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So mancher Autofahrer reibt sich an der Tankstelle verwundert die Augen: Spritpreise um die zwei Euro oder sogar darüber stehen auf der Anzeige. Ist der Preisanstieg schon eine Folge des Krieges in der Ukraine? (Via)

Ein Liter Benzin kostet jetzt um die 2 Euro? Ging das nicht ein bisschen schnell? Sind das wirklich schon die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine? Oder nutzt man nur die „Gunst der Stunde“, um den Preis hochzutreiben und den „kleinen Mann“ mal wieder auszunehmen? Was meint Ihr?


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47 KOMMENTARE

  1. Finde den Aufschrei jetzt spannend. Das ist übrigens der Beginn der Preisspirale die sich FFF und andere vorstellen, wenn sie sagen die CO2 Bepreisung ist zu niedrig…

    So oder so, werden wir Deutschen an der Tanke hübsch abgezockt – man sehe nach Österreich oder CZ wo der Diesel halt aktuell 1,20 (CZ) bis 1,40 (Ö) kostet. Soweit ich weiß haben beide Länder keine Ölquellen…

  2. Fahrrad und Öffis. Seit 22 Jahren meine treuen Gefährten trotz aller Widrigkeiten. Wäre jetzt der ideale Zeitpunkt für die Grünen die Öffis zu erweitern. würde viele Verkehrsprobleme eliminieren

  3. Bin froh, dass ich relativ gut verdiene.

    Bin auf mein Auto angewiesen, bzw. es ist halt wesentlich bequemer und gibt mir massivst Lebensqualität.

    Arbeitsweg mit dem Bus: ca. 1 Stunde

    Arbeitsweg mit dem Auto: ca. 11 Minuten

    Da brauch ich nicht lange überlegen. Selbst bei 5€/Liter würde ich mit dem Auto fahren, weil ich einfach fast zwei Stunden Freizeit am Tag gewinne. Bei ca. 200 Arbeitstagen im Jahr, sind das pro Jahr fast 400 Stunden Freizeit. Kann man kaum in Geld aufwiegen.

    Dann ist der nächste Supermarkt zu Fuß von mir ca. 20 Minuten entfernt. Und sind wir ehrlich, selbst bei 5min Fußweg, würde ich zu Fuß keinen Wocheneinkauf + Wasserkasten mit nach Hause schleppen.

    Ich kann mir die Preise noch leisten. Muss dafür halt an anderer Stelle etwas sparen, um mein Konsumverhalten nicht einschränken zu müssen.

    Fleisch wird jetzt halt wieder das billige gekauft und kein Bio mehr.

    Obligatorische Spenden 1-2 mal pro Jahre werden eingestellt.

    Es wird wieder mehr auf die Preise geschaut bei allem, d.h. mehr Onlineversandhandel und weniger Einzelhandel.

    Großteil vom Sprit sind halt Steuern und Abgaben. In Österreich ist der Sprit ja ~25% günstiger und das liegt nicht daran, dass die den billiger einkaufen.

    Wirklich gearscht sind halt vor allem einkommensschwache Familien die aufs Auto angewiesen sind, aber eben keine großen Möglichkeiten haben an anderen Stellschrauben zu drehen und etwas Geld zu sparen.

  4. Wenn man mit einen Grinsen in seinen E-Auto an einer Tankstelle vorbei fährt, ein wirklich schönes Gefühl nicht mehr den Ölmultis ausgeliefert zu sein 🙂

  5. Vielleicht ein guter Zeitpunkt das Auto zu überdenken. Die wenigsten „brauchen“ ihr Auto, und die, die es brauche, verdienen genug bzw. zahlt es die Firma.

    Daher gibts von mir tatsächlich da kein Mitleid.

        • An sich hat er schon recht. Das Auto ist und bleibt für den Großteil der Fälle Luxus. Die Öffis sind in Deutschland vergleichsweise gut ausgebaut und wer am Arsch der Welt wohnt muss halt das was er / sie an weniger Miete oder Kaufpreis bezahlt für die Mobilität ausgeben.
          In der Stadt ist das Auto nicht notwendig.

          Jedenfalls nicht für die Große mehrheit, es gibt natürlich Ausnahmen.

