Der in 2019 ver\u00f6ffentlichte „Joker“ war vor dem Erscheinen von „Deadpool & Wolverine“ der erfolgreichste Film mit einem R-Rating. Er konnte enorme Gewinne einspielen, wurde von Kritikern gelobt und brachte Joaquin Phoenix sogar einen Oscar ein. Die Erwartungen an den vor Kurzem in den Kinos angelaufenen Nachfolger mit dem Namen „Joker: Folie \u00e0 Deux“ waren dementsprechend hoch.<\/p>\n
Leider hat sich mittlerweile gezeigt, dass diese Produktion einen enormen Flop darstellt. Seit dem Kinostart konnte Joker 2 weltweit gerade einmal $114 Millionen ($37M in den USA) einspielen. Somit liegt diese Produktion noch weiter hinter anderen Entt\u00e4uschungen wie The Flash ($55M), The Marvels ($46.1M) oder Morbius ($39M) zur\u00fcck. Laut dem Hollywoodreporter<\/a> haben die Filmemacher und Geldgeber das Scheitern des Films intern bereits akzeptiert.<\/p>\n \u201cIt is a collective failure, but it was right to make this movie\u201d – Zitat eines anonymen Producers.<\/p><\/blockquote>\n Der Grund f\u00fcr das Scheitern des Films d\u00fcrfte neben dem musikalischen Fokus haupts\u00e4chlich das schreckliche Ende sein, welches von ersten Kinobesuchern bemerkt und direkt verbreitet wurden. Spoilerwarnung<\/span><\/strong>: Am Ende des Films erkennt Arthur Fleck (Joker\/Joaquin Phoneix<\/span>) n\u00e4mlich pl\u00f6tzlich, dass seine Joker-Pers\u00f6nlichkeit nur gespielt ist und nicht funktioniert. Also gibt er ein Gest\u00e4ndnis ab und landet nach einigen Umwegen wieder in Arkham<\/span>. Dort wird er dann von einem anderen Insassen niedergestochen, der ein L\u00e4cheln in sein Gesicht schneidet und scheinbar der „echte“ Joker ist.<\/p>\n Man muss sich nicht wirklich wundern, warum solch ein dummes Ende den Zuschauern nicht gef\u00e4llt und niemand den Film sehen will.<\/p>\n