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In newly revealed diary excerpts, the late Alan Rickman opens up about his reason for continuing to play Harry Potter’s Snape. Best known for playing villains like Hans Gruber in Die Hard and the Sheriff of Nottingham in Robin Hood: The Prince of Thieves, Rickman’s work reached a new generation when he was cast as Severus Snape in the Harry Potter films. (via)

Im Jahr 2016 verstarb der beliebte Schauspieler Alan Rickman bedauerlicherweise nach einem über Jahre laufenden Kampf mit Krebs. Vor seinem Tod wollte er eigentlich eine niedergeschriebene Form seiner persönlichen Gedanken und Tagebucheinträge in Form eines Buches veröffentlichen. Auch wenn der Schauspieler dieses Werk nicht mehr selbst vollenden und veröffentlichen konnte, so wird im nächsten Monat aber trotzdem das Buch Madly, Deeply: The Diaries of Alan Rickman offiziell im Handel erscheinen.

Die Seite The Guardian durfte vor Kurzem nun einen Einzug aus diesem kommenden Buch zu Werbezwecken mit wartenden Fans teilen. Diese Leseprobe offenbart einige der Gedanken und Gefühle des Autors zu verschiedenen Elementen seiner Karriere. Besonders interessant dabei sind die Aussagen, die sich mit seiner Rolle als Severus Snape in den Harry Potter Filmen beschäftigen. Dabei offenbart der Schauspieler nämlich recht deutlich, warum er diese Rolle in allen Filmen verkörpert hat.

Es ist schon seit einiger Zeit bekannt, dass Rickman nicht wirklich zufrieden mit seiner Rolle in diesen Filmen war. Nach der Produktion von Teil 4 spielte er sogar mit dem Gedanken aufzuhören und andere Wege zu gehen. Zwischen Teil 4 und Teil 5 erhielt er seine Krebsdiagnose und dieser Moment wäre perfekt gewesen, um sich komplett auf seine Gesundheit zu konzentrieren. Dem Tagebuch zufolge hatte er weder extrem miese noch gute Gedanken in dieser Sache. Er entschied sich aber der Rolle treu zu bleiben, weil er damit bereits begonnen hat und es nun auch durchziehen sollte. Schließlich war es zum Großteil seine Geschichte.

Eine weitere Aussage von Rickman dreht sich um seine Eindrücke zu dem finalen Buch und Snapes Rolle in der Geschichte. Dabei bestätigte der Schauspieler noch einmal, dass er bereits von Anfang von ein wichtiges Element der Geschichte wusste. Vor den Dreharbeiten hat Rowling ihm wohl verraten, dass Snape in der Geschichte in Lily verliebt ist und diese Eigenschaft den Charakter prägt. Rickman hielt sich an dieser Information fest, was ihm dabei half, den Charakter in allen Filmen treu zu verkörpern.

Viele der anderen Einträge drehen sich um die Dreharbeiten der Filme, seine Arbeit in diesem Bereich, die notwendigen Vorbereitungen für solch eine Produktion und seine Eindrücke der Autorin. Dazu kommen noch viele andere Beschreibungen seines Lebens und seiner Eindrücke von bestimmten Dingen. Wer den Schauspieler mochte und sich für solche Sachen interessiert, der möchte sich die Leseprobe hier vielleicht selbst durchlesen.

Meiner Meinung nach ist Alan Rickman der beste Aspekt dieser bedauerlicherweise oft enttäuschenden Filme. Sein Ableben ist wirklich eine Schande und ich hätte ihn gerne in noch mehr Produktionen gesehen. Das Buch zu seinen Gedanken interessiert mich auf jeden Fall. Vielleicht werde ich es mir zulegen, wenn ich etwas mehr darüber in Erfahrung bringen konnte.

“Finally, yes to HP 5. The sensation is neither up nor down. The argument that wins is the one that says: ‘See it through. It’s your story,’” he wrote.

“… I have finished reading the last ‘Harry Potter’ book,” he wrote at the time. “Snape dies heroically, Potter describes him to his children as one of the bravest men he ever knew and calls his son Albus Severus. This was a genuine rite of passage. One small piece of information from Jo Rowling seven years ago – Snape loved Lily – gave me a cliff edge to hang on to.”

“She nervously lets me in on a few glimpses of Snape’s background. Talking to her is talking to someone who lives these stories, not invents them,”


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3 KOMMENTARE

  1. Du fandest die HP-Filme „oft enttäuschend“? Klar, als Buch-Adaptionen wurde da so manches in den Sand gesetzt, aber ich finde die Filme allein Amibitions-technisch schon ziemlich stark.

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