{"id":23818,"date":"2014-04-24T20:15:11","date_gmt":"2014-04-24T18:15:11","guid":{"rendered":"http:\/\/stevinho.justnetwork.eu\/?p=23818"},"modified":"2014-04-24T20:18:42","modified_gmt":"2014-04-24T18:18:42","slug":"swat-team-auf-den-hals-gehetzt","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/stevinho.justnetwork.eu\/2014\/04\/24\/swat-team-auf-den-hals-gehetzt\/","title":{"rendered":"Swat-Team auf den Hals gehetzt"},"content":{"rendered":"
F\u00fcr Rafael Costillo aus Long Island in den USA wurde das Spiel nun jedoch ein wenig zu real. 60 Polizisten umstellten das Haus seiner Familie, Helikopter kreisten \u00fcber seinem Viertel und eine Swat-Spezialeinheit st\u00fcrmte die Wohnung. Der Grund: Der Teenager hatte eine Runde „Call Of Duty“ gespielt – und seinen Gegner dabei anscheinend derma\u00dfen gedem\u00fctigt, dass dieser ihm schwerbewaffnete Polizisten auf den Hals hetzte. Die erz\u00e4hlten ihm, ein Unbekannter – vermutlich der schlechte Verlierer – habe bei der Polizei angerufen und behauptet, Costillo habe seine Mutter umgebracht und plane nun, noch mehr Menschen zu erschie\u00dfen. Versuche, Costillio telefonisch zu erreichen, scheiterten laut „New York Post“- weil er mit Kopfh\u00f6rern in seinem Zimmer sa\u00df und „Call Of Duty“ spielte. Wo sein Gegner wohnt, hatte der Anrufer vermutlich anhand von dessen IP-Adresse herausgefunden […] Die Polizisten waren einem weiteren Fall von „Swatting“ aufgesesessen, einem b\u00f6sen Streich, der gerade unter Videospielern in den USA grassiert: Kann man jemanden im virtuellen Krieg nicht besiegen, schickt man ihm eben die echte Kavallerie nach Hause.<\/p><\/blockquote>\n
Furchtbarer Trend, den wir auch schon des \u00d6fteren bei gr\u00f6\u00dferen Streamern auf Twitch beobachten durften (siehe Swifty). Wohin soll das alles noch f\u00fchren? Wann werden diesen Kindern endlich mal ihre Grenzen aufgezeigt? Ich beobachte diesen Trend mit sehr viel Sorge, da es erfahrungsgem\u00e4\u00df immer nur eine Frage der Zeit ist, bis das zu uns „r\u00fcbergeschwappt“.<\/p>\n