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Am vergangenen Dienstag berichtete die Seite Nexus Point News darüber, dass das unter anderem für „Everything Everywhere All at Once“ bekannte Studio A24 aktuell an einer Filmadaption von Elden Ring arbeitet. Laut diesem Bericht wurde Alex Garland als Regisseur verpflichtet und die Dreharbeiten sollen in 2026 beginnen. Auch wenn so ein Gerücht normalerweise sehr viel Skepsis bei Fans erzeugen sollte, so wird dieser Bericht aktuell aber erstaunlich ernst genommen. Der Grund dafür ist die bereits nach 60 Minuten erfolgte und bisher nicht kommentierte Entfernung des gesamten Berichts von der Internetseite.

„Elden Ring is expected to be Garland’s next film and is expected to begin shooting in 2026.“ (via)

Viele Fans gehen davon aus, dass diese plötzliche und nicht näher umschriebene Entfernung durch die Anwälte von A24 oder eine ähnliche Stelle erzwungen wurde. Diese Einschätzung wird durch einen Tweet des Gaming-Aggregators Wario64 verstärkt, der den Beitrag der Seite verbreitete. Interessanterweise wurde aber auch dieser Tweet mittlerweile gelöscht und es gibt keine Erklärung zu der grundlegenden Ursache. Selbst Forenbeiträge und ähnliche Plattformen zu diesem Bericht wurden im Verlauf des gestrigen Tages entfernt.

Als Reaktion auf diese Entfernungen hat sich Leaker und Insider Jeff Sneider gestern zu Wort gemeldet. In einem Beitrag betonte er, dass A24 tatsächlich an einem Film zu Elden Ring arbeitet und der erste Bericht korrekt war. Die Seite MovieWeb hat kurz darauf ebenfalls einen Artikel zu diesem Thema verfasst, der eine anonyme Quelle als weitere Bestätigung der Gerüchte nennt. Wir haben aktuell also „drei“ Plattformen, die unabhängig voneinander die laufende Arbeit an einem Elden Ring Film ankündigten. Diese Meldungen in Verbindung mit den Entfernungen machen das Ganze zwar nicht unbedingt extrem glaubhaft, aber zumindest überraschend auffällig.


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4 KOMMENTARE

  1. Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, wie man Elden Ring in einen massentauglichen Film umsetzen kann.

    • A24 ist nicht gerade für massentaugliche Produktionen bekannt. Wir können also hoffen, dass das auch bei dieser Verfilmung der Fall ist.

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