der Tod jeglicher Kunst. War so, ist so und wird immer so sein.

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