{"id":25883,"date":"2014-08-09T17:28:32","date_gmt":"2014-08-09T15:28:32","guid":{"rendered":"http:\/\/stevinho.justnetwork.eu\/?p=25883"},"modified":"2014-08-10T02:23:46","modified_gmt":"2014-08-10T00:23:46","slug":"langzeitstudie-zu-computerspielsucht","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/stevinho.justnetwork.eu\/2014\/08\/09\/langzeitstudie-zu-computerspielsucht\/","title":{"rendered":"Langzeitstudie zu Computerspielsucht"},"content":{"rendered":"
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Eine repr\u00e4sentative L\u00e4ngsschnittstudie der Universit\u00e4ten Hohenheim und M\u00fcnster legt nahe, dass \u00fcberraschend wenig Computerspieler dauerhaft ein problematisches Spielverhalten haben. Die negativen Folgen wie Spielsucht seien zudem \u00fcberschaubar, zumindest f\u00fcr die \u00fcberwiegende Mehrheit der Spieler, bewertet Projektleiter und Kommunikationswissenschaftler Prof. Dr. Thorsten Quandt von der Westf\u00e4lischen Wilhelms-Universit\u00e4t M\u00fcnster […] Die Studie aus M\u00fcnster und Hohenheim zeigt nun: Nur ein Prozent der befragten Computerspieler hatte \u00fcber den Zeitraum von zwei Jahren hinweg Symptome von Computerspielsucht, w\u00e4hrend mehr als 90 Prozent der Befragten im gesamten Untersuchungszeitraum unauff\u00e4llig in ihrem Spielverhalten waren. „Lediglich neun der 902 Befragten berichteten jedes Jahr von Problemen, etwa Entzugserscheinungen, wenn sie nicht spielen k\u00f6nnen, oder \u00c4rger in der Schule oder mit der Familie“, sagt Michael Scharkow.<\/p><\/blockquote>\n
Das ist doch eigentlich eine ganz gute Quote – vor allem, weil es sich dabei um eine Langzeit-Studie handelt und keine Momentaufnahme. Ich finde es gut, dass es scheinbar in Deutschland auch ernstzunehmende Studien gibt – und nicht nur populistische Pfeiffer-Studien, wo das Ergebnis bereits vor der eigentlichen Studie feststeht.<\/p>\n