Dennis hat mir in der Woche mitgeteilt, dass er sonntags lieber mehr Zeit mit seiner Familie verbringen möchte und daher das Herrenspielzimmer verlässt. „Good old“ Blacky ist eh nur noch selten dabei. Daher suchen wir Verstärkung für unseren Podcast!
Wenn Ihr Lust habt, Euren Sonntag-Abend mit uns Idioten zu verpulvern, massenhaft Zeit aufzubringen, das Ganze natürlich ohne Bezahlung, dann meldet Euch bei mir. Ihr solltet ein „scheiß“ Nerd sein und Euch mit Fußball auskennen.
Ich gebe zu, dass das nicht die beste Job-Ausschreibung aller Zeiten ist, aber hey, Ihr kommt in eine nette Truppe und Euch ist die Liebe des Lichkings sicher…
Ich freue mich auf Eure Bewerbungen —> Klick mich
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Schade, ich kenne mich mit Fußball leider gar nicht aus 🙁
Ansonsten kann ich mir vorstellen, dass es passen könnte und ich habe nach der Stellenausschreibung richtig Bock bekommen!
Ich bin mal gespannt, wer die Lücke(n) füllen wird!
Ich möchte mich den Inhalten bezüglich Enclase gerne anschließen. Er war tatsächlich der Grund für mein Einschalten. Dennis hat diese Rolle gut weitergeführt, aber nun habe ich im letzten Podcast gemerkt, dass mir das Weiterhören nach diesem Abgang sehr schwer fällt. Vielleicht hast du bzw. habt ihr ja nochmal List auf deine Zusammenarbeit mit Enclase. Mich würde es auf jeden Fall freuen.
LG
Ich bin für die Kombination, die es vorher gab.
Enclase 1.1
Ich fand ihn so, wie er war super. Eloquent, informiert und mit einer Meinung, die er begründen konnte. Zudem häufig konträr zu der von Steve und/oder US-Sascha. Er bekam allerdings häufig Kritik. Vielleicht hat er das reflektiert und passt sich ein wenig an.
US-Sascha
So wie er ist, ist er perfekt. Sein einziges Manko war, dass er zu wenig am Gespräch teilgenommen hat, bzw. teilnehmen konnte.
Ich glaube, mit den beiden kleinen Änderungen wäre das schon alles in Ordnung gegangen. Wer weiß, ob die überhaupt noch die Lust dazu haben.
ich habe mir gerade den neusten podcast angehört und muss auch sagen, es fehlt einfach immer noch an reibung, wenn ihr wollt mache ich gerne mit, ich bin zwar ein niemand, aber habe einen sehr ähnlichen charakter wie enclase (den ich übrigens echt mochte, auch wenn er mich manchmal getriggert hat).
naja jedenfalls bin ich noch ein stückchen elitärer, respektloser und kritischer als enclase, ich bin mir auch ziemlich sicher, dass steve und marris mich hassen würden, weil ich ihnen ständig erklären würde warum sie unrecht haben, egal ob gaming, filme, serien, fussball, politik, aber vielleicht würde gerade dieser kontrast für die nötige unterhaltung sorgen.
Das ist definitiv eine der Bewerbungen in 2025.
Auf Respektlosigkeit können wohl alle in diesen Tagen gut verzichten, davon haben wir an jeder Ecke mehr als genug.
Ich checke halt nicht, was an „Reibung“ so toll sein soll? Ich mache lieber nen Podcast mit Leuten, die ich gut finde und mit denen ich mich gut verstehe. Auf künstliche Kontroverse und/oder Drama um jeden Preis habe ich halt einfach keinen Bock mehr…
Diskussionen bei denen leidenschaftlich konträre Meinungen ausgetauscht werden sind nicht nur unterhaltsam, sondern auch wichtig. Wichtig damit sich mehr Zuhörer vertreten fühlen in ihren Ansichten, wichtig damit man selbst als Mensch wächst.
Ja es stimmt, die heutige Zeit ist durch Respektlosigkeit geprägt, aber zum gleichen Teil ist sie auch durch Dünnhäutigkeit geprägt, und du Steve bist ein Parade Beispiel dafür, ich will dir nicht zu nah treten, ich verfolge deine Arbeit seit der zweiten wow-Nacht (bin bis heute abgefuckt, dass es die erste nicht als Aufzeichnung gibt) und bin dir sehr dankbar für die vielen stunden Unterhaltung, jedoch achte ich dich als Person nicht besonders und würde mich dir niemals unterordnen.
