TEILEN

Turns out, the scripts were indeed the reason for the delay, but not because they weren’t ready. Speaking to Entertainment Weekly for their cover story, Lucasfilm head Kathleen Kennedy revealed that the original scripts were “too bleak,” hence the delay and change in writers from Hossein Amini to Joby Harold.(Via)

Auch wenn die neue Serie rund um Obi-Wan Kenobi mittlerweile kurz vor der Veröffentlichung steht, so hat dieses Projekt aber einen recht langen Weg hinter sich. Dazu gehört unter anderem eine Verzögerung im Jahr 2020, die dafür sorgte, dass die Arbeit an diesem Projekt auf unbestimmte Zeit pausiert wurde. Damals wurde angegeben, dass die Drehbücher nicht fertig wären und man deshalb nicht weiter arbeiten kann.

In einem Interview mit Entertainment Weekly hat sich Lucasfilm Head Kathleen Kennedy nun zu dieser Situation geäußert und die Gründe für die damalige Verzögerung erklärt. Laut Kennedy waren die Drehbücher tatsächlich die Ursache für diese Pause. Dabei waren die Drehbücher aber nicht unfertig, sondern das Team war einfach nicht zufrieden mit der geschriebenen Geschichte. Deshalb mussten die Drehbücher umfangreichen Änderungen unterzogen werden und der Schreiber Hossein Amini wurde durch Joby Harold ersetzt.

„We’re looking, ultimately, to make a hopeful, uplifting story,“ says the studio head. „And it’s tricky when you’re starting with a character in the state that Obi-Wan would be in coming off of Revenge of the Sith. That’s a pretty bleak period of time. You can’t just wave the magic wand with any writer and arrive at a story that necessarily reflects what you want to feel.“

Was das Problem mit den Drehbüchern betrifft, so war die geplante Geschichte für die Serie den Verantwortlichen wohl einfach viel zu düster und trostlos. Die Story setzt nach Episode 3 ein, weshalb eine gewisse düstere Stimmung durchaus angebracht ist. Allerdings möchte man wohl trotzdem eine hoffnungsvolle und positive Geschichte erzählen, die die Zuschauer nicht wirklich in eine schlechte Stimmung versetzt. Die ersten Drehbücher erfüllten dieses Ziel nicht und es war wohl schwierig, die angestrebte Balance zu finden.

Dem ebenfalls an dem Interview beteiligten Ewan McGregor zufolge müssen Zuschauer jetzt aber nicht mit einer lustigen und komplett positiven Geschichte rechnen. Laut McGregor ist Obi-Wan nach den Ereignissen aus Episode 3 ein gebrochener Mensch, der sich trotz seiner Aufgabe verloren in der Welt fühlt. Er fühlt extrem viel Verantwortung und Schuld für die Situation mit Anakin, die er noch immer nicht verarbeitet hat. Die Serie soll wohl aufzeigen, wie sich die Figur von dieser Position aus zu der in Episode 4 gezeigten Version des Charakters entwickelt hat.

“We find Obi-Wan at the beginning of our story rather broken, and faithless, and beaten” he explained. “Somewhat given up. He’s different because of what happened at the end of Episode III with Order 66 and the Jedi order being slaughtered and everyone who survived going into hiding. After dealing with his personal failure with Anakin, he feels that it’s his personal responsibility, that he allowed Anakin to be tempted over to the Dark Side, and that he wasn’t able to stop that. His teaching wasn’t able to protect Anakin from that, I think obviously weighs very heavily on him.”

Mich interessiert jetzt wirklich, was genau in den ursprünglichen Drehbüchern vorhanden war und welche Elemente den Verantwortlichen zu düster waren. Die aktuelle Beschreibung der Serie klingt nämlich noch immer ziemlich ernst und nicht wirklich nach einer allzu fröhlichen Geschichte für die beteiligten Personen. Hoffentlich gibt es nach dem Start der Show das eine oder andere Interview, welches auf die eigentlichen Pläne für das Projekt eingeht. Mir gefallen die eher dunklen Geschichten zu Star Wars eigentlich immer recht gut, weshalb ich es etwas schade finde, dass man hier scheinbar einen anderen Weg eingeschlagen hat.


Anzeige

1 KOMMENTAR

HINTERLASSEN SIE EINE ANTWORT

Please enter your comment!
Please enter your name here