{"id":17050,"date":"2013-04-04T16:32:01","date_gmt":"2013-04-04T14:32:01","guid":{"rendered":"http:\/\/stevinho.justnetwork.eu\/?p=17050"},"modified":"2013-04-04T16:36:28","modified_gmt":"2013-04-04T14:36:28","slug":"filmtipp-vielleicht-lieber-morgen","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/stevinho.justnetwork.eu\/2013\/04\/04\/filmtipp-vielleicht-lieber-morgen\/","title":{"rendered":"Filmtipp: Vielleicht lieber morgen"},"content":{"rendered":"

F\u00fcr mich ist „Vielleicht lieber morgen<\/strong>“ (The Perk of Being a Wallflower) eines der Highlights des Kinojahres 2012. Interessant in diesem Zusammenhang ist die Tatsache, dass der Film aufgrund der gro\u00dfen Konkurrenz Ende des letzten Jahres v\u00f6llig untergegangen ist. Ich habe ihn selbst erst diese Woche auf DVD gesehen – zu seinem Kinostart am 1. November 2012 habe ich in Sachen Promo absolut nichts von dem Film mitbekommen. Inhaltlich ist der Film quasi eine Art „Hymne f\u00fcr alle Au\u00dfenseiter“ mit Happy End. Mich hat der Film v\u00f6llig umgehauen – meiner Ansicht nach kann er es locker mit allen gro\u00dfen Titeln des Kinojahres 2012 aufnehmen. Dar\u00fcber hinaus ist es f\u00fcr mich v\u00f6llig unverst\u00e4ndlich, dass ein eher durchschnittlicher (und typischer US-Helden) Film wie Argo <\/strong>den Oscar gewinnt, aber solche „Perlen“ keinerlei Aufmerksamkeit erhalten. „Vielleicht lieber morgen“ wird weiterhin ein Geheimtipp bleiben, den ich Euch aber w\u00e4rmstens empfehlen m\u00f6chte. Hier eine kurze Zusammenfassung des Inhalts:<\/p>\n

Charlie (Logan Lerman) hat sich viel vorgenommen f\u00fcr sein erstes Jahr an der High School. Nach dem Selbstmord eines guten Freundes m\u00f6chte Charlie schnell neue Freunde kennen lernen, um das Trauma verarbeiten zu k\u00f6nnen. Au\u00dferdem m\u00f6chte er sein Dasein als Mauerbl\u00fcmchen gegen das eines beliebten Mitsch\u00fclers eintauschen. Doch das ist gar nicht so einfach. So wird sein erster Freund ausgerechnet der Lehrer Bill (Paul Rudd). Doch schnell findet er auch in Sam (Emma Watson) und deren Stiefbruder Patrick (Ezra Miller, We Need to Talk About Kevin) verwandte Seelen, die ihn in ein Leben voller Erfahrungen, positiver wie negativer, einf\u00fchren und ermutigen, seinem Wunsch, Schriftsteller zu werden, zu folgen. (Moviepilot.de<\/a>)<\/p><\/blockquote>\n

Vielleicht ist der Film gerade deshalb so gut, weil der Autor der Romanvorlage (Stephen Chbosky) selbst das Drehbuch geschrieben und Regie gef\u00fchrt hat. Dadurch hat er nat\u00fcrlich einen ganz anderen Zugang zu der Geschichte, als ein fremder Schreiber oder Regisseur. Hier zum Abschluss noch der Trailer zum Film:<\/p>\n