Blacki find ich unglaublich sympathisch in seiner rauen, ehrlichen Art und Dennis war eine Wohltat für meinen Verstand, weil er ganz offensichtlich sehr intelligent ist, aber beide sind halt deine homeboys und eure Gespräche arteten oft in circlejerking aus.
Wenn es das ist, was du möchtest, habe ich da vollstes Verständnis für, aber seien wir mal ein wenig ehrlicher, du hast in der Vergangenheit oft Projekte abgebrochen, weil sie nicht den gewünschten Erfolg einbrachten.
Vielleicht ist es mal an der Zeit sich zu entscheiden, möchtest du Reichweite, Ruhm und Bestätigung oder einen chilligen Abend mit den Jungs.
Unterhaltung trägt fast immer einen Teil Darstellung mit sich, künstlich ja vielleicht, aber deswegen nicht minder wertvoll.
Im letzten Podcast hast du die großen fünf starwars Charaktere abgebrochen/warst anti unteranderem mit den Worten „das will doch keiner hören“, also worum geht es dir? Den Spaß der Zuhörer? Deinen eigenen Spaß? Weil um den Spaß von Bono und Marris gings dir in dem Moment nicht.
Ich weiß nicht, ob dieser Text jetzt zu respektlos ist, aber er ist ganz sicher ehrlich und gut gemeint.
Selten so einen Quatsch gelesen. Reibung um jeden Preis wirkt einfach nicht authentisch. Und wie stellst Du Dir das bitte vor: Muss ich dann vor jedem Podcast die Meinung aller Mods (zu allen Themen) abfragen, damit ja nicht alle einer Meinung sind?
Wir sind keine ARD-Talkshow, wo gezielt Leute mit unterschiedlichen Meinungen eingeladen werden. Das können wir gar nicht leisten – will ich auch ehrlich gesagt nicht, weil dann müsste ich stets ultrarechte „Vögel“ einladen, weil Blacky und Bono ja sehr links sind.
Dein ganzer Beitrag in eine wirres Aneinanderreihung komischer (fast schon populistischer) Thesen. Frei nach dem Motto: „Willst Du den TOTALEN Erfolg!“
1. Ich muss mich für absolut gar nichts entscheiden und Du bist auch nicht in der Position, das zu fordern.
2. Ich bevorzuge einen chilligen Abend mit meinen Jungs.
3. Unsere Hörerzahlen sind ungefähr auf demselben Level wie früher – auch ohne den „heiligen“ Enclase.
4. Ich habe in dem Blogeintrag zu Bewerbungen aufgerufen – soweit ich weiß. Warum hier „alle“ unaufgeforderte Hilfestellung“ geben und mir erzählen, dass bei uns eh alles scheiße ist (seit Enclase weg ist), erschließt sich mir nicht.
Oh wow danke, dass du meinen Kommentar freigegeben hast, hätte ich nicht erwartet, ich mein das zeigt ja bereits eine Kritikbereitschaft von dir, find ich super.
Btw, ich bin viel linker als ihr alle zusammen, also für mich wäre Kommunismus in allen Ländern nicht genug, ich bin für die vollständige Abschaffung jeglicher Grenzen, Nationalitäten und Hierarchien.
Trotzdem könnte ich Trump argumentativ verteidigen, das hätte nichts mit fehlender Authentizität zu tun, denn es geht um Argumente nicht um Meinungen, und wäre sicher interessanter, als im Chor zu sagen: oh ja er ist einfach dumm.
Finde ich deswegen was er macht weniger furchtbar, nein, aber die Welt ist nun mal nicht schwarzweiß und oft lohnt sich ein Perspektivenwechsel, wenn auch nur um die eigene ursprüngliche Meinung zu stärken.
Je älter ich werde, desto öfter muss über das Zitat (angeblich) von Churchill nachdenken: If you’re not a liberal when you’re 25, you have no heart. If you’re not a conservative by the time you’re 35, you have no brain“
Teile ich diese Meinung, nur weil ich anfange sie zu verstehen? Hell no! Verstehe ich meine Mitmenschen dadurch viel besser, hell yeah.
So funktionieren Diskussionen und Podcasts dieser Art am besten.
Denk mal an die ganzen Polit-Talks im ÖR oder gar Nachmittagstalkshows zurück. Da waren nie alle einer Meinung, es wurden gezielt gegensätzliche Ideen und Gäste eingeladen.
