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Wenn eine Schildkröte ihren Panzer verliert, ist sie dann nackt oder wohnungslos? Schon mal mit einer Kerze ausgegangen? Wie viel Prozent Fett hat die Milchstraße? Brennen Glühbirnen häufiger durch, wenn sie aus der Fassung geraten? Alle Antworten auf diese Fragen bekommt Ihr in der neuen Ausgabe meines Podcasts!

– Ricarda Lang und der unendliche Shitstorm (ab 00:55 min)
– Der Blog läuft wieder (ab 12:12 min)
– Krömer hat nen Drohnenführerschein (ab 23:30 min)
– Neues Mousepad? (ab 29:43 min)
– Fotografieren mit dem Smartphone (ab 32:12 min)

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12 KOMMENTARE

  1. Kleiner Beitrag zur Drohne.
    Viele Glauben das die Superleicht Drohnen unter 250gramm keinen weiteren Regeln unterliegen. Also zB sehr Beliebt ist hier die DJI Mini 2.
    Das war auch mal lange so, ist aber NICHT mehr der Fall.

    Krömer also definitiv recht, auch diese Größe Unterliegt den von ihm genannten Verodnungen.
    Also eine Drohnenversicherung ist ein absoluter Muss und auch die Registrierung der Drohne, sprich das Kennzeichen ist Pflicht.
    Egal wie groß die Teile sind.
    Das Kennzeichen gibts wie Steve auch sagt, aber eh nur wenn man die Versicherungsdaten angibt.
    Kostet einmal 25€ und geht super schnell.

    Wurde selber zwar noch nie Kontrolliert, aber habe auch schon von hohen Kosten gehört.

    Sei es bei Unfällen, sprich das Schaden Entstanden ist, oder eben Kontrolle.
    Also gönnt euch das wenn ihr ne Drohne benutzt, denn vorallem der Punkt des Schadenfalls ist wichtig. Die Haftpflicht Zahlt da nicht. Das kann schnell ein Teurer Spaß werden.

    Tipp, fragt einfach mal bei eurer Versicherung nach und bucht keine Teure Drohnen Versicherung Etc Online.
    Meine (Alianz) bietet etxa eine Drohnen Erweiterung in der Haftfplicht an, das sind bei mir glaube ich 1,5 € mehr im Monat. Das kostet also nicht die Welt.

  2. Zu Ricarda Lang: Um gleich das Offensichtlichste vorwegzunehmen, ja, ich finde diese Frau unattraktiv in der Kategorie Künast – Roth – Göring-Eckard, aber das ist Geschmackssache. Rein optisch gefliele mir eine Carola Rakete (mit Einschränkungen) ganz gut, auch wenn sie mehr oder weniger dasselbe politische Mindset hat. Und nicht zuletzt sollte ich mich vor jeder Form von „Fatshaming“ hüten … was mich übrigens nicht daran hindert, auch mal Dickenwitze zu machen, die aber einen Peter Altmaier im Zweifel genauso zum Ziel haben wie einen Rainer Calmund … oder auch mich selbst!

    Aber zurück zu Frau Lang: Vor ein paar Tagen hat sie es geschafft, den (islamistischen) Anschlag von Oslo, Roe vs Wade, LGBTQ, Frauenrechte und Demokratie in einem einzigen Tweet mit der „globalen Rechten“ zu verknüpfen. Dieses Sammelsurium kann man recht leicht übersetzen: Alles, was nicht meiner Meinung ist, ist „rechts“ und damit böse. Nun gebe ich gerne zu, dass auch ich dazu neige, hier und da mal gegen links zu pauschalieren, aber ich bin auch kein Politiker, geschweige denn ein Parteivorsitzender. Von diesen Leuten erwarte ich mir eigentlich konstruktive Politik und kein Schwarz-Weiß-Denken, denn die Realität ist nunmal so gut wie nie Schwarz-Weiß.

