{"id":101632,"date":"2023-08-11T11:18:35","date_gmt":"2023-08-11T09:18:35","guid":{"rendered":"https:\/\/stevinho.justnetwork.eu\/?p=101632"},"modified":"2023-08-11T11:18:35","modified_gmt":"2023-08-11T09:18:35","slug":"der-autor-von-metro-2033-wurde-zu-8-jahren-im-gefaengnis-verurteilt","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/stevinho.justnetwork.eu\/2023\/08\/11\/der-autor-von-metro-2033-wurde-zu-8-jahren-im-gefaengnis-verurteilt\/","title":{"rendered":"Der Autor von Metro 2033 wurde zu 8 Jahren im Gef\u00e4ngnis verurteilt"},"content":{"rendered":"

Einem Bericht der Associated Press<\/a> zufolge wurde der russische Autor Dmitry Glukhovsky in dieser Woche von einem russischen Gericht zu einer Gef\u00e4ngnisstrafe von 8 Jahren verurteilt. Glukhovsky verfasste das Buch Metro 2033, welches von 4A Games in ein erfolgreiches Spiel umgewandelt wurde. Sowohl das Buch als auch das Spiel erhielten mehrere ebenfalls sehr beliebt gewesene Fortsetzungen.<\/p>\n

\"\"<\/a>Das Gericht hat dieses Urteil wohl erlassen, weil der Autor angeblich falsche Informationen \u00fcber die Lage in der Ukraine und die russische Armee verbreitete. Glukhovsky erw\u00e4hnte n\u00e4mlich bereits in 2022 auf Plattformen wie Instagram, dass der Angriff von Russland einen echten Krieg gegen echte Menschen darstellt, die russische Bev\u00f6lkerung diesen Punkt unbedingt erkennen muss und russische Soldaten regelm\u00e4\u00dfig Kriegsverbrechen begehen. Das Gericht stufte alle diese Worte als falsch ein und sah sie gleichzeitig gegen ein in 2022 erlassenes Gesetz, welches die unabh\u00e4ngige Berichterstattung \u00fcber die Ukraine verbietet.<\/p>\n

„I feel terribly sorry for all the human lives lost in this monstrous unjust war by a tyrant who just wanted to preserve power and make history. I still demand from the Russian authorities to immediately stop this senseless and futile anti-national war and to withdraw troops from the territory of Ukraine.“ Glukhovsky<\/p><\/blockquote>\n

Auch wenn das Ganze erst einmal sehr schlecht klingt und f\u00fcr die tyrannische Situation in dem Land spricht, so gibt es in dieser Geschichte aber auch einen kleinen Lichtblick. Glukhovsky<\/span> h\u00e4lt sich aktuell n\u00e4mlich nicht in Russland auf und niemand wei\u00df so wirklich, von wo der Autor seine Nachrichten in den sozialen Netzwerken verfasst. Das Urteil wurde in Abwesenheit des Angeklagten erlassen. Er darf sich jetzt nur noch auf russischem oder verb\u00fcndeten Boden erwischen lassen, weil das Urteil dann vermutlich direkt vollstreckt wird.<\/p>\n

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