{"id":105032,"date":"2024-03-03T10:28:02","date_gmt":"2024-03-03T09:28:02","guid":{"rendered":"https:\/\/stevinho.justnetwork.eu\/?p=105032"},"modified":"2024-03-03T10:28:02","modified_gmt":"2024-03-03T09:28:02","slug":"elon-musk-verklagt-openai-chatgpt-nicht-zum-wohl-der-menschheit","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/stevinho.justnetwork.eu\/2024\/03\/03\/elon-musk-verklagt-openai-chatgpt-nicht-zum-wohl-der-menschheit\/","title":{"rendered":"Elon Musk verklagt OpenAI: ChatGPT nicht zum Wohl der Menschheit"},"content":{"rendered":"
Vor einigen Tagen hat der amerikanische Unternehmer Elon Musk eine Klage<\/a> gegen OpenAI und dessen Chef Sam Altman gestartet. In der Klageschrift wirft Musk dem Entwickler von ChatGPT offen vor, dass es seine urspr\u00fcnglich einmal gesetzten Ziele komplett auf den Augen verloren hat. Eigentlich sollte OpenAI als eine gemeinn\u00fctzige Organisation arbeiten, die AI zum Wohl der Menschheit entwickelt. Laut Musk ist die Firma mittlerweile aber komplett auf Profit ausgelegt und auch nur noch ein erweiterter Arm von Microsoft, was sich unter anderem durch die Geheimhaltung von GPT-4 zeigt.<\/p>\n To this day, OpenAI, Inc.\u2019s website continues to profess that its charter is to ensure that AGI \u201cbenefits all of humanity.\u201d In reality, however, OpenAI, Inc. has been transformed into a closed-source de facto subsidiary of the largest technology company in the world: Microsoft. (via<\/a>)<\/p><\/blockquote>\n Die Anschuldigungen von Musk sind im Grunde eine ziemlich gute Kritik an OpenAi<\/span> und dessen Wechsel von wohlt\u00e4tiger Arbeit zu dem eigenen Profit. Allerdings ist die darauf basierende Klage nicht unbedingt wirklich sinnvoll umgesetzt. Musk wirft dem Unternehmen im Grunde n\u00e4mlich Vertragsbruch vor, weil OpenAi<\/span> mittlerweile nicht mehr wirklich den bei der Gr\u00fcndung gesetzten Zielen folgt. Das Problem an der Sache ist allerdings, dass es keinen Vertrag gibt, den die Firma brechen k\u00f6nnte.<\/p>\n Die Klage spricht von einer Gr\u00fcndungsvereinbarung, die sich unter anderem in der Gesellschaftssatzung des Unternehmens und dem E-Mail-Verkehr der Gr\u00fcnder finden l\u00e4sst. Die Gesellschaftssatzung von OpenAI ist kein Vertrag und die in E-Mails geschilderte Absichten von einigen wenigen Menschen sind auch noch lange keine Vereinbarung dieser Art. Der von Musk erw\u00e4hnte Vertragsbruchs bezieht sich also im besten Fall auf eine „Stimmung“<\/span> oder „noble Idee“<\/span> der Firmengr\u00fcnder.<\/p>\n