Das ist für den Zuhöhrer in der Regel interessanter/fesselnder, aber kann für die Beteiligten des Talks natürlich anstrengend sein, wenn sie nicht gerade Kumpels sind oder ein Teilnehmer einfach völlig drüber ist (so wie der Kandidat da oben).
Wenn man den eigenen Podcast als Wohlfühloase mit Entspannungscharakter aufbauen möchte, kann man das natürlich eher nicht bieten. Bleibt dann aber auch die Schlussfolgerung, dass dieser nicht so interessant ausfällt.
Ein gesundes Mittelmaß zu finden dürfte hier die hohe Kunst sein und das ist echt schwer, wenn man nicht gerade auf zig Leute etc. „Zugriff“ hat.
Ich bin nur anstrengend, wenn man sich selber und mich zu ernst nimmt und irgendwie ist das im Internet viel mehr der Fall als im rl, im rl finden die Leute eine respektlose schonungslos direkte Art oft sehr authentisch und erfrischend im Internet hingegen, gerade in der Nerdszene sind die Leute doch sehr zynisch und verstehen vieles direkt als Angriff und nicht als playful banter, weil mit Fremden macht man sowas nicht und im Internet sind die Leute alle irgendwie fremder
Enclase habe ich nie als respektlos empfunden. Aber auf einen Gesprächspartner, der von sich selbst sagt, er sei respektlos und das auch noch gut findet und nicht ändert, hat doch keiner Bock.
Ich war ein riesen Fan von Enclase, schon seit Duel of Champions Tagen, lange vor dem Podcast.
Als das Thema Urkraine-Krieg im Podcast thematisiert wurde, war Enclase so unglaublich respektlos dem Leben selbst gegenüber als er freudig erzählte wie er sich Videos anguckt, wo russische Soldaten getötet werden. Ich verstehe schon, dass solche Gefühle von Furcht und Ohnmacht genährt werden, dennoch war ich sowas von verletzt und enttäuscht, dass ich für Monate aufhörte den Podcast zu hören.
Außerdem hat Enclase immer so ein höhnisches Lachen drauf, wenn er andere Meinung absurd findet, das fühle ich, denn ich mache das auch und deswegen weiß ich wie respektlos andere Menschen das empfinden.
Ich fand den Kontrast zwischen USA Sascha und Enclase in ihrem Sprachverhalten so interessant, während ich selten bis nie konform war mit USA Saschas Ansichten, wollte ich ihm immer innerlich zustimmen aufgrund seines respektvollen Umgangs und Enclase wollt ich widersprechen, obwohl ich oft seiner Ansicht war, aber vielleicht gings da auch nur mir so kp 😀
Gut dann muss ich meine Ansicht tatsählich revidieren, das mit dem Ukraine Krige wusste ich gar nicht.
Dem letzen Absatz kann ich ebenfalls zustimmen.
Ich bin für diesen Hamburger Streamer der letztens sein Comeback gefeiert hat 😉
Mir spricht meva total aus der Seele.
Sehe vieles genauso mit Blacky und Dennis und finde es sogar gut ( no offense) mit der letzten Konstellation. ( Maries, Bono)
Vermisse Gaucho, drunkn.
Sascha & sascha würden auch mal wieder gut tun.
Mal ein paar ehrliche Gedanken dazu von einem „ultra-treuen“ Zuhörer:
Ich habe ALLE deine Podcasts seit Tag 1 gehört. Also ich habe mir jede einzelne Folge (seit 2008? Oder wann ging das los?) von Stevinho Talks und Herren-Spielzimmer etc. reingezogen. Aber seit der neuen Zusammensetzung ist es nun das erste mal nach nun bald ~20 Jahren, wo ich die ein oder andere Folge nicht ganz zu Ende gehört habe und mehrfach immer wieder mit mir gerungen habe, dem Podcast vielleicht komplett den Rücken zu kehren.
Darum, no offense, aber ich begrüße es, dass Dennis und Blacky wieder raus sind, denn seit geraumer Zeit (das war mit Atze, Balnazzar etc. auch schon so) wirkt der ganze Podcast eher wie „Stevinho und irgendwelche Zuhörer/Typen zu Gast im Podcast“, statt gleichwertigen Co-Hosts auf Augenhöhe. Dennis, Blacky und Co. fehlt einfach das Temperament und Charisma usw. um langfristig den Podcast zu mitzutragen.
