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Historically, Twitch policy has been to not comment on individual streamer bans. But that may be changing, as Twitch vice president of trust and safety Angela Hession told the Washington Post (opens in new tab) that it is looking into including clips of infractions with suspension notification emails in the future. (via)

Bisher lief die Politik von Twitch eigentlich immer darauf hinaus, dass die Plattform sich nicht zu gebannten Streamern äußerte. Zum Leidwesen vieler Streamer umfasste diese Einstellung unter anderem das Nennen von Gründen für einen verteilten Bann. Auf diese Weise bestrafte Personen erhielten also keine Informationen darüber, warum ihr Account temporär oder dauerhaft gesperrt wurde. Solch eine Sache ist natürlich frustrierend, weshalb Nutzer und Fans auch schon seit Jahren Änderungen in diesem Bereich fordern.

Interessanterweise sieht es aktuell ganz danach aus, als könnte Twitch diesen lang gehegten Wunsch der Community bald erfüllen. Die für Twitch als Vice President of Trust and Safety tätige Angela Hession erwähnte nämlich gegenüber der Washington Post , dass die Plattform den Wunsch der Fans in diesem Bereich durchaus nachvollziehen kann. Aus diesem Grund arbeitet die Plattform aktuell wohl bereits daran, gebannten Streamern neben ihrer Strafe auch immer einen Grund zu nennen.

Laut Angela Hession soll das Ganze in Zukunft wohl darauf hinauslaufen, dass gebannte Streamer über ihre Strafe informiert werden und sie gleichzeitig aufgezeichnete Clips mit ihrem jeweiligen Fehlverhalten erhalten. Diese Videos zeigen gebannten Streamern dann direkt, warum sie gebannt wurden und welche Tätigkeiten gegen die Nutzungsbedingungen verstoßen haben. Der Streamer selbst darf dann entscheiden, ob er/sie den Grund für den Bann mit den Fans teilen möchte. Twitch selbst wird sich nicht öffentlich zu solchen Dingen äußern.

Genauere Details sollen folgen, wenn Twitch das Feature ausgearbeitet hat. Meiner Meinung nach klingt dieser erste Plan aber schon einmal sehr vielversprechend. Das Ganze erscheint mir sinnvoll genug, um die Frage danach in den Raum zu werfen, warum Twitch nicht von Anfang an auf diese Weise vorgegangen ist. Leute zu bannen und keinen Grund dafür zu nennen, ist schließlich keine besonders brauchbare Vorgehensweise.

„Safety is a journey, and this is a number-one ask from our community,“ Hession said. „So we’re looking at how we can attach more details for people to understand—like the video itself. That’s something we’re definitely working on.“


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