    Das Argument, dass Frau Lang die Karriere Kreißsaal-Hörsaal-Plenarsaal absolviert hat, hat sie ja nun nicht exklusiv für sich, das geht vielen „Berufspolitikern“ so. Ich würde sogar darauf wetten, dass man diese Karriere deutlich häufiger im linken Spektrum vorfindet, aber das ist nicht der springende Punkt: Bei so manchen Statements, geschweige denn politischen Entscheidungen, frage ich mich schon mal, was in den Köpfen so vor sich geht. Ich nehme jetzt mal willkürlich das Thema der Mobilität zur Hand. Ich bin ein Anwalt in der Provinz, ohne Auto wäre ich komplett gearscht. Und Typen wie Lang erzählen mir dann, dass ich mich nicht so anstellen soll, ÖPNV ist doch so toll. Da entsteht schon der Eindruck – ich betone: Eindruck! -, dass diese Leute wirklich nicht ansatzweise eine Ahnung haben, welche Erfordernisse jemand hat, der nicht jeden Monat vom Staat eine fette Überweisung erhält. Und der Schritt zu „woher soll sie es auch wissen, sie hat ja noch nie gearbeitet“ ist dann auch nicht weit.

    Abschließend Gasproblem – Stromproblem: Natürlich haben wir (auch) ein Stromproblem. Nehmen wir die Zahlen von 2021 (490 Terawattstunden). 10,5% kamen aus verstromtem Erdgas, 13,3% aus Kernenergie. Das sind – wenn wir die Gasknappheit berücksichtigen – mal eben rund ein Viertel unserer gesamten Stromerzeugung, die ab dem 1.1.2023 nicht mehr zur Verfügung steht. Weitere 30% waren übrigens Braun- und Steinkohle, die ja auch böse sind, aber das nur am Rande. Wenn also unsere Politiker davon phantasieren, dass doch einfach jeder mal 15% Strom einsparen kann, dann stelle ich fest, dass das auch dann nicht reichen würde, wenn es realistisch wäre. Wenn ich dann noch bedenke, dass zukünftig mehr und mehr Strom für Autos und Wärmepumpen benötigt wird, der Bedarf also steigt, während das Angebot sinkt, wenn ich sehe, dass die Leute zur Zeit massig Heizlüfter kaufen, falls im anstehenden Winter die Gasheizung ausfällt oder runtergeregelt wird, dann ist die Behauptung „wir haben kein Stromproblem“ einfach nur Nonsens, bestenfalls aus Unwissenheit, schlimmstenfalls als dicke Lüge gegenüber der Bevölkerung.

  3. „Wir haben ein Wärmeproblem und kein Stromproblem.“

    Ist halt wirklich ein schlechtes Argument.

    Wärme und Strom kann man halt ineinander umwandeln. Für den Privathaushalt ist es sehr einfach Strom in Wärme umzuwandeln. Heizlüfter, Ölradiatoren sind zumindest in den entsprechenden Märkten ausverkauft was auf eine höhere Nachfrage spricht.

    Es gibt also offensichtlich Leute die sich schonmal mit solchen Geräten „eingedeckt“ haben um auf evtl. Ausfälle der Gasversorgung im Winter reagieren zu können. D.h. Strom wird kurzerhand in Wärme umgewandelt – wenn Gas fehlen sollte.

    Wärme in Strom umzuwandeln ist für Privathaushalte nicht so einfach, aber jedes Großkraftwerk funktioniert halt so. Von daher ist es ziemlich irrelevant, ob nun Gas, Kohle, Brennstäbe, Wind, Sonne oder was weiß ich für ein Energieträger fehlt.

    Es ist also ein allgemeines Energieproblem. Nicht ohne Grund schalten sie gerade die ersten Reservekraftwerke mit Kohlekessel wieder ein, damit man Gaskraftwerke ausschalten kann.