        • Weg zur Uni: Mit dem Auto ca 25 min. Mit Bus ca 2:25 Stunden. Einkaufen für Familie: Ohne Auto -> Nicht möglich.
          Am besten war damals in der Ausbildung (6:30Uhr Arbeitsbeginn): Mit dem Auto 35 min. Ohne Auto: AM TAG DAVOR 23:35 Uhr. Mit dem ersten möglichen Zug wär ich ca 40 min zu spät gekommen, wenn ich beide Anschlussbusse nicht verpassen würde.
          Meinen gehbehinderten Opa zum Arzt bringen? Der brauch eh kein Arzt mehr, der ist schließlich 93.
          Soll ich noch weiter darüber nachdenken? Das sind jetzt die ersten 4 Sachen die mir eingefallen sind.

      • Und wie oft musst du spontan wo hin, wo du nicht mit dem Rad fahren kannst?

        Vielleicht gehörst du auch tatsächlich zu den wenigen die wirklich ihr Auto brauchen.

        Was mich aber stört ist die Darstellung als wäre eine Lebensplanung ohne Auto ausgeschlossen. Wenn du am Land ein Haus mit Garten hast, gehörst du eh schon zu den privilegierteren Teil der Bevölkerung, ja ein Auto ist da einfacher weil – wie du schon gemeint hast – die Anbindung an Öffis da scheiße ist. Aber es ist und bleibt ein Luxusgut. Und jetzt wird ein Luxusgut eben etwas teurer. Wenn das jetzt für jemand zum Problem wird konnte er sich das Auto vielleicht nie wirklich leisten und hätte eben eine andere Lebensplanung machen müssen.

        Bedenklicher finde ich da dass z.b. Getreide und somit Brot teurer wird, aber da regt man sich nicht so auf als wenn der Benzinpreis steigt…

        • @ Stefan

          Das ist eine extrem Einseitige und kurzsichtige Ansicht die du wirklich überdenken solltest.

          Nicht jeder wohnt in einer Metropolregion wo alles irgendwie um die Ecke liegt und mit dem Rad erreichbar ist und wohnen im Ländlichen Bereich als “Luxus“ gilt.

          Ich weiß nicht wie oft du aus deiner Wohnung kommst, aber es gibt noch mehr als genug Gegenden im Land die nicht derart dicht besiedelt sind wie Metropolregionen.

          Dort wo du Kilometerweit nur Felder Wälder und Berge siehst zwischen durch ein paar Dörfer, also dort wo deine Lebensmittel angebaut werden. Ja auch dort müssen Menschen wohnen. Lebensmittel ploppen nicht von Zauberhand im Supermarkt auf.

          In meinem Dorf gibt es nichts mehr, nicht mal einen Bäcker.
          Bleibt also nur die Fahrt in die nächste Kleinstadt (10 min mit dem Auto) um die Grundbedürfnisse zu stillen.

          Auch hier findest du nur das nötigste Post, Bäcker, Bank, Metzger und Lebensmittelgeschäfte.
          Für alles andere musst du hier schon 30-40 Min fahrt in die etwas größeren Städte unternehmen.

          Mit dem Bus wärst du locker 2 Stunden unterwegs, somit fallen Öffis in einem solchen Raum komplett raus. Zumal man die in dieser Gegend eh kaputt gespart hat und Busse fast gar nicht mehr fahren. Bahnhöfe gibt es auch nur noch in den größeren Städten.

          In solchen Gegenden ist wirklich jeder auf ein Auto angewiesen für die ist es kein Luxus sondern ein muss damit hier überhaupt was funktionieren kann.

          Zum Glück kann ich solche Benzinpreise noch gut abfedern durch mein Gehalt
          und durch die Tatsache das ich für mein gesamtes Haus hier weniger Zahle als für eine 2 Zimmer Wohnung in Hannover. Das gleicht gewisse Nachteile wieder aus.

          Aber es gibt eben genug Leute hier die es nicht können.
          Die haben jetzt echt riesen Probleme.

          Zitat:
          Bedenklicher finde ich da dass z.b. Getreide und somit Brot teurer wird, aber da regt man sich nicht so auf als wenn der Benzinpreis steigt…

          Abgesehen vom Krieg und seinen wirtschaftlichen Folgen…

          Das kommt davon wenn man einer Ideologisch verblendeten Politik folgt.