Man hat oft das Gefühl, dass Sie fast einschlafen beim reden bzw. merkt, dass sie einfach nicht so eloquent sind, kein Kontra geben, kaum interessantes zu erzählen haben. Auch ihr Humor (besonders bei Dennis) wirkt auf mich oft etwas bemüht oder unangenehm – manchmal sogar leicht befremdlich. (Zusätzlich finde ich Leute wie z.B. Blacky, die sich derart mit politischen Extremen identifizieren und in solchen Bereichen bewegen, allgemein schwierig und sowas wirkt auch immer etwas unreflektiert und unsympathisch. Auch wenn er ansonsten sicher ein ganz netter ist und ich ihm alles Gute für seine Zukunft wünsche!) Enclase war was das alles angeht etwas besser geeignet, aber durch seine Arrogante und extreme schwarz/weiß Denkweise leider auch sehr anstrengend.
Darum hoffe ich, dass du endlich mal einen Co-Host findest, welcher dir Steve, Entertainment- & Moderationstechnisch gewachsen ist. Also jemand mit mehr Persönlichkeit, mit Witz, fest im Leben stehend, der einen mitreist, Kontra gibt, in den richtigen Momenten im Gespräch einspringt, der klar, lebendig und spontan spricht, Improvisationstalent hat etc. – damit es sich endlich mal wieder wie ein richtiger Podcast anhört und zumindest wieder ein kleines bisschen professioneller wirkt.
PS: Ich finde es super Schade, dass USA-Sascha kaum noch dabei ist. Er ist sympathisch, wirkt kompetent und hat durch seine Auswanderung und das Leben in die USA immer interessante Anekdoten und einen anderen Blick auf viele Dinge. Er ist zwar auch nicht der perfekte Co-Host was das Temperament etc. angeht, aber im Gegensatz zu den anderen zumindest ein interessanter „Sidekick“ und Persönlichkeit.
Meine Traumcombo wäre also jemand, der endlich der Aufgabe als Co-Host gewachsen ist und USA-Sascha als fester Sidekick. Also: Ich weiß das ist nicht so leicht umzusetzen aber, bitte, bitte bitte nimm nicht einfach wieder „irgendwen“.
Vielleicht findest du ja irgendeinen anderen Influencer / Internet Persönlichkeit der/die sich auch selbst was aufgebaut hat. Muss ja nich gleich jemand ganz großes sein. Aber solche Leute bringen in der Regel zumindest ein paar der oben genannten Eigenschaften mit.
Du hast, persönlicher Bias beiseite, schon Recht: Es ist nicht immer ganz einfach, Co-Mod in Steves Podcasts zu sein. Nicht weil es so schwer ist, mit Krömer zusammenzuarbeiten, aber du kommst eben in einen Podcast mit jemandem, der irgendwie 25 Jahre „im Business“ auf dem Buckel hat. In meinem Fall war ich ja auch noch Co-Mod in Stevinho Talks, was die Sache nochmal schwieriger macht. Du hast Recht, Co-Mod trifft es nicht so – ich war eher Dauergast. Was keine Beschwerde sein soll. Die ganze Arbeit mit dem Podcast hatte schließlich Steve. Er hat die Themen rausgesucht, er war für das Drumherum zuständig. Ich bin nur einmal die Woche aufgekreuzt im Voice und hab anderthalb Stunden gelabert, ziemlich angenehmer Job tbh.
Denke Steve hat das Problem dann ja auch erkannt und versucht, es mit dem Herrenspielzimmer anders zu machen. Gleich“berechtigte“ Mods, die aber eben auch selber Themen mitbringen müssen und selber Ideen einwerfen sollen, die also auch am ich sag mal redaktionellen Teil des Podcasts beteiligt sind. Nur bedeutet das eben auch einen größeren Aufwand für etwas, was am Ende des Tages ein Hobby ist. Deswegen rutschte es vermutlich nach und nach doch wieder in den alten Trott.
Wüsste jetzt auch nicht, wo Steve „Influencer/Internet-Persönlichkeiten“ herbekommen soll. Die meisten davon werden sicher nicht in einen Podcast einsteigen mit jemanden, den sie nicht kennen und dafür ihren Sonntag (bei vielen Streamern entweder Arbeitstag oder der einzige freie Tag der Woche) opfern. Und ob die Leute dann längefristig und vorallem zuverlässig dabei sind, ist auch so eine Frage.
