{"id":20628,"date":"2013-11-01T13:59:08","date_gmt":"2013-11-01T12:59:08","guid":{"rendered":"http:\/\/stevinho.justnetwork.eu\/?p=20628"},"modified":"2013-11-01T14:36:02","modified_gmt":"2013-11-01T13:36:02","slug":"leuchtturm-was-ich-nicht-mag","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/stevinho.justnetwork.eu\/2013\/11\/01\/leuchtturm-was-ich-nicht-mag\/","title":{"rendered":"Leuchtturm: Was ich nicht mag!"},"content":{"rendered":"
Hallo, liebes Tagebuch. Lange nichts mehr von Dir geh\u00f6rt. H\u00e4ttest Dich ja mal melden k\u00f6nnen. Du gibst mir das Gef\u00fchl, dass Du nur ankommst, wenn Du was von mir willst. Apropos… was willst Du eigentlich? Dinge, die ich hasse? Ich soll gnadenlos ehrlich sein? Aber, aber… Okay, was soll’s, wir sind ja unter uns.<\/p>\n
Stevinhos geheime Liste von Dingen, die er hasst<\/u> – Untertitel: Eigentlich bin ich so der Dirk Nowitzki-Typ und hasse eigentlich grunds\u00e4tzlich nicht. Aber manche Dinge gehen mir arg auf die N\u00fcsse. Lange Rede, kurzer Sinn: Hier meine Liste!<\/p>\n
1. Halloween! Wieso muss man jeden noch so d\u00e4mlich Trend aus den USA \u00fcbernehmen? Ich finde, wie jeder andere Mensch wahrscheinlich auch, kleine Kinder, die sich verkleiden, niedlich. Der Spa\u00df h\u00f6rt allerdings auf, wenn sie bei mir klingeln und S\u00fc\u00dfigkeiten haben wollen. Traurige Kinderaugen und die Erkenntnis, dass ich es dieses Jahr wieder verpennt habe, „Leckerlies“ zu kaufen, deprimieren mich!<\/p>\n
2. Volle M\u00fclleimer! Manchmal nervt es mich, dass ich solche Dinge immer bis zum allerletzten Moment herausz\u00f6gern muss. Mein „eigenverantwortlicher“ M\u00fclleimer, hier in meinem Arbeitszimmer, ist grunds\u00e4tzlich immer voll. Anstatt ihn einfach mal auszuleeren, erhebe ich es zur Kunstform, den M\u00fcll soweit es nur geht, in die Luft zu stapeln.<\/p>\n
3. Erinnerst Du Dich an meine Einleitung, von wegen ich w\u00fcrde nichts hassen? Das war gelogen! Fifa! ‚Nuff said!<\/p>\n
4. Menschen, die meinen, sie h\u00e4tten das unver\u00e4u\u00dferliche Recht, weil sie meine Seiten besuchen und so „als Kunde K\u00f6nig sind“, mich zu kritisieren (zu beleidigen), aber total angefasst reagieren, wenn mal Kritik\/Gegenwind zur\u00fcckkommt. Frei nach dem Motto: „Ich darf Dich kaputt flamen („ist ja nur konstruktive Kritik… Spast!“), genie\u00dfe aber im Gegenzug diplomatische Flame-Immunit\u00e4t!“<\/p>\n
5. Verlieren! Ich hasse nichts mehr als zu verlieren. Ich wei\u00df nicht, ob das an meinem Hintergrund als Leistungssportler liegt, oder an meiner Erziehung? Ich habe fr\u00fcher, als ich klein war, auf dem Tennisplatz Schl\u00e4ger kaputt gehauen, wenn ich verloren habe. Ich mag mich dann selber nicht, kann es aber einfach nicht unterdr\u00fccken. Am schlimmsten ist es, wenn ich dar\u00fcber hinaus auch noch das Gef\u00fchl habe, dabei beschissen zu werden – siehe Punkt 3!<\/p>\n
