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Streamer and content creator Kaitlyn Siragusa, aka Amouranth, has recorded her first video since she first revealed on Sunday that she was in an abusive relationship with her husband. The video was to update fans on what has been happening, adding that she’s “happy that I’m free.” (via)

In der Nacht von Samstag auf Sonntag führte die bekannte Streamerin Kaitlyn Amouranth Siragusa einen etwas beunruhigenden Livestream durch. In dieser Sendung enthüllte die Frau, dass sie sich seit Jahren in einer sehr toxischen Ehe befindet und ihr Mann sie derzeit wohl bedroht und erpresst. Die Sendung endete dann irgendwann mit vielen offenen Fragen und seit diesem Zeitpunkt sind viele Fans recht besorgt um die aktuelle Situation dieser Streamerin.

Nach einigen Hinweisen und Lebenszeichen folgte am heutigen Dienstag, den 18. Oktober 2022 nun ein etwas umfangreicheres Update von Amouranth selbst. In einem weiteren Livestream entschuldigte sich die Frau bei ihren Fans für die erzeugten Sorgen und sie bedankte sich für all die positiven Nachrichten. Mittlerweile hat sich die Situation aber wohl geregelt und niemand muss sich mehr darüber Sorgen machen.

Laut Amouranth hat sie sich wohl ausführlich mit ihrem Noch-Eheann ausgetauscht. Angeblich ist ihr Partner derzeit nicht mehr Zuhause, weil er sich selbst Hilfe für sein an den Tag gelegtes Verhalten sucht. Angeblich hat er durch die Aufnahmen seiner Aussagen im Stream erst richtig erkannt, wie problematisch sein Verhalten ist und wie viel Schaden er damit anrichtet.

Die Streamerin selbst möchte jetzt erst einmal eine Pause einlegen und sich rechtlichen und emotionalen Beistand suchen. Ob sie sich von ihrem Partner permanent trennt, wurde zwar nicht direkt erwähnt, aber viele der Aussagen deuten sehr stark in diese Richtung. Ansonsten hat sie jetzt wohl wieder Zugriff auf alle ihre Finanzen, ihre Accounts, ihre Tiere und ihr restliches Leben. Die Dame beschreibt sich jetzt aktuell als einen endlich wieder freien Menschen, der eigene Entscheidungen treffen darf.

Die durch ihren Ehemann aufgezwungenen Einschränkungen waren laut Amouranth ziemlich extrem. Zu den jetzt wieder gewonnenen Freiheiten gehören wohl unter anderem das Fernsehen, das Tragen von normaler Kleidung und das Schlafen von acht Stunden pro Nacht. Bisher waren ihr angeblich nämlich nur Kleidung mit Ausschnitt und 3 bis 5 Stunden Schlaf pro Nacht erlaubt. Zusätzlich dazu wirkte sich die Kontrolle auch auf ihre Streaming-Zeiten etc. aus.

Was die Rückkehr zu Livestreams betrifft, so möchte die Dame zwar weiterhin als Streamerin tätig sein, aber erst einmal steht die weiter oben erwähnte Pause an. Wie lange sie pausiert, kann sie aktuell noch nicht mit Sicherheit sagen. Sie möchte sich die notwendige Zeit nehmen, um alle Dinge zu verarbeiten. Allerdings hat Amouranth wohl schon einige Pläne für die Zukunft. Es soll mehr Streams mit Tieren geben und sie möchte wieder mehr normale Kleidung in ihren Sendungen tragen. Wer die Dame also nur wegen der nackten Haut verfolgt, der könnte in Zukunft ein wenig enttäuscht werden.

Ich selbst bin kein Fan von Amouranth. Trotzdem habe ich genug Mitgefühl, um froh darüber zu sein, dass es ihr scheinbar gut geht. Einige Leute im Netz zweifeln wohl schon wieder an der Echtheit dieser Situation und den vorhandenen Problemen, weil die Streamerin in Sendungen immer so selbstsicher wirkte. Da mir in der Sache genaue Informationen fehlen und ich nicht zu Verschwörungstheorien neige, bilde ich da kein Urteil. Allerdings sollte man als Zuschauer jetzt nicht automatisch noch mehr Geld ausgeben, um der Dame zu helfen. Sie scheint die Probleme scheinbar gelöst zu haben.


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7 KOMMENTARE

  1. Ich hoffe für sie, dass sie die volle Kontrolle bekommt und es schafft sich komplett von ihm zu trennen

    „Laut Amouranth hat sie sich wohl ausführlich mit ihrem Noch-Eheann ausgetauscht. Angeblich ist ihr Partner derzeit nicht mehr Zuhause, weil er sich selbst Hilfe für sein an den Tag gelegtes Verhalten sucht. Angeblich hat er durch die Aufnahmen seiner Aussagen im Stream erst richtig erkannt, wie problematisch sein Verhalten ist und wie viel Schaden er damit anrichtet.“

    Sowas ist halt ganz typisch für so toxische Beziehungen, sich entschuldigen, Besserung geloben und nach ein paar Wochen ist man wieder im alten Trott gefangen

  2. Finde ich gut, hoffen wir das Sie den Wechsel jetzt auch wirklich durchzieht. Und wenn Sie dann mehr Tier Streams macht und sich auch mehr anzieht könnte ich sogar mal vorbeischauen.

  3. „Wer die Dame also nur wegen der nackten Haut verfolgt, der könnte in Zukunft ein wenig enttäuscht werden.“

    Da wette ich 50€ dagegen. Unter Garantie wird es keine 3-4 Wochen dauern bis sie wieder in gewohnt knappen Outfits streamt und Videos auf Onlyfans anbietet. Und dann würd ich gern die Twitter Fraktion sehen vonwegen „Ihr Mann hat sie ja dazu gezwungen solche Videos zu machen.. das wollte sie gar nicht“

      • Ich finde die frage steht immer nur „warum“ trägt sie es weil sie es mag? Oder um pubertierenden 16 Jährigen das Taschengeld aus der Tasche zu ziehen. Wenn das ihr lebensstil ist und sich so wohlfühlt spricht nichts dagegen. Aber sonst auf twitch für bis zu 13 Jährige in sexualisierender weise streamen ist dann doch scheiße.

      • Ich glaube, Terrorzoo auch nicht, er möchte damit sagen, dass es immer ihre Entscheidung war so zu streamen.
        Ich glaube die ganze Geschichte auch nicht wirklich. Klingt sehr nach „mein Hund hat die Hausaufgaben gefressen“. Erst wird sie von ihrem Mann schlecht behandelt und zwei Tage später ist wieder alles gut?
        Ich bin nicht wirklich im Thema drin, und möchte es auch nicht, aber das klingt alles sehr wild.

    • Amouranth selbst hat vor einiger Zeit in einem Video klar gemacht, dass sie ihr Geschäftsmodell ansich natürlich versteht. Mehr oder weniger meinte sie, dass sie weiß, nur eine sehr begrenzte Zeit diesen Job ausführen zu können und in der Zeit will sie soviel Geld wie möglich machen, um danach in ihrem Leben noch andere Dinge zutun.

      Also ja, an ihrer Art sich zu vermarkten wird sich wahrscheinlich wenig ändern. Denke eher, dass es da um Sachen aus dem Privatleben ging (aka. sie musste auch in ihrer Freizeit „so“ herumlaufen).

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