    Aktuellen Strommix kann man hier schön sehen inkl. Import/Export zwischen den einzelnen Stromnetzen.
    https://app.electricitymaps.com/zone/DE

  4. Wegen Ricarda Lang:

    Fat-Shaming ist natürlich unterste Schublade und hat argumentativ null Aussagekraft über Intelligenz und Talent.

    Man sollte allerdings auch nicht vergessen, dass diese Frau im Bundestag sitzt und eines der höchsten Gehälter bekommt, die es im öffentlichen Dienst gibt. Und zwar im Grunde, ohne eine wesentliche Leistung dafür vorzuweisen, außer sieben Jahre erfolglos studiert zu haben. Zumindest mangelnde Disziplin oder wenig Ehrgeiz könnte man ihr also vorwerfen.

    https://www.dw.com/de/der-bundestag-ein-parlament-der-akademiker/a-59663149
    Folgt man diesem Bericht, besteht der größte Teil des Parlaments aus Akademikern aus dem Bereich Rechts- und Wirtschaftswissenschaften. Eine Ricarda Lang, die von der Schule an die Uni und von da in die Politik geht, ist mit einem nicht erfolgreichen Jura-Studium einfach keine Bereicherung in meinen Augen. Sie hat weder eine gewisse Lebenserfahrung in wichtigen Bereichen abseits der Bubble Schule oder Universität, noch bringt sie mit ihrem Studium, ob abgebrochen oder nicht, eine exklusive Qualifikation mit, die eventuell hilfreich sein könnte.

    In meinem romantisierten Bild von der Politik, was leider Lichtjahre von der Realität entfernt ist, sitzen im Bundestag auch genügend Leute mit einer gewissen Lebenserfahrung außerhalb der Schule-Universität-Bubble – Sehr gerne auch aus der Arbeiterklasse (die stark unterrepräsentiert ist) oder (ehemalige) Polizisten, Soldaten, Feuerwehrmänner. Leute halt, die sich auch oftmals mit der Realität außerhalb der Politikbubble auseinandersetzen müssen.

    Man kann bestimmt auch ein guter Politiker sein, ohne dass man mal „richtig in der harten Wirtschaft“ gearbeitet hat – wenn man der richtige Typ dafür ist. Ob sie dazu gehört, muss jeder anhand ihrer zahlreichen Interviews, Aussagen und vertreten Standpunkte selber beurteilen.

    In meinen Augen, ganz klar nicht.

    • Natürlich ist eine gewisse Lebenserfahrung nie verkehrt, um Politiker zu werden (wobei Studium/Studiumsabbruch auch eine besondere Art der Erfahrung sein können). Allerdings ist es eben auch keine Garantie, eher im Gegenteil. Mal ganz hart gefragt: Welche Kompetenz hat denn ein Fliesenleger, um über Außen- und Sicherheitspolitik zu diskutieren? Haushaltsplanung…hat er Volkswirtschaft studiert? Die meisten BWL’ler haben schon keine Ahnung von VWL, wie soll das der Fliesenleger können? Und in Agrarfragen ist er wohl auch der falsche Mann.

      Ich bin ehrlich, ich hasse nichts mehr, als diesen Automatismus „ich hab x Jahre (hart) gearbeitet, daher habe ich Recht“. Insbesondere dann, wenn es um Themenbereiche geht, von denen derjenige absolut keine Ahnung hat. Ist halt nicht jeder wie mein Opa: Der hatte Lebenserfahrung für drei Leben, aber wusste eben auch, wann er mal zugeben sollte, keine Ahnung zu haben.
      Wie dämlich das manchmal ausgeht, durfte ich vor einigen Jahren merken, als ein wirklich nicht schlecht verdienender Bekannter, der sich immerzu über die faulen Arbeitslosen, die er durchfüttern muss aufgeregt hat, plötzlich festgestellt hat das der H4-Satz gar nicht 1300€ im Monat sind…und ich weiß bis heute nicht, wie man auf so eine Idee kommt.