          Natürlich werden Lebensmittel unter solchen Umständen teurer, die können grade jetzt gar nicht teuer genug werden. Der große Knall kommt ja erst noch.
          Wie soll es denn sonst auch funktionieren ?
          Alles was produziert werden muss braucht irgendwie Energie.
          Aber vermutlich soll der Bauer bald mit dem Rad aufs Feld und die Ernte von Hand aussähen und ernten.

          Aber das Lebensmittel soll am Ende bitte schön günstig sein im Idealfall Bio sein, damit der moralisch überlegene Großstadtgrüne auch weiterhin seine 4 x im Jahr in den Urlaub fliegen kann.

        • Du weißt aber schon das auch Menschen auf dem Land wohnen die keine Manager sind und teilweise mit dem Auto 45 Minuten zur Arbeit fahren müssen weil der Bus 3 Stunden brauchen würde?

          So können halt nur Leute reden die in der Stadt oder dem Speckgürtel wohnen und sich anmaßen das Leben anderer beurteilen zu wollen.

      • Wenn du an einem Ort wohnst, wo der Bus nur alle 2 Stunden fährt, sparst du wahrscheinlich genug an Miete/Haus, um das mit dem Benzin dann doch noch zu überleben :p

        • Vielleicht sollte man einfach mal 3 Meter weiter denken ?
          Ich hab manchmal das Gefühl das einige hier noch im Hotel Mama wohnen.

          Es steigt ja nicht nur der Benzinpreis.

          Gleichzeitig steigt ja auch der Heizölpreis.

          Das selbe mit dem Gas.
          Die Gaspreise wurden den ganzen Winter über oben gehalten weil man das Zeug lieber nach Polen verkauft hat. Nun sind die Gaspreise durch den Krieg nochmals durch die Decke gegangen.
          Weil man sich zu sehr abhängig vom Ausland gemacht hat.

          Heizen wird so bald wirklich zu einem Luxusgut.

          Von unserem Strom brauchen wir ja gar nicht erst sprechen.
          Wir haben den 2 höchsten Strompreis des Planeten.
          Auch hier sind wir total abhängig von anderen Ländern.

          Weiter geht es mit sämtlichen Lebensmitteln.
          Die wollen auch von A nach B transportiert werden.
          Die Hersteller haben genauso Energiekosten, wie wir auch.
          Nicht alles läuft da mit Strom sondern vieles auch mit Heizöl oder Gas.

          Bedeutet das sämtliche Lebensmittel auch nochmals teurer werden.

          Bei vielen Anderen Konsumgütern wird es nicht anders aussehen.
          Auch die kommen nicht von Zauberhand in die Läden.

          Das Leben wird also insgesamt in allen Bereichen deutlich teurer.
          Während die Löhne in vielen Bereichen sich nicht verändern.

          Dadurch verschwindet die Kaufkraft der Deutschen weil es genug Leute gibt
          die eben keine 5000 Euro Brutto verdienen sondern am Mindestlohn rumdümpeln und schon vorher jeden Cent zweimal umdrehen mussten.

          Das schwächt langfristig unsere Wirtschaft und Arbeitsplätze gehen verloren.
          Und da beginnt die Spirale nach unten.

          Das Problem ist halt das alle Energieträger preislich nach oben geschossen sind. Es gibt kaum wirkliche Alternativen.

          Die Politik muss handeln und den Bürger entlasten.

          Die Energiepolitik muss einfach überdacht werden
          und an die derzeitige politische Situation angepasst werden.

          Aber so weltfremd wie ich die Grünen einschätze wird nichts passieren,
          spätestens in 4 Jahren kommt dann die große Überraschung.

  6. Nicht der Ukraine Krieg lässt dir Preise explodieren, es sind die Entscheidungen unserer Politiker! Ja indirekt ist es der Krieg aber die Politik könnte dagegensteuern oder eben nicht.
    Genau so wie nicht Corona die Gastronomie kaputt macht sondern auch das sind die Entscheidungen der Politiker.

    Ich finde es retorisch wichtig nicht so zu wirken als wäre das alles einfach ein Schicksal mit dem man leben muss, nein man könnte was ändern wenn man nur wollte.

