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Folgende Kolumne hat „Hassprediger“ Serdar Somuncu<\/strong> in diesen Tagen bei Wirtschaftswoche-Online ver\u00f6ffentlicht…<\/p>\n Die Anteilnahme mit Fl\u00fcchtlingen artet in ein Selbstdarstellungsspektakel aus. Das ist so l\u00e4cherlich. Immer diese Extreme. Erst gegen Ausl\u00e4nder sein und alles, was fremd ist, unter Generalverdacht stellen, jahrelang nix mitbekommen, wenn eine Nazibande durchs Land zieht und Leute auf offener Stra\u00dfe killt, und dann Kehrtwende um 180 Grad, und alle Fl\u00fcchtlinge sind pl\u00f6tzlich gut, der Islam geh\u00f6rt zu Deutschland, Vielfalt ist super, blablabla […] Was kotzt mich mittlerweile dieser Common Sense von Willkommenskultur an. Hauptsache, alles in einen Topf werfen und sch\u00f6n verallgemeinern. Refugees welcome! Wer jetzt? Nur die guten oder auch die b\u00f6sen? Egal! Hauptsache mitmachen. Letztes Jahr war\u2019s noch die Icebucketchallenge, jetzt sind es die Fl\u00fcchtlinge […] Die wichtigste Aufgabe, die wir in den n\u00e4chsten Jahren in dieser Gott sei Dank immer vielf\u00e4ltiger werdenden Nation haben, ist es, nicht blind Zuneigung und Ablehnung zu verteilen, sondern das Abw\u00e4gen zu lernen und Argumentationen zuzulassen. Nicht jeder Fl\u00fcchtling, der kommt, ist per se gut und nicht jeder, der gegen die Unterwanderung des Abendlandes protestiert, ein Nazi.<\/p><\/blockquote>\n Ich sage es gleich vorweg: Ich mag Serdar Somuncu nicht, ich mochte ihn noch nie. Seine plumpe Art, „mit dem Hammer“ m\u00f6glichst kontrovers zu sein, ging mir schon immer auf die Nerven. Trotzdem hat mich seine Kolumne nachdenklich gemacht. Einige Dinge, die er schreibt, treffen halt den Nagel auf den Kopf. Lustig ist auch, dass ich als Deutscher sowas niemals schreiben d\u00fcrfte, ohne daf\u00fcr \u00f6ffentlich „geteert und gefedert“ zu werden. Von daher finde ich es gut, dass er es gemacht hat. <\/p>\n Lest Euch mal seine gesamte Kolumne durch und schreibt Eure Meinung dazu in die Comments. <\/p>\n