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Details about Amazon Video’s Fallout series continue to come at a very slow trickle, but Bethesda director Todd Howard gave the biggest reveal yet on a podcast on Wednesday: The show won’t follow any plot from the games. (via)

Bisher gibt es nur recht wenig bestätigte Informationen zu der aktuell von Amazon Studios produzierten Serienadaption der Fallout-Computerspiele. Die Produktion der Show wurde noch nicht abgeschlossen und das Team hält sich daher absichtlich mit Details zurück. Trotzdem hat Bethesda Director Todd Howard am gestrigen Mittwoch kurz in einem Podcast über das Projekt gesprochen und eine wichtige neue Information mit der Fangemeinde geteilt.

Laut Howard wird die Serie zu Fallout eine brandneue, eigene Geschichte erzählen. Im Grunde haben die Macher der Show einfach nur auf einen Bereich auf einer Karte gezeigt und sich gefragt, was genau wohl an diesem Ort passieren könnte. Die Entscheidung des Teams fiel wohl gezielt gegen die Adaption einer von den Spielen vorgegebenen Geschichte. Die Spieler haben diese Vorlagen bereits auf ihre eigene favorisierte Weise erlebt und die Verantwortlichen wollen keine bekannten Wege gehen.

Gleichzeitig möchten die Serienmacher ihre Show zu Fallout aber noch immer in dem Universum unterbringen, welches auch alle Spiele beinhaltet. Die Show wird also allen bisher für Fallout etablierten Regeln folgen und nicht mit den für das Universum aufgestellten Gesetzen brechen. Zusätzlich dazu kann man auf diese Weise einige Referenzen zu Spielelementen verbauen, ohne sich direkt an den Kanon eines Spiels zu ketten. Zuschauer dürfen also mit bekannten Dingen rechnen, die aber nicht direkt übernommen wurde.

Bei den durch die Spiele inspirierten Aspekten der Show sollte es sich den bisherigen Annahmen zufolge hauptsächlich um technische Gerätschaften, Monster und den grundlegenden Aufbau der Vergangenheit handeln. Diese Elemente sind schließlich auch spielübergreifend gültig und sie stellen feste Teile des Fallout-Universum dar. Zusätzlich dazu könnte es Mitglieder von bekannten Gruppen oder Organisationen geben, sofern diese Vereinigungen sich nicht nur auf kleine Teile der Welt limitieren. Alles, was sich in allen Spielen zu Fallout finden lässt, dürften eine Option für die Show darstellen.

Meiner Meinung nach ist diese Vorgehensweise genau richtig. Im Gegensatz zu vielen anderen Franchisen ist Fallout nicht wirklich an feste Charaktere oder Orte gebunden. Beinahe jedes Spiel findet in einem anderen Teil der USA, zu einer anderen Zeit nach dem Atomkrieg und mit anderen Figuren statt. Daher gibt es in dem Fall keine perfekte Vorlage, die man einfach so adaptieren kann. Die Serie lässt sich daher vermutlich am besten als ein weiterer Teil in einer Reihe von Erzählungen einstufen, die alle in dem gleichen Universum stattfinden. Auf diese Weise kann man zumindest den Adaptionsprozess nicht versauen und die Macher müssen sich nur an bestimmte Regeln des Universums halten. Hoffentlich sind sie dazu in der Lage.

“When people wanted to make it a movie, they wanted to tell the story of Fallout 3 or tell the story of Fallout 4,” Howard said. “For this, it was ‘Let’s do something that exists in the world of Fallout.’ It’s not retelling a game’s story. It’s basically an area of the map and like, Let’s tell a story here that fits in the world we built and doesn’t break any of the rules. It can reference things in the games, but isn’t a retelling of the games. It exists in the same world, but it’s its own unique thing, so it adds to it.”


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