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Microsoft Corp. and Amazon.com Inc., two of the world’s biggest companies, began cutting a total of 28,000 jobs on Wednesday in a post-pandemic reckoning that has left almost no tech name unscathed. (via)

Einem Bericht von bloomberg zufolge gab es in der Technologiebranche in dieser Woche eine Vielzahl von Massenentlassungen bei größeren Konzernen. Die größten Maßnahmen gab es dabei dann wohl bei Microsoft und Amazon, die zusammen mehr als 28.000 unterschiedliche Mitarbeiter entlassen haben. Auf diese Weise wollen die Firmen wohl Verluste ausgleichen und auf eine anstehende Rezession reagieren.

Amazon hat in dieser Woche wohl damit begonnen, ausgewählte Angestellte in den USA, Kanada und Costa Rica per E-Mail über ihre Kündigung zu informieren. Insgesamt hat das Unternehmen durch diese Welle mit Entlassungen an die 18.000 Stellen in verschiedenen Bereichen gestrichen. Der Verlust dieser Mitarbeiter kann als der größte Stellenabbau der in der Unternehmensgeschichte angesehen werden.

Was Microsoft betrifft, so werden bei diesem Konzern in den kommenden Wochen wohl an die 10.000 Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz verlieren. Diese Stellen werden allerdings nicht direkt gestrichen, sondern im Verlauf des aktuellen Quartals langsam nacheinander abgebaut. Insgesamt wird Microsoft durch diese Entlassungen wohl an die 5% ihrer aktuellen Belegschaft verlieren.

Mehreren Berichten zufolge betreffen die Kündigungen bei Microsoft wohl auch die Teile des Unternehmens, die sich mit der Erschaffung von Computerspielen beschäftigen. Sowohl bei Xbox als auch bei Bethesda wurden Kündigungen aus dieser Maßnahme bestätigt. Aktuell ist noch unbekannt, wie weit sich das Ganze auf die Entwicklung von kommenden Spielen auswirken wird. Auf dem Microsoft Redmond Campus in Washington baut Microsoft durch diese Welle mit Entlassungen wohl insgesamt 878 verschiedene Stellen ab.

Den Ankündigungen von Amazon und Microsoft zufolge haben sich die Verkäufe ihrer Waren in 2022 verlangsamt und Kunden gehen etwas vorsichtiger mit ihrem Geld um. Dabei handelt es sich wohl um weitere Nachwirkungen der Corona-Pandemie. Während der Pandemie haben mehr Menschen neue Computer, Handys, Software und andere Waren gekauft, um sich zu Hause zu unterhalten und sich die Zeit zu vertreiben. In dieser Zeit haben viele Firmen deutlich mehr Menschen eingestellt, um auf diesen erhöhten Konsum zu reagieren. Mittlerweile ist das Ganze aber wieder zurückgegangen und die größeren Firmen sind dazu gezwungen, ihre zuvor eingestellten Mitarbeiter wieder zu entlassen. Die zusätzliche Arbeitskraft wird einfach nicht mehr benötigt.


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