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While we still wait to really see how the new DCEU will take shape under the recently appointed leadership, Gunn has provided some insight into the direction that he will be taking the interconnected universe, saying in a Tweet that the DCEU going forward will have connections across film, TV, and animation. (via)

Vor ungefähr einem Monat hat Warner Bros. offiziell verkündet, dass die Firmenleitung nicht wirklich zufrieden damit ist, wie das DCU bisher verwaltet wurde. Aus diesem Grund wurde die bisher dafür zuständig gewesene Abteilung aufgelöst und durch die neuen DC Studios ersetzt. Die Leitung darüber übernehmen die bekannten und erfolgreichen Filmemacher James Gunn und Peter Safran als CO-CEOs. Die Einstellung von Gunn hat dabei viele Fans von DC erfreut, weil der Regisseur mit seinem Suicide Squad und Peacemaker bereits gute Arbeit in dem Universum geleistet hat.

Auch wenn es aktuell noch wenig konkrete Details zu den Plänen für das neu gestaltete DCU gibt, so wurde vor Kurzem aber bereits bestätigt, dass Gunn und Safran einen Plan für mindestens acht Jahre aufstellen möchten. Das Ganze soll eine durchaus im Vorfeld geplante Geschichte darstellen, die schon jetzt wichtige Grundsteine für Filme in den nächsten Jahren legt. Damit unterscheidet sich die Vorgehensweise der zwei Verantwortlichen schon jetzt stark von den bisher gezeigten Plänen von DC.

Ansonsten hat sich James Gunn am vergangenen Wochenende auch noch auf Twitter zu Wort gemeldet und dort einige Fragen von Fans beantwortet. In dieser Situation wurde der Regisseur unter anderem danach gefragt, ob DC einen ähnlichen Aufbau wie Marvel anstrebt und ein großes, komplett übergreifendes Universum erschafft. Diese Frage ist durchaus berechtigt, weil nicht alle Medien von DC in dem gleichen Universum spielen und selbst neuere Filme eher wie eigene Projekte als wie Teile eines großen Ganzen wirken.

In seiner Antwort auf diese Frage erklärte James Gunn in wenigen Worten, wie er und Safran das Ganze aufbauen möchten. Laut dem Filmemacher wird das von ihm angestrebte DCU natürlich über alle ausgestrahlten Medien verbunden sein. Die Verantwortlichen wollen also wirklich ein Universum erschaffen, bei dem es niemals infrage steht, ob ein Projekt auch tatsächlich in dem DCU stattfindet. Diese Unklarheit dürfte in Zukunft nicht mehr der Fall sein.

Interessanterweise erwähnt Gunn neben Live-Action-Filmen und Serien in seinem Tweet auch animierte Projekte. Scheinbar legen die Leiter von DC Studios also auch viel Wert darauf, dieses Medium in ihr Universum einzubauen. Dieser Umstand ist spannend, weil selbst Marvel ihre animierten Projekte oft unabhängig präsentiert und die animierten Shows von DC bisher alle eigenständige Universen besitzen. Das beste Beispiel ist die Harley Quinn Serie von HBO, die auf keinem Fall in dem gleichen Universum wie die Spiele stattfindet. Meiner Meinung nach könnte es interessant sein zu sehen, wie die Macher das Ganze unter einen Hut bringen. Natürlich könnte Gunn mit seinem Tweet auch nur einige wenige animierte Projekte meinen, die absichtlich mit dem DCU verbunden wurden.


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