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Extreme Hitzewellen werden laut einem Bericht der UNO und des Roten Kreuzes schon in wenigen Jahrzehnten ganze Regionen der Erde für Menschen unbewohnbar machen. (via)

Der Klimawandel bringt eine Reihe von lästigen Konsequenzen mit sich, die die Menschheit vor eine Reihe von unterschiedlichen Herausforderungen stellen. Ein heute veröffentlichter Bericht der UN und des Roten Kreuz thematisiert nun eine dieser Konsequenzen ein wenig genauer und er zeigt auf, was für Folgen das Ganze in der nahen Zukunft haben könnte. Im Mittelpunkt des Berichts stehen dabei dann die durch den Klimawandel verursachten Hitzewellen.

Dem Bericht zufolge sind Hitzewellen in den Teilen der Welt, die verlässliche Statistiken zu diesem Punkt anfertigen, eine ernste Gefahr für die Zukunft der Menschen. Schon jetzt gibt es jährlich immer mehr Menschen, die im Sommer einen Hitzschlag erleiden oder andere negative Konsequenzen der Wärme zu spüren bekommen. Diese Zahl von Betroffenen soll in den kommenden Jahren immer weiter steigen. Schätzungen zufolge könnte die Hitze gegen Ende des Jahrhunderts bereits ähnliche Todeszahlen wie Krebs erreichen.

Gleichzeitig sollten diese extremen Hitzewellen dafür sorgen, dass einige Teile der Welt für Menschen beinahe komplett unbewohnbar werden. Sollte der Klimawandel weitergehen wie bisher, dann könnten Gebiete wie beispielsweise die Sahelzone, das Horn von Afrika oder Südwestasien keine Lebensräume für Menschen mehr darstellen. In diesem Gebieten würden die Einwohner irgendwann an ihre physikalischen und sozialen Grenzen getrieben werden. Dadurch wären großes Leid und der Verlust von vielen Menschenleben die Folge.

Mit dem Bericht möchten die Organisationen auf dieses Problem aufmerksam machen und die Welt aufwecken. Das Ganze mag zwar eine Gefahr darstellen, aber mit den richtigen weltweiten Maßnahmen würde sich das Ganze noch immer eingrenzen lassen. Gleichzeitig sind Hitzewellen in bestimmten Teilen der Welt mittlerweile ein Ereignis, welches eine humanitäre Reaktion und Hilfe hervorrufen sollte. Dafür müssen Vorbereitungen in Zusammenarbeit mit Regierungen getroffen werden, sodass besonders den verletzlichsten Menschen rechtzeitig geholfen werden kann.

Dieses neue Dokument ist nicht der erste Bericht dieser Art und er wird vermutlich auch nicht das Ende darstellen. Trotzdem zweifele ich irgendwie daran, dass sich in der Sache etwas ändern wird. Als einzelne Person kann zwar die Notwendigkeit hervorheben, aber die eigenen Möglichkeiten sind begrenzt. Eine Lösung gibt es nur, wenn die Welt in der Sache zusammenarbeitet. Und solch ein Schritt scheint weiterhin absolut unmöglich zu sein. Schließlich muss sich niemand wirklich Sorgen um die Zukunft machen, wenn man aktuell in Geld schwimmen und zukünftige Generationen ignorieren kann.

Es wird interessant zu sehen, wie die Menschen damit umgehen, wenn wir neben Flüchtlingen vor Krieg und Katastrophen auch noch große Gruppen von Wetter/Hitze Flüchtlingen erhalten.


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3 KOMMENTARE

  1. Das große „problem“ am Aktuellen Klima Wandel ist, das er die Welt, zumindest in den nächsten Jahren, nicht Akut unbewohnbar macht.
    Er mag vlt ganze Gebiete austrocknen oder durch andere Kastatrophen unbewohnbar machen.
    Aber die Erde wird (noch) nicht „untergehen“.
    Am Ende heißt der Klimawandel eigentlich nur dass das Leben Teuer wird. Weil Narung und andere Ressourcen Knapp werden oder eben Leute sich neue Heimaten suchen müssen in denen das Leben Teuer wird.
    Also um es mal ganz asozial zu sagen, etwas das Leute die Geld haben , recht wenig jucken wird.
    Und genau deswegen wird sich auch nichts ändern. Solange Konzerne noch Millionen einstreichen und sich damit ihr gutes Leben weiter Finanzieren können und für Poltiker immer genug geld abfällt damit dies genau so gilt, wen juckt es da ob es der Bevölkerung nicht so prächtig geht.

    • Die Erde wird nicht Untergehen die dreht sich weiter bis unsere Sonne nicht mehr will.

      Das das Leben teurer wird ist ja schon Lange bekannt , genauso wie bekannt ist das Großekonzerne wie Nestel,Coca Cola,Pepsi sich Wasserquellen sichern . Und Firmen wie Bayer sich auf den ostasisatischen und afrikanischen Agrarmarkt austoben. Das ist alles nichts neues tausendmal in die Öffentlichkeit getragen aber wir sind zu dumm es zu kapieren, also es wirklich zu kapieren.

      Die Dystopien der SciFI das sich die Reichen einmauern und der Pöbel sich um seine Handvollreis kämpft ist nicht soweit entfernt. Wir haben ja gerade in Europa den Grenzendicht Modus durch den Rechtsruck. Nur vergessen diese Leute das je härter es wird und sich die Ressourcen verknappen ihnen ihre Nationalität auch nix mehr hilft. Immer daran denken Rechte habe keine Ahnung was Solidarität bedeutet.

      Naja es wird hässlich , also einfach Atomkrieg machen und der Drops ist gelutscht.Und ich als Hamburger habe es gut dürfte als direktes Ziel schnell gehen und nix mi tbekommen.AFD Dorfseppel kann scih dann mit den Fallout rum ärgern während er die Russlandfahne schwenkt.

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