      • Ich muss dir natürlich in dem Sinne Recht geben, dass lange Erfahrung in was auch immer für einer Sache im Umkehrschluss kein Garant dafür ist, ein guter Politiker zu sein. Ein guter Soldat ist nicht automatisch ein guter Verteidigungsminister und ein guter Polizist nicht unbedingt ein guter Innenminister.

        Allerdings wird jemand, der jahrelang Fliesen gelegt hat UND sich zudem noch freiwillig in der Politik engagiert (sonst könnte unser fiktiver Fliesenleger ja nicht im Bundestag landen) garantiert irgendwelche Kenntnisse über Angelegenheiten gewonnen haben, die er als Politiker angehen will. Ich bin kein Fliesenleger und hab keine Ahnung davon, aber ich könnte mir z.B. vorstellen, dass es genug veraltete Vorschriften für’s Bauen oder Richtlinien gibt, die überarbeitet gehören. Bürokratieabbau für Selbstständige oder Anpassungen am deutschen Steuersystem sind bestimmt auch Themen für einen (selbstständigen) Fliesenleger. Die zunehmende Akademisierung des Landes, die zu einer Knappheit an Lehrlingen in Handwerksberufen führt, könnte bestimmt auch ein Thema für einen Fliesenleger sein.

        Eine Ricarda Lang hingegen ergänzt die doch schon sehr große Riege an Juristen im Bundestag nur, und zwar mit dem „Makel“ (sofern man ihn als solchen empfindet) eines abgebrochenen Studiums. Sie hat also weder die „gewisse Lebenserfahrung“ noch eine im Zertifikatsland Deutschland anerkannte Qualifikation.

        Ich hoffe du verstehst, worauf ich hinaus will.

  5. Ich hab genauso viele Mauspads wie Mäuse hier. Hab die meisten großen und einige kleine Hersteller durch. Die 0815 Mauspads sind heutzutage ziemlich gut, aber halten nur ca 1 Jahr. Aktuell würde ich das HyperX HX-MPFS-XL empfehlen, dass nutze ich aktuell. Ich hatte auch die dünneren z.B. von Steelseries, jedoch ist mir das zu dünn.

    • Man kann wirklich in Sachen Mauspads heutzutage nicht mehr viel falsch machen. Habe eine ganze Schublade mit denen voll. Die von Logitech sehe ich viel bei Streamern (habe ich selber vor Jahren benutzt und sind total in Ordnung (nicht zu dick, nicht zu schnell). Oder ein SteelSeries QcK (hält bei mir seit ca. 10 Jahren) für etwas mehr Kontrolle. Die Mauspads von Zowie fühlen sich ähnlich an und haben mir auch gefallen.
      Momentan benutze ich ein Skypad 3.0 aus Glas, wird dir aber bestimmt zu schnell und zu teuer sein. Man kanns halt super sauber halten und es nutzt sich quasi nicht ab.

  6. Erstmal ein dickes Dankeschön an die ehrenamtlichen Helfer.

    Ich kann dir die Mousepads von Steelseries empfehlen. https://de.steelseries.com/gaming-mousepads Sind rutschfest und aus Stoff. Kann man mit Seife und warmen Wasser auch gut reinigen. Maybe auch Waschmaschine.

    Zum Thema Smartphone Kameras: Hab im Urlaub auf Mallorca mal die Fotos zwischen meiner Sony Alpha 7 III mit dem meines Pixel 6 Pro verglichen. Unter sehr guten Bedingungen hat man quasi keinen Unterschied gesehen. War etwas schockiert wie gut die Smartphone Kameras geworden sind.

    Hab mir aber die Kamera für Astrofotografie gekauft und das geht tatsächlich nicht mit dem Smartphone. War schön die schwere Kamera auf Ausflügen ruhigen Gewissens im Hotel lassen zu können.

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