Von daher: Ich versteh den Wunsch, eine „starke Persönlichkeit“ als Co-Mod zu haben, auch wenn das nicht immer zwangsläufig funktionieren muss. Realistisch betrachtet wird es aber sicher eher wieder auf Community-Mitglieder hinauslaufen. Die sind dann vllt. nicht so „charismatisch“, aber wenigstens haben sie Bock. Und mehr kannst du von den Leuten für lau auch nicht verlangen.
Ich kann dich verstehen und finde es auch nett, dass du und andere sich damals überhaupt freiwillig gemeldet haben, um den Podcast am Laufen zu halten. Das war sicher nicht selbstverständlich, vor allem wenn man bedenkt, dass das alles komplett unentgeltlich passiert ist. Dass das dann irgendwann mal mehr wie ein „Pflichttermin“ als ein leidenschaftliches Projekt wirkt ist nachvollziehbar.
Trotzdem hatte ich oft das Gefühl, dass ihr, die bisherigen „Co-Mods“, einfach nicht so richtig für das Podcast-Format gemacht wart. Nicht, weil ihr nichts zu sagen hattet, sondern eher, weil für einen wirklich unterhaltsamen Podcast halt doch ein bisschen mehr dazugehört, als sich einmal die Woche ins Voice zu setzen bisschen zu labern wenn einem grade danach ist. So ein Format lebt eben von Persönlichkeit, Ausstrahlung, Energie – einfach von einer gewissen Präsenz, die beim Zuhören hängen bleibt. Das kommt von der Priorität her nochmal weit vor dem Punkt „eigene Themen mitbringen“ usw. – das habt ihr ja oftmals gemacht, aber „Themen mitbringen & Vorbereitung“ reißt es halt dann auch nicht raus, wenn man ansonsten nicht so der Typ für einen Podcast ist.
Und das ist halt das Ding: Meistens wirkten alle eher ruhig, zurückhaltend, und sehr blass gegen Steve. Und auch wenn das absolut okay ist (nicht jeder muss Rampensau sein), funktioniert das in einem Podcast, der regelmäßig Hörer binden soll, eben nicht dauerhaft. Es braucht Leute, die das Ganze mit Leben füllen und es sollte eine gewisse Gesprächsdynamik entstehen – im Idealfall so, dass man auch nach einer Stunde noch Bock hat, weiterzuhören oder auch mehr über die jeweiligen Personen selbst erfahren möchte.
Natürlich ist es leichter gesagt als getan, jemanden zu finden, der dieses gewisse Etwas mitbringt und bereit ist, regelmäßig Zeit zu investieren – und das auch noch ohne Bezahlung. Aber ich denke auch, dass es nicht völlig unmöglich ist. Es gibt da draußen echt viele kleinere Streamer, die unterhaltsam, kommunikativ und interessiert an neuen Formaten sind.
Für die könnte das durchaus spannend sein: Sie kriegen zwar (erstmal) kein Geld dafür, aber vielleicht einen Fuß in eine neue Community, Sichtbarkeit, ein bisschen Reichweite – und wer weiß, wenn der Podcast wächst (wofür sie ja dann mitverantwortlich wären), vielleicht langfristig sogar ein paar Einnahmen. Für Steve wäre das im besten Fall eine Win-win-Situation: Er bekommt frischen Wind und eventuell bringt der neue Co-Host auch ein paar eigene Zuschauer mit.
Man müsste halt gezielt mal schauen, wer da draußen so rumspringt. Sich ein paar kleinere Streamer anschauen, gucken, wie diese so ticken, wie sie sprechen, ob sie unterhaltsam sind – und dann einfach mal freundlich anklopfen. Vielleicht ist da ja jemand dabei, der richtig Bock hat. Und genau das könnte dem Podcast echt gut tun. Aber da müsste Steve sich halt leider aktiv drum kümmern und mal ein paar Leute sich anschauen und anfragen und wie ich ihn kenne hat er dazu leider keinen Bock und keine Zeit.
Oder jemand von euch kennt jemand und fragt in seinem Namen mal irgendwo an? Kp.
Du, ich kann definitiv bestätigen, dass ich kein Podcast-Material bin. Zumindest nicht als aktiver (Co-)Host. Deswegen war ich ja davor auch Steves Schweizer Taschengast, der bei allen möglichen Podcasts als Gast dabei war – die Rolle liegt mir einfach vom Skillset her mehr.
Was du beschreibst, ist ein wenig das Problem der „Augenhöhe“. Kann man sich ja in jedem beliebigen Job vorstellen: Stell dir vor du bist quasi im Praktikum für einen Job und man setzt dich neben den Typen, der die Firma aufgebaut hat und sagt dir „so, jetzt arbeitet ihr mal schön auf Augenhöhe zusammen an diesem Projekt“. Das klappt, ohne bösen Willen einer der Seiten, halt nicht.
