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Jon Favreau’s series The Mandalorian is one of the best stories to come out of the Star Wars franchise. It’s been a fan favorite since its debut in 2019, and viewers are anticipating the continuation of the show for a solid few more seasons. But could the story ever translate to a big screen film? (via)

Die von Jon Favreau erschaffene Live-Action-Serie The Mandalorian wird von vielen Fans als die Rettung des Star Wars Franchise angesehen. Als die Show gegen Ende 2019 veröffentlicht wurde, waren viele Zuschauer noch immer verbittert über Episode 8 und die kurz darauf veröffentlichte Episode 9 hat den Glauben an das Franchise zerstört. Diese Serie rund um Grogu und Mando hat aber permanent gezeigt, dass das Universum noch immer gute Geschichten erzählen kann und man es nicht abschreiben sollte.

Aufgrund dieser Einschätzung lieben viele Fans derzeit natürlich Grogu und den Mandalorian Din Djarin. Diese Beliebtheit hat in den letzten Jahren dafür gesorgt, dass die Wünsche nach Filmauftritten dieser Charaktere gestiegen sind. Einige Fans würden diese Figuren auch auf der großen Leinwand sehen wollen, weil die Geschichten rund um die Charaktere dadurch ein deutlich höheres Budget und eine coolere Atmosphäre erhalten würden.

Interessanterweise hatte die Plattform Variety in der vergangenen Woche die Chance, sich ein wenig mit Jon Favreau zu unterhalten. Dabei kam das Interview unter anderem auf den weiter oben beschriebenen Wunsch einiger Fans zu sprechen. Die Interviewer wollten erfahren, wie groß die Chance darauf ist, dass diese beliebten Figuren aus den Star Wars Serien irgendwann einmal in Filmen auftauchen. Schließlich haben andere Charaktere des Universums bereits unter Beweis gestellt, warum der Wechsel in ein anderes Medium durchaus lohnenswert sein kann.

Laut Jon Favreau gibt es bei so stark verbundenen Geschichten über mehrere Produktionen natürlich immer die Chance darauf, dass Charaktere entkommen und in andere Projekte wechseln. Marvel ist beispielsweise sehr gut darin, ihre Figuren von der Leinwand auf den kleinen Bildschirm und wieder zurückzuschicken. Es ist im Grunde einfach nur eine Frage davon, wo die Verantwortlichen ihre Zeit, ihr Geld und ihr Talent am effektivsten nutzen können und welche Vorgehensweise die Wünsche der Fans am besten erfüllt.

Derzeit erzählt das Star Wars Team bereits eine Vielzahl von Geschichten in verschiedenen Medien. Das Ganze unter einen Hut zu bekommen und ordentlich umzusetzen, ist bereits ein enorm stressiger Job. Produktionen für TV oder das Streaming haben einen anderen Rhythmus und einen anderen Zeitplan als die im Kino auftauchenden Filme. Die Charaktere auf die Leinwand zu bringen, würde also wohl viel Aufwand darstellen.

Die Antwort von Jon Favreau ist auf jeden Fall kein klares Nein. Gleichzeitig klingt es aber auch nicht danach, als hätte er selbst wirklich viel Interesse daran, die Figuren aus The Mandalorian in einen Kinofilm einzubauen. Ansonsten wäre seine Antwort sicherlich ein wenig positiver ausgefallen und sie hätte den Wunsch danach stärker vermittelt. An solch einem Film interessierte Fans sollten wohl erst einmal davon ausgehen, dass die Figuren in dem Serienuniversum bleiben.

Ich persönlich bin mit dieser Annahme durchaus zufrieden. Mando, Grogu und ihre Welt passen für mich einfach besser in eine Serie mit einer Reihe von Folgen. Dadurch hat man mehr Spielraum und die Macher können die Geschichte etwas in die Länge ziehen. Für einen Film müsste man eine andere Art von Story schreiben, die bisher nicht unbedingt zu der Erzählung passt. Allerdings könnte ich mir gut vorstellen, dass das Serienfinale am Ende der letzten Staffel in Spielfilmlänge erscheint und dann auch in ausgewählten Kinos ausgestrahlt wird. Diese Option wäre für mich die sinnvollste Art und Weise, wie man Grogu in einen Kinofilm bekommt.

“There’s always an opportunity when you have a set of characters and stories that people connect with that you could cross media into different areas. Marvel does it quite effectively. It’s just a matter of where our time should be spent and what the appetite of the audience is. With all these stories we’re telling, it definitely is a full-time job just keeping this going with what we’re doing now. Television has a much different rhythm and schedule than film does.”


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