{"id":15229,"date":"2012-12-11T17:48:54","date_gmt":"2012-12-11T16:48:54","guid":{"rendered":"http:\/\/stevinho.justnetwork.eu\/?p=15229"},"modified":"2012-12-11T18:06:19","modified_gmt":"2012-12-11T17:06:19","slug":"zalando-verdoppelt-umsatz-und-verlust","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/stevinho.justnetwork.eu\/2012\/12\/11\/zalando-verdoppelt-umsatz-und-verlust\/","title":{"rendered":"Zalando verdoppelt Umsatz (und Verlust?)"},"content":{"rendered":"
Der deutsche Versandriese Zalando hat angeblich im Gesch\u00e4ftsjahr 2012 seinen Umsatz verdoppeln k\u00f6nnen, und kratzt damit an der Marke von einer Milliarde Euro. Gleichzeitig sei aber bereits 2011 der Verlust auf 40 Millionen Euro angewachsen. Dies liegt vermutlich an extrem hohen Marketing-Ausgaben und der hohen R\u00fccksendequote beim Online-Versand von Modeartikeln.<\/p><\/blockquote>\n
Wie kann man denn bei einer Milliarde Umsatz einen Verlust von 40 Millionen machen? Ich muss auch ehrlich sagen, dass ich das Konzept des „kostenlosen (portofreien) Zur\u00fcckschickens“ irgendwie nie ganz verstanden habe: Damen, die gerne einkaufen (und welche Dame tut das nicht?), nutzen diese M\u00f6glichkeit doch schamlos aus, um sich den halben Katalog schicken zu lassen. Ein Freundin erz\u00e4hlte mir letzte Woche, sie w\u00fcrde sich, wenn sie sich Schuhe kaufen will, immer direkt drei verschiedene Gr\u00f6\u00dfen von Zalando schicken lassen – m\u00fcssen ja auch perfekt passen. Wenn ich meine Frau als Beispiel nehme, so bekommt sie pro Woche mindestens drei Pakete von Zalando – und meistens gehen alle drei direkt wieder zur\u00fcck. Ich habe erst gestern noch zu ihr gesagt, dass ich sie, wenn ich bei Zalando arbeiten w\u00fcrde, direkt gesperrt h\u00e4tte. Das rechnet sich doch einfach nicht, oder? <\/p>\n