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Whenever I think of an Ubisoft RPG, the first thing that comes into my head is „Those games are too goddamn big.“ It seems I’m not the only one who shares that sentiment, and the developer is all too aware that people are starting to get a little burned out on gigantic open worlds. (via)

In den vergangenen Jahren hat Ubisoft eine Reihe von Spielen veröffentlicht, die einen hohen Wert auf ihre offene Spielwelt legten. Diese Titel lieferten den Spielern für gewöhnlich sehr große Spielwelten, die mit mal mehr und mal weniger interessanten Inhalten gefüllt waren. Während das Ganze zu Beginn noch eine nette Sache darstellte, so sind viele Spieler mittlerweile aber etwas frustriert über diesen Aspekt von Ubisofts Projekten. Solch eine große Spielwelt ist aktuell einfach keine Besonderheit mehr und sie erfüllt keinen wirklichen Mehrwert, weil die Entwickler sie oft nur mit Sammelobjekten etc. füllen.

Bei dem angeblich in 2023 erscheinenden Assassins Creed Mirage scheint sich Ubisoft diese Kritik der Community tatsächlich zu Herzen genommen zu haben. Dieser Umstand wurde vor Kurzem von Creative Director Stéphane Boudon bestätigt. Der Spieleentwickler durfte wohl ein Interview mit GamesRadar führen, welches sich unter anderem um das Problem mit der unnötig großen Spielwelt in Ubisofts Titeln drehte.

Laut Stéphane Boudon sind Origins, Odyssey und Valhalla alle tolle Spiele, die eine epische Geschichte erzählen. Passend zu dieser Geschichte liefern die Spiele natürlich auch eine gewaltige Spielwelt, deren Umfang zu diesen Ambitionen passt. Allerdings hat das Team bei Ubisoft von den Spielern gehört, dass sie sich eine Rückkehr zu einer bodenständigen Geschichte rund um einen einzelnen Charakter wünschen. Dieser Gedanke bildete die Grundlage für das nächste Spiel.

Für Assassins Creed Mirage hat das Team von Ubisoft sich dazu entschieden, zu den Wurzeln der Reihe zurückzukehren und den Titel am ersten Spiel zu orientieren. Mirage wird sich komplett um den Hauptcharakter Basim und seine Coming of Age Geschichte drehen. Gleichzeitig planen die Entwickler viele Elemente rund um Bagdad im 9. Jahrhundert und den Aufbau der Stadt.

Für diese Art von Geschichte hat das Team natürlich auch eine andere Art von Spielwelt entwickelt. Die Karte in dem Titel soll etwas kleiner ausfallen und sich ebenfalls an den ersten Teilen der Reihe orientieren. Trotzdem dürfen Fans eine reiche und gut gefüllte Spielwelt erwarten, die sich in diesem Punkt stark von den ersten Teilen von Assassins Creed unterscheiden soll. Das Spiel plant mehr Möglichkeiten für Gameplay, mehr Interaktionen zwischen Systemen und mehr Tiefe. Das Ganze klingt ein wenig wie ein Mittelding zwischen AC1 und den neueren Teilen.

Ich persönlich würde eine Rückkehr zu den Wurzeln der Reihe begrüßen. Moderne Spiele von Ubisoft sind wirklich viel zu sehr darauf ausgelegt, dass die Spieler alle Dinge sammeln, jede Nebenquest beenden und unnötigen Content abschließen. Ich würde einfach gerne ein Spiel haben, bei dem es wieder komplett ausreicht, dass ich die grundlegende Geschichte abschließe.

„With its more condensed scope and clear focus on Basim and his coming-of-age story, our main goal with Mirage is to provide a total immersion in 9th Century Baghdad,“ Boudon concluded. „And the key events of the time for the Hidden Ones. We wanted this game to be a standalone that everyone could enjoy.“


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1 KOMMENTAR

  1. Klingt super. Ich spiel AC eigentlich echt gern, aber hab Valhalla ziemlich mitten drin abgebrochen, weil es mich einfach so angekotzt hat immer den gleichen Mist zu machen. Das war so ein stumpfes neues Gebiet mache x, y und z mit langweiligen Charakteren, dass mir die Lust echt schnell vergangen ist.

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