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Die Nachricht sorgte am Morgen f\u00fcr gro\u00dfen Wirbel: Ex-„Bild“-Chef Kai Diekmann verbreitet ein Interview mit Jan B\u00f6hmermann zum Erdogan-Eklat, angeblich exklusiv und hochbrisant. Wenig sp\u00e4ter kommt er schmunzelnd um die Twitter-Ecke: Alles gef\u00e4lscht, alles nur Satire. Die Netz-Reaktionen fallen \u00fcberwiegend negativ aus.<\/p><\/blockquote>\n

Irgendwie musste Herr Diekmann<\/strong> ja Kapital aus der Sache schlagen – und wenn der B\u00f6hmermann schon nicht freiwillig kommt, dann faked man eben so ein Interview. Wie tief will dieser Mann eigentlich noch sinken?<\/p>\n

Das Online-Magazin Jetzt<\/a> von der S\u00fcddeutschen Zeitung<\/strong> fasst es ganz sch\u00f6n zusammen:<\/p>\n

Nur auf eines kann man sich momentan noch verlassen: Die Niedertracht der BILD-Macher ist unermesslich. […] Das ist kein Spiel mehr, und Diekmann wei\u00df das. Es geht hier leider nicht mehr um einen gefaketen Mittelfinger wie bei Varoufakis, oder um die Grenzen von Satire. Es geht f\u00fcr B\u00f6hmermann und seine Familie inzwischen um Leben und Tod. Wenn auch nur ein t\u00fcrkischer Nationalist, aus deren Richtung die Morddrohungen stammen sollen, dieses wiederum „beleidigende“ Interview so ernst nimmt wie in den Minuten nach Ver\u00f6ffentlichung die meisten deutschen Journalisten und User, dann sind die Folgen nicht absehbar. Dann erh\u00f6ht sich die Gefahr f\u00fcr B\u00f6hmermann weiter.<\/p><\/blockquote>\n

Hier noch einige weitere Reaktionen:<\/p>\n

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Fake-B\u00f6hmermann-Interview: Kai Diekmann narrt das Web mit unlustiger M\u00f6chtegern-Satire https:\/\/t.co\/M1Te7eIEQm<\/a><\/p>\n

— MEEDIA (@MEEDIA) 13. April 2016<\/a><\/p><\/blockquote>\n