{"id":12529,"date":"2012-05-03T20:08:41","date_gmt":"2012-05-03T18:08:41","guid":{"rendered":"http:\/\/stevinho.justnetwork.eu\/?p=12529"},"modified":"2012-05-03T20:13:12","modified_gmt":"2012-05-03T18:13:12","slug":"eu-kommission-boykottiert-em-in-der-ukraine","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/stevinho.justnetwork.eu\/2012\/05\/03\/eu-kommission-boykottiert-em-in-der-ukraine\/","title":{"rendered":"EU boykottiert EM in der Ukraine"},"content":{"rendered":"
Kiew – Die EU-Kommission erh\u00f6ht den Druck auf den ukrainischen Pr\u00e4sidenten Wiktor Janukowitsch: Aus Protest gegen die Behandlung der inhaftierten Oppositionspolitikerin Julija Timoschenko werden s\u00e4mtliche 27 Mitglieder der EU-Kommission den Spielen der Fu\u00dfball-Europameisterschaft in der Ukraine fernbleiben. Dies teilte ein Sprecher der Kommission am Donnerstag in Br\u00fcssel mit […] Fifa-Pr\u00e4sident Joseph S. Blatter kritisierte die Boykottaufrufe scharf. „Die Politiker sollten sich jetzt auf die Werte des Sports beziehen. Und bevor man von Boykott spricht, sollte man sich \u00fcberlegen, was das nach sich zieht“, sagte der Chef des Fu\u00dfball-Weltverbandes (Fifa) dem Deutschen Anleger Fernsehen bei einem Symposium in St. Gallen. Blatter lehnt auch eine Verlegung strikt ab. „Die EM muss durchgef\u00fchrt werden, wo sie ist. Der Fu\u00dfball soll die Leute zusammenbringen und nicht trennen.“<\/p><\/blockquote>\n
Die Lage spitzt sich langsam zu! Aufgrund Eurer ganzen Kommentare zu Julija Timoschenko <\/strong>habe ich heute mit meinem Politik WPK (10.Jahrgang) mal intensiv recherchiert. Laut Euren Aussagen hat sie sich ja in ihrer Zeit als Staatsoberhaupt pers\u00f6nlich bereichert und sei daher zurecht im Gef\u00e4ngnis. Verurteilt wurde sie allerdings wegen folgender Sache:<\/p>\n
Am 11. Oktober 2011 wurde Tymoschenko schuldig gesprochen. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass Tymoschenko 2009 mit Russland Vertr\u00e4ge \u00fcber die Lieferung von Erdgas zum Nachteil der Ukraine abgeschlossen hatte. Dadurch habe die Ukraine einen Schaden von umgerechnet rund 137 Millionen Euro erlitten.<\/p><\/blockquote>\n
Au\u00dferdem kam es w\u00e4hrend des Prozesses zu einigen Ungereimtheiten, so dass durchaus der Eindruck entstehen kann, die aktuelle Regierung wolle Tymoschenko im Hinblick auf die Parlamentswahlen 2012 aus der Opposition entfernen:<\/p>\n
Dass ein 31-j\u00e4hriger Jurist, der sich noch in der Probezeit befand, mit dem Fall betraut wurde, wurde auch von westlichen Staaten kritisch gesehen.<\/p><\/blockquote>\n
Ganz koscher ist die Sache scheinbar nicht!<\/p>\n