Ich kenn das noch von früher aus Gamesports-Tagen. Ich hatte nie ein Problem damit, mit den Castern meiner „Generation“ zusammenzuarbeiten, zu quatschen und zusammen zu casten. Das hat sofort geklickt. Aber sobald man uns mit den „Altcastern“ zusammengepackt hat, war es sofort irgendwie awkward. Ein Gefühl, was ich dann selber bemerkt habe, wann immer ich mit Neu-Castern außerhalb von Gamesports gecastet habe, da war ich dann plötzlich ohne eigenes Zutun derjenige, bei dem Leute bei den Beginn des Fights sagen „so, ich bin jetzt ruhig“…whut?
Aber das klingt jetzt auch so, als wäre es dieses massive Problem. Find ich nicht unbedingt. Steve hat halt keinen Partner, mit dem der Podcast „natürlich“ gewachsen ist, so wie vor Äonen z.B. die WoW-Nacht mit Gaucho. Da muss man eben, gerade bei einer kleinen Community wie unseren, damit leben, das Steve sich nicht klonen kann.
Ich finde übrigens dass Bono vieles von dem was du dir wünscht richtig gut macht.
Marris kommt auch immer mehr rein. Da er schon ewig dabei ist wirkt er eh nicht wie ein Gast.
Mein Highlight diese Woche waren zB Die Großen 5 Star Wars Charaktere die hauptsächlich von Bono und Marris “getragen” wurden 😀
Enclase, bitte komm zurück.
Ich bin zwar ein scheiß Nerd aber mit Fußball kenne ich mich nicht aus. ¯\_(ツ)_/¯
Jetzt schade. Enclase fand ich schon schwer zu ersetzten. Ähnlich ist es für mich mit Dennis. Er war oft die Stimme der Vernupft. Echt schade drum.
Schade das Blacky keine Zeit mehr hat aber auch verständlich. Vielleicht kommt er ja bald wieder :p
Leider habe ich keine Zeit und Motivation (Depressionen sind zurück) für so etwas. Lust schon aber …. :p
Deutscher Fussball ist leider nach dem Ende von Icke Häßler für mich gestorben…. Es sei denn S04 steigt weiter ab :p
Viel Erfolg bei der Suche
Marris!
ja?
Ich liebe Fussball und vorallem bin ich ein Nerd :-D. Glaube aber kaum das ich für einen Podcast geeignet bin. Viel Erfolg beim Suchen.
Ich hätte da schon Bock drauf, wollte schon immer mal einen Podcast testen, aber mich kennt niemand, ich weiß nicht, ob ich mit Job und Familie jeden Sonntag garantieren kann, mein Micro ist nicht perfekt und vor allem halte ich mich nicht für interessant genug 😀
Schade, dass US-Sascha nur noch so selten dabei ist. Ich finde die Blickweise manchmal ganz erfrischend, weil sie stark verdeutlicht, in welcher Medienblase wir leben. Bin gespannt, wer es wird 🙂
Sehr schade um Dennis und Blacky. Hatte das Gefühl, die beiden waren zwei sehr gute „Hasen aus dem Hut“. Treue Communitymitglieder im Gegenzug zu „externen“ wie Enclase, gleichzeitig aber nicht so „vorbelastet“ oder schon involviert wie ich zum Beispiel. Dazu natürlich noch unterhaltsam und auch verlässlich, was ja meistens die Krux ist. Zudem nicht so polarisierend, was dem Herrenspielzimmer vielleicht auch ganz gut getan hat, wenn man es als „Wohlfühl-Podcast“ betrachten mag.
Und um den anderthalb Leuten, denen das wichtig ist, die Angst gleich zu nehmen: Ich werde es nicht 😛 Bock ist da, ich arbeite nur im Moment einfach sehr oft am Wochenende.
Wann kommt mal wieder Mpox oder Gaucho in den Podcast?
Ich wäre auch dafür das Enclase wieder den Weg zurück findet. Da war wenigstens feuer in der Sendung und auch Austausch nicht hauptsächlich. War immer Spiel Spass und Spannung mit Enclase.
Wie wäre es mit dir, lieber Enclase? 😄
Hoffe er kommt zurück, seit dem Weggang leider massiv an Qualität verloren :/
Viel Erfolg bei der „Ausschreibung“!