TEILEN

Vor etwas über einer Woche überraschte der YouTuber Jimmy ‘MrBeast’ Donaldson seine Fans damit, dass er beabsichtigt das Videoportal TikTok aufzukaufen. Dafür hat sich der Influencer angeblich mit einer Gruppe von reichen Investoren zusammengetan, die gemeinsam ein Angebot für die Übernahme der Firma machen wollen. Trotz sehr skeptischer Reaktionen auf diese Ankündigung sieht es aktuell ganz danach aus, als hätte MrBeast tatsächlich ein Angebot für den Kauf von TikTok abgegeben.

@mrbeastLet’s save TikTok from going down again 🫡

♬ original sound – MrBeast


Vor zwei Tagen informierte MrBeast seine Fans darüber, dass er in einem Flugzeug sitzt, um offiziell ein Angebot für den Kauf von TikTok einzureichen. Gleichzeitig veröffentlichte die Anwaltskanzlei von Paul Hastings einen interessanten Bericht zu diesem Thema. Laut dieser Stellungnahme arbeitet die Kanzlei aktuell als Berater für eine Gruppe von Investoren unter der Leitung von Jesse Tinsley (CEO von Recruiter.com), die gemeinsam TikTok aufkaufen wollen. MrBeast wird in dem Schreiben direkt als Mitglied der Gruppe genannt. Die Ambitionen des Influencers scheinen also tatsächlich der Realität zu entsprechen und einem Tweet zufolge wurde er anfänglich von der Gruppe angesprochen.

Paul Hastings LLP is advising a syndicate of investors led by Jesse Tinsley, entrepreneur and Founder/CEO of Recruiter.com Ventures (which owns Recruiter.com, Employer.com, and Benchmark Accounting) in an all-cash offer to acquire TikTok’s U.S. operations and various assets from ByteDance Ltd. The investor group comprises institutional investors and high-net-worth individuals, including media/internet personality Mr. Beast. (via)

In einem Interview mit Axios betonte ByteDance Director Bill Ford wohl, dass TikTok unbedingt vor der Ablauf der verlängerten Frist einen Deal eingehen möchte, um einen erneuten Bann in den USA zu vermeiden. Dafür muss sich die Firma allerdings mit der chinesischen Regierung, der amerikanischen Regierung und möglichen Käufern auseinandersetzen. Die Situation ist also etwas kompliziert. Die nächsten Tage oder Wochen werden zeigen, ob TikTok auf das Angebot von MrBeast und seiner Gruppe eingeht. Eine Alternative dazu wäre die US-Regierung, die unter Trump zumindest 50% der Plattform besitzen möchte.


Anzeige

HINTERLASSEN SIE EINE ANTWORT

Please enter your comment!
Please enter your name here