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We may have only learned about the upcoming TV adaptation of Guerrilla’s Horizon series relatively recently, but already details about its plot have started making their way out into the wild. (via)

Bereits vor einigen Wochen verkündete Sony offiziell, dass sie aktuell an mehreren Serienadaptionen zu einigen ihrer erfolgreichsten Spielereihen arbeiten. Dazu gehört unter anderem eine in Zusammenarbeit mit Netflix entstehende Serie zu Horizon Zero Dawn. Auch wenn weder Netflix noch Sony bisher genauere Details zu diesem Projekt mit Fans teilten, so sind im Verlauf der vergangenen Tage aber wohl dennoch erste Informationen zu der Show im Internet geleakt.

Diese Informationen stammen von Industry Insider Jeff Grubb, der sich in einer seiner Sendungen zu dieser Serie äußerte. Leaks dieser Art sind zwar immer etwas fragwürdig, aber Grubb gilt mittlerweile als eine recht zuverlässige Quelle für Informationen dieser Art. Zumindest lag er in der Vergangenheit bereits häufiger richtig mit solchen Aussagen und hat sich dadurch etwas Glaubhaftigkeit verdient.

Laut Grubb läuft die Horizon Zero Dawn Serie aktuell unter dem vorläufigen Arbeitstitel Horizon 2074. Es ist wohl noch etwas zu früh, um diesen Namen als gesichert einzustufen. Ansonsten soll die Serie zwei verschiedene Zeitlinien in der Welt von Horizon abdecken. Eine Zeitlinie ist die moderne Zeit der Spiele und die andere Zeitlinie ist die Vergangenheit. Dadurch sehen die Zuschauer sowohl das Endergebnis als auch die Gründe für den Fall der Menschheit.

Ansonsten betonte der Leaker, dass die Serie keine wirkliche Adaption des ersten Spiels und auch keinen Reboot darstellt. Die Macher planen das Ganze aktuell wohl als eine Art von Begleitwerk, welches die in dem Spiel erzählte Geschichte ergänzt und parallel zu der eigentlichen Handlung spielt. Auf diese Weise wollen die Serienmacher den Zuschauern sowohl eine vertraute Welt als auch komplett neue Dinge liefern und auf Elemente eingehen, die in den Spielen etwas zu kurz gekommen sind.

Ich mag die Idee eines begleitenden Nebenprojekts deutlich lieber als eine reine Adaption. Auf diese Weise ist es deutlich schwerer, die Story des Originals zu versauen und ein mieses Produkt abzuliefern. Zusätzlich dazu liefern uns die Macher auf diese Weise mehr Teile der Geschichte, die sich hoffentlich ohne Probleme und Gegensätze in die Handlung der Spiele einfügen. Ich würde sehr gerne mehr über die Vergangenheit, die Reaktionen der Menschen auf den Untergang und die Arbeit der damaligen Wissenschaftler erfahren. In den Spielen wird das Ganze nur in kurzen Rückblenden thematisiert und man könnte das Ganze mit Sicherheit auf eine sehr interessante Weise zeigen.


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4 KOMMENTARE

  1. „Auf diese Weise ist es deutlich schwerer, die Story des Originals zu versauen“
    Schön gesagt.

    Ich muss erst mal etwas über die Sache nachdenken.
    Ich hatte mich eigentlich schon gefreut, es 1zu1 zu erleben. Der Reveal aus Aloys Sicht, ihre Origin. Das ist einfach so ein guter Stoff, ich schaue mir heute immer noch gern letsplayer an, die das zum ersten mal erleben.

    Klar mit den Holos und der Technik die nach 1000 Jahren noch funktionieren und Aloy die Story erzählen, ist auch alles etwas unglaubwürdig.
    Die Idee mit den 2 Zeitlinien ist eigentlich recht smart.
    schauen wir mal

    • Waren es wirklich 1000 Jahre? Weil ich mich erinnere das ich mit meiner Ex Frau auf um die 500 Jahre kam durch das was man im Spiel so erfährt.

        • Da Forbidden West leider immer noch nicht günstig zu haben ist sollte ich evtl den ersten noch mal durchspielen 🙂 Ist immerhin 5 Jahre her.

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