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 According to a report from Puck News, Lucasfilm President Kathleen Kennedy has been advised by Disney to stop announcing projects and creatives to not generate bad headlines from the press and fans if and when these projects do not happen. This sheds some light on why no new Star Wars films were announced at either Star Wars Celebration, San Diego Comic-Con, or D23 this year. (via)

Seit 2019 hat Lucasfilm keinen neuen Star Wars Film mehr in die Kinos gebracht und die Fans des Franchise müssen mit Serien und anderen Projekten auf Disney+ zurechtkommen. Diese Pause bei den Veröffentlichungen hat Lucasfilm aber nicht davon gebracht, immer mal wieder neue Filmprojekte zu Star Wars anzukündigen. Diese Produktionen waren oft mit bekannten Filmemachern oder Producern verbunden und hätten durchaus interessante Projekte darstellen können.

Bedauerlicherweise hat sich in den vergangenen Jahren aber häufig gezeigt, dass diese Produktionen wohl nicht fertiggestellt werden. Die angeheuerten Regisseure sind entweder für andere Projekte abgesprungen oder Lucasfilm hat sich aufgrund von Meinungsverschiedenheiten von den Verantwortlichen getrennt. Dadurch blieb der Firma jetzt nur eine Vergangenheit aus nicht erfüllten Ankündigungen, enttäuschten Fans und negativer Presse.

Diese Entwicklung ist mittlerweile wohl auch den Verantwortlichen bei Disney aufgefallen, die seit Oktober 2012 die Besitzer von Lucasfilm darstellen und dort die wichtigsten Entscheidungen treffen. Laut einem Bericht von Matthew Bellonis Puck News sah sich Disney vor Kurzem wohl dazu gezwungen, aktiv in Lucasfilm einzugreifen und ihre in den vergangenen Jahren an den Tag gelegte Vorgehensweise zu stoppen. Scheinbar wurde Kathleen Kennedy von Disney dazu aufgefordert, damit aufzuhören, kommende Projekte und die damit verbundenen Filmemacher anzukündigen.

Kathleen Kennedy has been „advised“ by Disney to „stop announcing projects and creative partners.“

Laut dem Bericht war das Eingreifen aus dem offensichtlichen Grund notwendig. Lucasfilm hat eine überraschende hohe Anzahl von Projekten, die zwar angekündigt wurden, aber niemals fertiggestellt wurden. Dieser Umstand erzeugt aktuell viel negative Presse und Kritik in der Fangemeinde. Disney möchte vermeiden, dass diese Situation noch schlimmer wird und der Ruf von Lucasfilm noch stärkeren Schaden erleidet. Daher musste die Firma einen gut gemeinten Ratschlag an Kathleen Kennedy weiterleiten.

Diese Maßnahme von Disney ist auf jeden Fall verständlich, wenn man einmal einen Blick darauf wirft, wie viele Filmemacher bereits für eingestellte Projekte angeheuert wurden. Dazu gehören beispielsweise Colin Trevorrow, Josh Trank, Phil Lord,  Chris Miller, Stephen Daldry, David Benioff und D.B. Weiss. Zusätzlichd azud arf man mittlerweile vermutlich auch Patty Jenkins auf diese Liste setzen, weil Star Wars: Rouge Squadron vor Kurzem erst aus dem Plan für anstehende Filme entfernt wurde.

Das Ganze erklärt recht gut, warum weder auf der D23 noch auf der Star Wars Celebration neue Filme zu Star Wars ankündigt wurden. Lucasfilm darf solche Ankündigungen aktuell einfach nicht machen und hat es daher auf allen Messen vermieden. Hoffentlich läuft diese Einschränkung darauf hinaus, dass nur noch Filme präsentiert werden, die auch wirklich in die Kinos kommen sollen. Auf diese Weise müssten Fans deutlich weniger Enttäuschungen hinnehmen müssen.


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