{"id":26646,"date":"2014-09-13T17:27:16","date_gmt":"2014-09-13T15:27:16","guid":{"rendered":"http:\/\/stevinho.justnetwork.eu\/?p=26646"},"modified":"2014-09-13T17:28:53","modified_gmt":"2014-09-13T15:28:53","slug":"von-apple-vergewaltigt","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/stevinho.justnetwork.eu\/2014\/09\/13\/von-apple-vergewaltigt\/","title":{"rendered":"„Von Apple vergewaltigt“"},"content":{"rendered":"
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Es schien eine gl\u00e4nzende PR-Idee zu sein: Bei der Pressekonferenz von Apple am vergangenen Dienstag, bei der auch das neue iPhone 6 vorgestellt wurde, gab es ein Geschenk f\u00fcr die rund 500 Millionen iTunes-Nutzer. Das neue U2-Album „Songs of Innocence“ wurde Wochen vor dem offiziellen Verkaufsstart kostenlos in die Mediatheken geladen. Eine nette Geste, die nun aber f\u00fcr einen wahren Shitstorm auf den Elektronikgiganten sorgte. Stein des Ansto\u00dfes ist der automatische Download, durch den sich viele Nutzer der Musik-Software bevormundet f\u00fchlen. „Ich stand nackt und verwundbar unter der Dusche und habe Songs \u00fcber die Shuffle-Funktion geh\u00f6rt, und pl\u00f6tzlich wird das neue U2-Album gespielt“, schreibt der bekannte britische Blogger Dan Howell auf Twitter. „Ich f\u00fchle mich von Apple vergewaltigt.“<\/p><\/blockquote>\n
Bei aller Sympathie f\u00fcr Apple: Sowas geht gar nicht. Ich darf immer noch selbst entscheiden, was ich mir runterlade und was mich interessiert. Ich verstehe die Aufregung in diesem Fall.<\/p>\n