{"id":104153,"date":"2024-01-04T17:56:34","date_gmt":"2024-01-04T16:56:34","guid":{"rendered":"https:\/\/stevinho.justnetwork.eu\/?p=104153"},"modified":"2024-01-04T17:56:34","modified_gmt":"2024-01-04T16:56:34","slug":"britische-polizei-untersucht-sexuelle-noetigung-im-metaverse","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/stevinho.justnetwork.eu\/2024\/01\/04\/britische-polizei-untersucht-sexuelle-noetigung-im-metaverse\/","title":{"rendered":"Britische Polizei untersucht sexuelle N\u00f6tigung im Metaverse"},"content":{"rendered":"
In dieser Woche wurde durch die BBC bekannt, dass die britische Polizei einen sehr au\u00dfergew\u00f6hnlichen Fall der sexuellen N\u00f6tigung bei einem M\u00e4dchen unter 16 Jahren untersucht. Dieser Fall ist aufsehenerregend, weil er nicht in der Realit\u00e4t stattgefunden hat, sondern sich vollst\u00e4ndig im VR-Raum abspielte. Das Ganze in die erste Untersuchung eines sexuellen Angriffs im VR-Raum. Die Teenagerin verwendete wohl grade ein VR-Headset zum Spielen eines VR-Titels als mehrere fremde Spieler ihren pers\u00f6nlichen Avatar mit ihren eigenen Charakteren \u201eber\u00fchrten\u201c.<\/p>\n
Der urspr\u00fcngliche Bericht zu diesem Vorfall nannte weder den Namen des Opfers noch die verwendete Plattform. Allerdings hat Meta mittlerweile eine Stellungnahme zu diesem Vorfall ver\u00f6ffentlicht. Daher kann man mit ziemlicher Sicherheit davon ausgehen, das sich der Vorfall in Horizon Worlds ereignet hat:<\/p>\n
„The kind of behaviour described has no place on our platform, which is why for all users we have an automatic protection called personal boundary, which keeps people you don’t know a few feet away from you. Though we weren’t given any details about what happened ahead of this story publishing, we will look into it as details become available to us.“<\/p><\/blockquote>\n
Die Verbreitung dieser Nachricht hat nat\u00fcrlich direkt Diskussionen dar\u00fcber gestartet, ob man in diesem Fall von \u201esexueller N\u00f6tigung\u201c sprechen kann und welche Rolle die Polizei im virtuellen Raum spielt. Schlie\u00dflich sind die Gesetze in Gro\u00dfbritannien und auch im Rest der Welt nicht wirklich darauf ausgelegt, sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen. Aus diesem Grund hat die Polizei bisher wohl auch die meisten Details zu dem Vorfall geheimgehalten und die Untersuchung nicht wirklich an die \u00d6ffentlichkeit gebracht.<\/p>\n
Auch wenn Menschen solch einen Angriff vermutlich erst einmal bel\u00e4cheln w\u00fcrden, so scheint dem M\u00e4dchen aber ernsthaft traumatisiert zu sein. Die britischen Beh\u00f6rden vergleichen das Ganze mit einer Vergewaltigung. Deshalb fordern sie auch direkt sinnvollere Gesetze f\u00fcr den VR-Raum und digitale Verbrechen, um Kinder in diesen Bereichen besser sch\u00fctzen zu k\u00f6nnen.<\/p>\n
„This child experienced psychological trauma similar to that of someone who has been physically raped. There is an emotional and psychological impact on the victim that is longer term than any physical injuries. It poses a number of challenges for law enforcement given current legislation is not set up for this.“<\/p>\n
„The Government needs to look at changing the law to protect women and children from harm in these virtual environments.“<\/p><\/blockquote>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"
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Britische Polizei untersucht sexuelle N\u00f6tigung im Metaverse - Stevinho.de - Ein ausgezeichneter Blog!<\/title>\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\n\t\n\t\n\t\n\n\n\n\n\t\n\t\n\t\n