{"id":30623,"date":"2015-03-26T17:39:33","date_gmt":"2015-03-26T16:39:33","guid":{"rendered":"http:\/\/stevinho.justnetwork.eu\/?p=30623"},"modified":"2015-03-26T17:42:12","modified_gmt":"2015-03-26T16:42:12","slug":"endlich-christian-pfeiffer-tritt-ab","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/stevinho.justnetwork.eu\/2015\/03\/26\/endlich-christian-pfeiffer-tritt-ab\/","title":{"rendered":"ENDLICH! Christian Pfeiffer tritt ab"},"content":{"rendered":"
Christian Pfeiffer gilt als streitbarster Kriminologe in Deutschland. Jetzt verl\u00e4sst er nach fast 30 Jahren sein Institut in Hannover […] Sein vielleicht gr\u00f6\u00dfter Fehler liegt 15 Jahre zur\u00fcck. Ein kleiner Junge in der s\u00e4chsischen Kleinstadt Sebnitz sollte von Rechtsextremisten get\u00f6tet worden sein, das behauptete die Mutter. Christian Pfeiffer hielt die Frau f\u00fcr glaubw\u00fcrdig – und trat eine Medienwelle los. Rasch kam heraus, dass die Vorw\u00fcrfe nicht stimmten. Der Tod des Jungen war ein Unfall. Der prominente Professor aus Niedersachsen stand d\u00fcpiert da. Typisch Pfeiffer, \u00e4tzen Kritiker noch heute. Steile These, lautes Echo, wenig dahinter.<\/p><\/blockquote>\n
Die gesamte deutsche Gaming-Szene d\u00fcrfte aufatmen. Pfeiffer hatte \u00fcber Jahre mit seinen \u00e4u\u00dferst fragw\u00fcrdigen (Sensations-)Studien gro\u00dfen Anteil daran, die Gaming-Bewegung in Deutschland aufzuhalten, bzw. sie sogar zu stigmatisieren. Von seri\u00f6sen Studien\/Forschung kann man wohl nicht sprechen, wenn das Ergebnis quasi schon vorher feststeht – sprich, wenn ich meine Probanden nur nach negativen Emotionen frage, wird nat\u00fcrlich niemand etwas Positives im Rahmen einer Gaming-Studie sagen. Aber das war seine Masche, die auch von den deutschen Boulevard-Medien immer sehr gerne mitgetragen wurde. F\u00fcr mich pers\u00f6nlich war Christian Pfeiffer nur ein weiterer „Untergangsverk\u00fcnder“, den im Netz absolut niemand vermissen wird.<\/p>\n