  7. Für Leute auf dem Land sicherlich problematisch. Aus meiner Sicht aber alles verkraftbar. Der Deutsche fährt gefühlt zu jedem Briefkasten mit dem Auto. Zu Fuß oder mit ÖPNV gehts auch.

  8. Was soll bitte die Panikmache? Vor allem Marris: „Mit dem Auto einkaufen fahren können sich die Leute nicht mehr leisten“. NEIN! Wenn, dann WOLLEN es sich die meisten nicht leisten. Ob der Sprit 15 Cent mehr oder weniger pro Liter kostet macht für die meisten keinen wesentlichen Unterschied, oder wie viele KM habt ihr bis zum nächsten Supermarkt? 20? 30? Das in der momentanen Situation zu dramatisieren ist auch absolut unangebracht

    • Naja wir reden beim Diesel von einer Preissteigerung um die 80%. Einkaufen ist sicher überdramatisiert, aber zur Arbeit haben einige 50km und das macht sich schon deutlich bemerkbar.

  9. Habe ich gestern abend gemerkt totales chaos hier in luxembourg an allen tankstellen weil richtig viele aus deutschland rüber gekommen sind zum tanken weil hier das benzin und diesel noch 30-40 cent billiger ist teilweise kommen sogar lkws aus köln bis hierhin nur zum tanken oder berechnen die route so dass sie über luxembourg fahren müssen um zu tanken und gestern bzw heute morgen gab es meterlange schlangen an allen tankstellen und selbst auf der autobahn war stau So als währe berufsverkehr gewesn

    • Spitze. Leider steigt die Inflation und z.B. Lebensmittelpreise trotzdem. Jeder Bürger ist von diesen Veränderungen betroffen, und das hat nicht nur mit dem Ukrainekonflikt zu tun.

  10. Dann geht das mit den Elektroautos wenigstens voran und man ist schneller unabhängiger von so manchen Arschloch-Staaten (Russland, Saudi-Arabien etc.)

    • Naja, aktuell wird auch der Strom zu einem nicht unwesentlichen Teil durch Russische Rohstoffe erzeugt, daher wird auch der Strom Preis weiter explodieren. Wir können auch nicht kurzfristig die Erneubaren Energien massiv ausbauen, auch da fehlen schnell die Rohstoffe, von Speicherkapazitäten für Dunkel Flauten (keine Sonne und kein Wind) ganz zu schweigen. Jegliche Mobilität wird teurer werden, da sehe ich leider überhaupt keine Hoffnung am Horizont

    • für Deutschland ist doch Saudi-Arabien best friend…. bekommen auch Waffen aus der BRD, also muss da einfach eine Demokratische Regierung sein…. oh wait!

    • Stimmt, Strom kommt ja aus der Steckdose 🙂

      Ach man wie blöd wir doch alle sind. Warum zahlen wir denn so hohe Energiepreise, wenn ich doch einfach dem Strom aus der Steckdose nehmen kann ?

      Meinst du deinen Kommentar ernst oder bist du tatsächlich etwas umnachtet ?

    • Ich halte Elektroautos für Schwachsinn, warum verbrauchen wir seltene Erden und Lithium für so etwas. Es ist traurig wenn wir dann in 5 Jahren tonnenweise kaputte Akkus haben wovon dann relativ viel Sondermüll ist. Das einzige Szenario wo Elektroautos eine Daseinsberechtigung haben sind Kurzstrecken Gelegenheitsfahrer. Ich finde es trotzdem falsch Lithium (fragwürdiger Herkunft?) in solch großem Stil zu verschwenden.

  11. Die Leute beschweren sich das der Benzinpreis zu hoch ist aber kommen dann mit ner Cola und Weingummi aus der Tankstelle raus ^^

    • Bitte vergiss die Menschen nicht, die nicht so viel verdienen oder Verbindlichkeiten/Schulden haben. Klar gibt es in Deutschland viel Wohlstand, aber wir dürfen nicht auf diejenigen vergessen, denen es nicht so gut geht.

    • Naja, vom Geld ausgeben ist noch keiner reich geworden oder ?

      Wenn der Benzinpreis weiter steigt, müssen manche das Weingummi bald weglassen.

      Inflation ist ja für alle relativ, weil die Leute unterschiedliche Einkommen und unterschiedliches Konsumverhalten haben.

