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Diablo 4’s level cap has been revealed by the game’s director Joe Shely, along with details about the length of the main campaign, character upgrades, and the returning Paragon board. (via)

Die Plattform Gamespot hatte vor Kurzem die Gelegenheit dazu, sich ein wenig mit Game Director Joe Shely über die laufende Entwicklung von Diablo 4 zu unterhalten. Dabei äußerte sich der Entwickler unter anderem zu der Levelphase des Spiels, der maximalen Stufe für die Helden und dem verfügbaren Content. Zusätzlich dazu offenbarte Shely in einer Aussage, wie lang die Kampagne des Spiels ausfallen wird und wie viel Zeit die Spieler in diese Erfahrung investieren müssen.

Laut Joe Shely wird die Kampagne von Diablo 4 eine durchschnittliche Länge von ungefähr 35 Stunden besitzen. Dieser Wert kann je nach Erfahrung und Interesse der Spieler ein wenig abweichen. Wert aber nur an der Kampagne arbeitet und allen anderen Content ignoriert, der wird vermutlich an die 35 Stunden investieren müssen. Danach sollte ein Spieler sich mit seinem Helden mindestens auf Stufe 45 befinden.

Natürlich ist dieser Punkt noch nicht das Ende des Spiels. Ein Charakter kann durch höhere Schwierigkeitsgrade und anderen Content auf Level 100 gebracht werden. An dieser Stelle schaltet ein Spieler neuen Endgame Content in Form von Alptraum-Dungeons und dem neuen Kopfgeld-System Tree of Whispers frei. Laut den Entwicklern bietet dieser „Baum“ regelmäßig wechselnde Aufgaben und Kopfgelder an, die Spieler mit seltenen Ressourcen und legendären Gegenständen belohnen.

Das Paragon-System von Diablo 4 schaltet sich auf Stufe 50 frei. Die Spieler gehen aktuell davon aus, dass man ca. alle 25% eines Heldenlevelns einen neuen Paragonpunkt erhält. Beim Erreichen von Stufe 100 hat man dann also an die 200 Paragonpunkte angesammelt, die man in nützliche Vorteile investieren kann. Wichtig dabei ist allerdings, dass das Paragon-System in Diablo 4 im Gegensatz zu der Mechanik aus Diablo 3 scheinbar nicht unendlich läuft und bei diesen 200 Punkten endet. An dieser Stelle ist ein Charakter komplett und kann keine neuen Punkte mehr erhalten. Auf diese Weise soll wohl verhindert werden, dass die Helden zu mächtig werden.

Da sich Diablo 4 noch immer in der Entwicklung befindet, muss keine der weiter oben genannten Angaben auch wirklich in dieser Form im fertigen Spiel vorhanden sein. Allerdings klingt es aktuell ganz danach, als wären die Entwickler sich zumindest bei der Dauer der Kampagne ziemlich sicher. Und eine Kampagne mit einem Umfang von 35 Stunden ist für ein Action-RPG auf jeden Fall eine lohnenswerte Erfahrung. Besonders wenn man bedenkt, dass das Beenden der Kampagne in solch einem Titel nie wirklich das Ende des Spiels ist.

„And then that idea of player choice permeates the open-world of the game as well. You’re able to travel anywhere in the world, make decisions about what you want to do, whether you want to pursue the campaign, which is a 35-hour experience that is just brimming with story and characters that are really human and you can really connect with on an emotional level. We’ve worked really hard on the campaign in Diablo 4 and we’re really proud of how it’s developing.“


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2 KOMMENTARE

  1. Die Story war ja immer nur vorbereitung fürs Endgame zumindest seit D3. Und 35 Stunden sind da doch schon okay.

  2. Also 35 Stunden für die Kampagne ist deutlich mehr als in den letzten Diablo Teilen, vorausgesetzt man nimmt sich dafür die Zeit und klickt sich nicht stupide durch die Questtexte.
    Wenn ich dran denke, dass ich für meinen ersten Story-Durchlauf auf dem ersten Schwierigkeitsgrad im Spiel „Grim Dawn“ mit allen DLCs mehr als 3 Tage reine Spielzeit hatte, sind die 35h peanuts.

    Gruß Nahlef

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