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Last week, we reported on some hidden dialogue between Genn Greymane and Mathias Shaw, touching on hints of a possible short time skip between Dragonflight and Shadowlands. More clues about this time skip have been found, this time on the Horde side! (via)

In den meisten neueren Erweiterungen für World of Warcraft gab es immer das eine oder andere Ereignis, welches als Auslöser für das kommende Addon fungierte. Dadurch gingen diese Erweiterungen ineinander über und die Geschichte wirkte wie eine große Erzählung. Gleichzeitig hatte das Ganze den Nebeneffekt, dass zwischen den Erweiterungen kaum Zeit vergangenen ist und wenig Dinge außerhalb der Erlebnisse der Spieler passiert sind.

Diese Vorgehensweise steht in einem krassen Widerspruch zu den älteren Erweiterungen von WoW. Zwischen TBC, WotLK und Cata gab es immer mehrere Jahre an vergangener Zeit, die von den Spielern einfach nicht erlebt wurden. Interessanterweise sieht es aktuell ganz danach aus, als würden die Entwickler mit der kommenden Erweiterung Dragonflight zu dieser klassischen Vorgehensweise zurückkehren.

Tester der Alpha von Dragonflight konnten nämlich bereits mehrere Hinweise darauf entdecken, dass es zwischen Shadowlands und Dragonflight einen Zeitsprung von mehreren Jahren geben wird. Eine genaue Zahl an vergangenen Jahren wurde bisher noch nicht entdeckt. Die Formulierungen sprechen aber für einen Zeitsprung mit einer Länge irgendwo zwischen 3 und 6 Jahren. In dieser Zeit scheint im Spiel relativ wenig passiert zu sein, was das Eingreifen der klassischen Helden notwendig gemacht hätte.

Der neueste Hinweis auf solch einen Zeitsprung stammt aus dem neuesten Build für die Alpha und er wurde in einem Dialog zwischen Lor’themar und Thalyssra entdeckt. Zu Beginn dieser Unterhaltung bestätigen die beiden NPCs, dass seit der Rückkehr aus dem Reich der Toten mehrere Jahre verstrichen sind. Die Formulierung spricht für einen Zeitraum, der über 2 Jahre hinausgeht. In dieser Zeit scheint es eine kleine Pause von der üblichen Weltzerstörung gegeben zu haben, die von Lor’themar und Thalyssra genutzt wurde, um zu heiraten. Diese Entwicklung wurde schon in einer Kurzgeschichte angedeutet und sie stellt tolle Charakterentwicklung dar, die viele Spieler vermutlich gerne selbst im Spiel erlebt hätten. Vielleicht gibt es ja einen Rückblick auf diese Hochzeit in Form einer Kurzgeschichte. Ansonsten findet auf der Seite der Allianz ein ähnlicher Dialog zwischen Shaw, Genn und Turalyon statt.

Diese Unterhaltungen deuten eindeutig darauf hin, dass die Spieler bald wieder mit einem Zeitsprung rechnen dürfen. Scheinbar ist auf die Abenteuer in den Schattenlanden also nicht direkt die nächste Gefahr gefolgt und die Helden konnten eine Pause einlegen. Dieser Zeitsprung erfüllt für Blizzard vermutlich gleich mehrere Ziele. Erst einmal kann man sich von Shadowlands distanzieren und diese oft kritisierte Erweiterung nicht als Grundlage für die Abenteuer in dem nächsten Addon verwenden. Zusätzlich dazu erlaubt der Zeitsprung es der Welt sich etwas zu entwickeln. Auf diese Weise sollten Spieler zu Beginn von Dragonflight eine Reihe von neuen Begebenheiten und fortgeschrittenen Charakteren entdecken können.

Die Hochzeit zwischen Lor’themar und Thalyssra ist ein gutes Beispiel dafür. Dieses Ereignis ist zwar eigentlich komplett unwichtig für die größere Geschichte, aber es liefert trotzdem enorm viel Charakterentwicklung und es zeigt, wie sich die Welt auch ohne die Spieler nach vorne bewegt.  Spieler sollten davon ausgehen, dass es in Dragonflight noch weitere Situationen dieser Art geben könnte. Vermutlich haben mehrere NPCs in dem Zeitsprung das eine oder andere Abenteuer erlebt und die Spieler können in dem nächsten Addon mehr darüber erfahren. Der Zeitsprung würde auch erklären, warum Hemet Nesingwary sich in Dragonflight zur Ruhe setzt.


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