{"id":1268,"date":"2009-04-11T06:10:17","date_gmt":"2009-04-11T05:10:17","guid":{"rendered":"http:\/\/stevinho.justnetwork.eu\/?p=1268"},"modified":"2009-04-11T06:10:17","modified_gmt":"2009-04-11T05:10:17","slug":"martenstein-aggressive-igel","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/stevinho.justnetwork.eu\/2009\/04\/11\/martenstein-aggressive-igel\/","title":{"rendered":"Martenstein: Aggressive Igel"},"content":{"rendered":"
Der folgende Artikel wurde mir in den letzten Tagen von ca. einem Dutzend Leuten aus meiner Community verlinkt. Es handelt sich um einen Autor namens Harald Martenstein<\/strong>, der eine Kolumne f\u00fcr die Zeit online<\/strong> verfasst hat. In dieser Kolumne nimmt er die Aussagen unseres „Lieblings“ Prof. Pfeiffer<\/strong> ziemlich auseinander und verteidigt uns Gamer. Dabei bezeichnet er sich selbst als „Anwalt der Jugend“. Auch wenn die Kolumne sehr viele gute und wirklich einleuchtende Thesen enth\u00e4lt, klingt sie f\u00fcr mich ein wenig zu populistisch, bzw. darauf getrimmt, sich von uns Gamern daf\u00fcr feiern zu lassen. Ich habe eh das Gef\u00fchl, dass wir Gamer nach den ganzen Vorw\u00fcrfen und „mit dem Finger auf uns zeigen“ nach Winnenden jeden „Strohhalm“ dankbar annehmen und versuchen, ihn als „Waffe“ gegen die Medien-Berichterstattung einzusetzen. Anyway, lest mal in die Kolumne rein und schreibt Eure Meinung dazu in die Comments:<\/p>\n Ich selber habe als Kind sehr oft bei einem extrem brutalen, rassistischen Gewaltspiel mitgemacht, wo es nicht etwa darum ging, Fabelwesen zu besiegen, sondern Menschen mit einer anderen Hautfarbe zu erschie\u00dfen. Es hie\u00df „Cowboy und Indianer“. Jetzt lese ich, dass Christian Pfeiffer, ein Kriminologe, vor World of Warcraft<\/em> warnt und erkl\u00e4rt, es k\u00f6nne s\u00fcchtig machen.<\/p>\n Ich kenne kein einziges gutes Spiel, das nicht s\u00fcchtig machen kann. Mein Opa war skats\u00fcchtig im Endstadium. Es gibt auch Typen, die den ganzen Tag Schach spielen. Alles unter der Sonne kann sch\u00e4dlich sein, wenn man es \u00fcbertreibt. Auch wenn ich unter emp\u00f6rten Leserbriefen ertrinke \u2013 ich finde es besser, wenn ein Zw\u00f6lfj\u00e4hriger mit seinen Freunden das interaktive, keineswegs vereinsamende Spiel World of Warcraft<\/em> spielt, als wenn er vor dem Fernseher passiv vor sich hin d\u00e4mmert.<\/p><\/blockquote>\n