      Wenn ich nicht an Lebensqualität einbüßen möchte, muss ich mein Konsumverhalten gerade einfach etwas umstellen.

      Statt Bio fleisch gibt es jetzt wieder normales aus Massentierhaltung, außer beim Filetsteak, da gibts weiter das gute argentinische mit Spitzenqualität. Alleine das spart mir im Monat fast 40€ ein, womit ich die steigenden Spritpreise aktuell super auffangen kann.

      Wer aber kein Bio Fleisch isst, der kann auch nicht zurück aufs günstige.

      Hart getroffen werden also vor allem die einkommensschwachen Familien gerade. Und da insbesondere, die der unteren Mittelschicht, die keine staatlichen Hilfen bekommen können.

      • Zitat:

        Statt Bio fleisch gibt es jetzt wieder normales aus Massentierhaltung, außer beim Filetsteak, da gibts weiter das gute argentinische mit Spitzenqualität. Alleine das spart mir im Monat fast 40€ ein, womit ich die steigenden Spritpreise aktuell super auffangen kann.

        Manchmal begreif ich die Logik der Menschen nicht.

        Man will Grün sein und man will bessere Haltungsstufen etc.
        Gleichzeitig macht man aber alles so teuer das man gezwungen ist wieder auf den günstigsten Schrott umzusteigen. Diese ganze Grüne Politik ist so wirr.

        Aber das “gute“ Argentinische Fleisch das einen gewaltigen CO2 Abdruck hat und für die Abholzung der Regenwälder verantwortlich ist gönnt man sich dann schon.

        Irgendwie alles sehr skurril.

        Zum Argentinischen Rindfleisch…
        Das Zeug war Anfang der 90iger gut.
        Mittlerweile ist es aufgrund der weltweiten Nachfrage zur reinen Massenhaltung verkommen die unsere Massenhaltung hierzulande deutlich in den Schatten stellt.
        Das Bild von Rindern auf der Weide ist meist reine Illusion aus vergangener Zeit.

        Das Zeug kriegst du nicht umsonst spottbillig bei der Metro obwohl es einmal um den Erdball geschifft wird. Zart ist es auch nur weil es total überlagert wird.
        Du schaufelst dir also den größten und billigsten Dreck rein, der gleichzeitig ein absoluter Widerspruch zu guten Haltungsformen und ökologischem Denken ist

  12. Ich vertrete ja die Meinung, dass der „kleine Mann“ sich nur zum „kleinen Mann“ degradiert, um sämtliche Verantwortung von sich weisen zu können – z.B. auch in der Frage nach der Lösung der Klimakrise. Aber das ist ein anderes Thema.

    Ich denke viele Menschen in Deutschland könnte ohne Probleme kostengünstiger und sparsamer leben – insbesondere in der gegenwärtigen Situation – man ist nur zu bequem. Aber das gilt natürlich nicht für jeden, am Ende gibt es den „kleinen Mann“ dann teilweise doch noch. Ich finde der Staat sollte in der gegenwärtigen Situation bei Dingen des täglichen Lebens – wie z.B. Benzin und generell Energie regulierend eingreifen und gerne auch die steuerlichen Abgaben auf diese Güter senken.

  13. Der Staat verdient halt kräftig mit.
    Steuern sind nun mal kein Fest Beitrag sondern Prozente. Steigt der Preis, steigt Automatisch auch die Abgabe an den Staat.

    • Ist übriges nicht nur beim Sprit so, die Steigenden Preise sind für Lindner zur Zeit ein Schlaraffenland was einnahmen angeht.

    • @Ranock

      der Staat bist auch du und von den Steuereinnahmen wird u.a. deine Ausbildung, Sicherheit, die von dir genutzte Infrastruktur, deine soziale Absicherung usw. bezahlt..

      Dieses Differenzierung von Individuum und Staat bei der der Staat der Feind ist der Geld abschöpft, ist nicht die Realität.

      • Komisch, mich hat der Staat nicht gefragt ob er 100 Milliarden für die Bundeswehr raushauen darf. Somit hat der Staat mir also doch das Geld abgeschöpft und verwendet !mein Geld! ohne mich vorher zu fragen für Dinge die ich nicht möchte. –> Nur ein Beispiel von vielen btw <– Vielleicht entspricht es nicht der Realität, aber es ist die Wahrheit.

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