6. Spinat! Ich bin als Kind mit der Regel „Du musst immer aufessen“ aufgewachsen. Meine Mutter hat mich so erzogen. Und es gibt nun mal als Kind Gerichte oder „Sachen“, die man einfach nicht essen mag. Ich habe Spinat IMMER gehasst – und meine Mutter hat mich trotzdem dazu gezwungen, das Zeug zu essen. Viele Dinge, die ich als Kind nicht mochte, esse ich mittlerweile echt gern – Spinat geh\u00f6rt nicht dazu. DANKE MAMA, noch ein Trauma mehr!<\/p>\n
7. Dinge, die ich an Frauen nicht mag: Damenb\u00e4rte und abgewetzter Nagellack. Nichts turnt mich mehr bei einer Dame ab, weil ich beides ungepflegt und widerlich finde. Es soll ja Damen geben, die es cool finden, wenn der Nagellack langsam abgeht. Ich finde, das macht eine Frau billig. Issn Tick von mir, keine Ahnung, wo der herkommt…<\/p>\n
8. Fr\u00fch aufstehen! Ich bin ein „Kind Nacht“, war ich immer, werde ich immer sein. Ich liebe nichts mehr, als nachts meinen Hobbys nachzugehen. Dementsprechend anstrengend ist es im Umkehrschluss, morgens fr\u00fch aufzustehen.<\/p>\n
9. Krank sein! Schon als Kind war ich oft krank. Das angeschlagene Immunsystem verdanke ich meinem Vater, der mir das so vererbt hat – wie \u00fcbrigens auch das lichte Haar. Wenn man dann auch noch als Lehrer arbeitet und einem tagt\u00e4glich irgendwelche Kids ins Gesicht husten, hat man es nicht leicht!<\/p>\n
10. Vorurteile gegen mein Hobby! Nichts macht mich so rasend, wie mich mit Leuten zu unterhalten, deren Informationsquelle Bild und co sind, und die mir erz\u00e4hlen wollen, wie sch\u00e4dlich und schlimm Computerspiele f\u00fcr unsere Jugend w\u00e4ren. Ich habe mein Leben lang Computer- und Videospiele gespielt. Nichts hat mich so sehr gepr\u00e4gt. Ich verdanke ihnen unendlich viel. Und dabei meine ich nicht nur die vielen tausend Stunden Spa\u00df und Freude. Ich habe Weltmeisterschaften errungen, Drachen get\u00f6tet, die Welt gerettet, die Prinzessin befreit und den Teufel besiegt. Ich habe die Zukunft gesehen, Monster gejagt, bin Rennen gefahren, war ein Superstar und habe gegen Aliens gek\u00e4mpft. Computerspiele und die virtuellen Welten darin sind die Spielpl\u00e4tze des 21. Jahrhunderts. Schnallt doch bitte endlich, dass Eure Kinder in einer v\u00f6llig anderen Welt aufwachsen, als Ihr damals. Sie haben keine Lust darauf, so zu sein wie Ihr. Sie wollen nicht den ganzen Tag drau\u00dfen sein und auf B\u00e4ume klettern. Lasst sie zocken – aber stellt sie nicht vor der Konsole ab, sondern kontrolliert die Spiele und die Zeitspanne. <\/p>\n
Und erkennt bitte endlich, dass Computer- und Videospiele nicht der Teufel sind, der Eure Kinder zu Amokl\u00e4ufern oder Sozialkr\u00fcppeln macht. Sie sind ein wunderbares Hobby! Wenn Ihr \u00fcber Eure Kinder wacht und sie vern\u00fcnftig betreut, werden sie ganz normal aufwachsen und sich entwickeln. Ich sehne mich nach dem Tag, an dem diese ganze Medienhetze (vor allem der Boulevard-Medien in Deutschland) endlich der Vergangenheit angeh\u00f6rt…<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"
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