{"id":106097,"date":"2024-05-10T14:14:34","date_gmt":"2024-05-10T12:14:34","guid":{"rendered":"https:\/\/stevinho.justnetwork.eu\/?p=106097"},"modified":"2024-05-10T14:14:34","modified_gmt":"2024-05-10T12:14:34","slug":"apple-entschuldigte-sich-fuer-den-crush-werbespot","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/stevinho.justnetwork.eu\/2024\/05\/10\/apple-entschuldigte-sich-fuer-den-crush-werbespot\/","title":{"rendered":"Apple entschuldigte sich f\u00fcr den Crush-Werbespot"},"content":{"rendered":"
In dieser Woche ver\u00f6ffentlichte Apple einen neuen Werbespot f\u00fcr das iPad Pro. Der Spot zeigte die Zerst\u00f6rung einer Reihe von kreativen Objekten als Opfer f\u00fcr die Herstellung eines neuen iPads. Diese Pr\u00e4sentation wurde von vielen Zuschauern \u00e4u\u00dferst negativ aufgenommen und Apple erhielt \u00fcberraschend viel Kritik von allen Seiten. Beispielsweise bezeichnete der Schauspieler Hugh Grant<\/a> das Ganze als die von Silicon Valley genehmigte Zerst\u00f6rung der menschlichen Erfahrung.<\/p>\n Aufgrund dieser negativen Kritik sah sich Apple wohl gezwungen sich zu dieser Sache zu \u00e4u\u00dfern. Tor Myhren (VP of Marketing Communications)<\/em> lieferte adage.com<\/a> eine offizielle Stellungnahme zu dem Werbespot und den bei Apple eingehenden Beschwerden. Das Schreiben l\u00e4sst sich als eine \u00f6ffentliche Entschuldigung f\u00fcr einen thematisch etwas unpassenden Werbespot einstufen. Myhren betont, dass Apple die Kreativit\u00e4t von Menschen f\u00f6rdern m\u00f6chte und diese Werbung eindeutig nicht den Zielen der Firma entspricht.<\/p>\n \u201cCreativity is in our DNA at Apple, and it\u2019s incredibly important to us to design products that empower creatives all over the world,\u201d<\/p>\n \u201cOur goal is to always celebrate the myriad of ways users express themselves and bring their ideas to life through iPad. We missed the mark with this video, and we\u2019re sorry.\u201d<\/p><\/blockquote>\n Der Werbespot von Apple ist zwar jetzt nicht wirklich schlimm, beleidigend oder toxisch, aber er vermittelt trotzdem eine Nachricht, die k\u00fcnstlerisch t\u00e4tige Menschen ziemlich ver\u00e4rgern k\u00f6nnte. Sowas sollte man eigentlich recht fr\u00fch in der Produktion bemerken. Man muss sich also die Frage danach stellen, warum die Macher solcher Videos die Reaktionen nicht im Vorfeld erkannt haben. Vermutlich gab es solche Warnungen und sie wurden einfach von irgendeinem eingeschr\u00e4nkten Entscheidungstr\u00e4ger komplett ignoriert.<\/p>\n