{"id":100213,"date":"2023-06-06T12:49:16","date_gmt":"2023-06-06T10:49:16","guid":{"rendered":"https:\/\/stevinho.justnetwork.eu\/?p=100213"},"modified":"2023-06-06T12:49:16","modified_gmt":"2023-06-06T10:49:16","slug":"apple-das-vision-pro-headset-kostet-3-500-us-dollar","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/stevinho.justnetwork.eu\/2023\/06\/06\/apple-das-vision-pro-headset-kostet-3-500-us-dollar\/","title":{"rendered":"Apple: Das Vision Pro Headset kostet 3.500 US-Dollar"},"content":{"rendered":"

The era of spatial computing is here, where digital content blends seamlessly with your physical space. So you can do the things you love in ways never before possible. This is Apple Vision Pro.<\/span><\/p><\/blockquote>\n

In dieser Woche hat Apple nach viel Warterei endlich ihr bereits im Vorfeld angedeutetes neues VR Headet<\/span> vorgestellt. Das Ger\u00e4t tr\u00e4gt die Bezeichnung „Vision Pro“<\/span> und es soll bereits Anfang 2024 in den USA auf den Markt kommen. Ein Release in Europa ist f\u00fcr sp\u00e4ter im gleichen Jahr geplant. Apple k\u00fcndigte das Produkt mit einem umfangreichen Vorschauvideo an, welches auf viele Aspekte der Brille einging.<\/p>\n

Bei der Vision Pro handelt es sich um ein Mixed-Reality-Headset<\/span>, welches stufenlos zwischen Augmented-Reality-Inhalten<\/span> und Virtual Reality wechseln kann. Der Fokus liegt laut Apple aber wohl eindeutig auf AR. Dabei nutzt das Ger\u00e4t ein Kamerasystem rund um drei Linsen pro Auge, um den Nutzern die Umgebung darzustellen. Angeblich garantiert das Ganze ein verz\u00f6gerungsfreies Bild ohne die Gefahr von Reisekrankheit oder \u00e4hnlichen Beschwerden. Nutzer k\u00f6nnen Inhalte in Fenstern anzeigen lassen, die dann neben ihnen im Raum schweben. Diese Objekte werfen Schatten, um den Realismus zu erh\u00f6hen. Die Anwendungen lassen sich dann frei manipulieren.<\/p>\n

Das Ger\u00e4t im AR-Modus kann f\u00fcr eine Reihe von unterhaltsamen T\u00e4tigkeiten verwenden werden. Dazu geh\u00f6rt das Zocken von Spielen, das Surfen im Netz oder auch das Anschauen von Filmen auf einer gewaltigen virtuellen Leinwand. Apple sieht das Ger\u00e4t aber auch als eine Hilfe im Arbeitsumfeld. Nutzer k\u00f6nnen die Bildschirminhalte eines Mac-Notebooks beispielsweise ohne Probleme auf ihren virtuellen Bildschirm verschieben, indem sie auf den offenen Laptop schauen. Zus\u00e4tzlich dazu lassen sich Videokonferenzen ganz einfach durch die Verwendung von angezeigten Avataren in einem virtuellen Raum durchf\u00fchren. Das Ger\u00e4t verwendet Gesichtserfassungskameras, um die Mimik von Gespr\u00e4chspartnern zu \u00fcbernehmen.<\/p>\n

Der vielleicht wichtigste Punkt aus der Ank\u00fcndigung des Ger\u00e4ts ist aber der Preis. Die Vision Pro von Apple soll bei einem stolzen Kaufpreis von 3.500 USD liegen. Damit ist diese neue Brille deutlich teurer als das ungef\u00e4hr bei 1.000 USD liegende alternative Ger\u00e4t von Meta. Diese neue Brille von Apple ist also ein ziemlich teurer Spa\u00df, der au\u00dferhalb der M\u00f6glichkeiten der meisten Verbraucher liegen d\u00fcrfte. Gleichzeitig ist fraglich, ob sich das Ganze bei der Summe f\u00fcr das Arbeitsumfeld eignet.<\/p>\n

Meiner Meinung nach verkauft Apple sehr viel \u00fcberteuerten Bl\u00f6dsinn, der nur minimal besser ist als der jeweilige Vorg\u00e4nger. Im Fall der Vision Pro w\u00fcrde ich diese Meinung beibehalten. Das Ger\u00e4t sieht zwar cool aus und es hat einige nette Funktionen, aber das Ganze ist sicherlich keine 3.500 USD wert. Ich kann mir n\u00e4mlich nicht vorstellen, dass das Arbeiten in einer virtuellen Umgebung effizienter als das Arbeiten an einem normalen Rechner ist. Die Sache erscheint mir noch immer wie eine Spielerei, deren Umsetzung einfach nur unn\u00f6tig ist.<\/p>\n

Informationen zu der Brille:<\/strong><\/p>\n