{"id":14790,"date":"2012-11-07T14:46:02","date_gmt":"2012-11-07T13:46:02","guid":{"rendered":"http:\/\/stevinho.justnetwork.eu\/?p=14790"},"modified":"2012-11-07T14:48:22","modified_gmt":"2012-11-07T13:48:22","slug":"spielen-nur-wenn-es-fordert","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/stevinho.justnetwork.eu\/2012\/11\/07\/spielen-nur-wenn-es-fordert\/","title":{"rendered":"Spielen? Nur, wenn es f\u00f6rdert"},"content":{"rendered":"
Tanja D\u00fcckers fragt sich, warum f\u00fcr Eltern und P\u00e4dagogen ausgerechnet Computerspiele zur Inkarnation des B\u00f6sen geworden sind […] Unbestritten: Kinder brauchen viele sinnliche Erfahrungen, sollten sich in der Natur aufhalten, herumtoben. Es kann weder k\u00f6rperlich noch seelisch gesund sein, wenn sie ihre gesamte Freizeit mit Computerspielen oder Kindersendungen im Fernsehen zubringen. Aber das gilt f\u00fcr jede \u00dcbertreibung […] Das „gute Buch“ setzt eine mindestens genauso hohe Abstraktionsf\u00e4higkeit voraus wie ein Computerspiel und ist auch keine besonders sinnliche Erfahrung, sofern man nicht beim Rascheln der Seiten in Ekstase ger\u00e4t […] Vergessen wird in der aufgeregten Debatte auch, dass die Langspielplatte, die H\u00f6rspielkassette und das Radio vor nicht allzu langer Zeit selbst „neue Medien“ waren. Und schlie\u00dflich: Viele der Computerspiele f\u00fcr Kinder sind sogar p\u00e4dagogisch ausget\u00fcftelt: Kleine Kinder lernen Tier- und Pflanzennamen auf dem Bildschirm oder lernen Farben und Formen, indem sie Baukl\u00f6tze einander zuweisen. F\u00fcr alle Altersstufen ist „etwas Gutes“ dabei.<\/p><\/blockquote>\n
Sehr vern\u00fcnftiger und neutraler Artikel \u00fcber das Thema „Computerspiele“. Sch\u00f6n, dass sich mal eine Journalistin ganz ohne Vorurteile und Einfl\u00fcsse der Boulevard-Medien Gedanken zu dem Thema macht. Lest mal rein! <\/p>\n