{"id":41498,"date":"2016-05-28T14:18:02","date_gmt":"2016-05-28T12:18:02","guid":{"rendered":"http:\/\/stevinho.justnetwork.eu\/?p=41498"},"modified":"2016-05-28T14:23:50","modified_gmt":"2016-05-28T12:23:50","slug":"der-fall-lewandowski","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/stevinho.justnetwork.eu\/2016\/05\/28\/der-fall-lewandowski\/","title":{"rendered":"Der Fall Lewandowski"},"content":{"rendered":"
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Mit Cezary Kucharski<\/strong> hat Bayern-St\u00fcrmer Robert Lewandowski<\/strong> einen der unsympathischsten und umstrittensten Berater in ganz Europa. Die Verantwortlichen von Borussia Dortmund k\u00f6nnen ein Lied davon singen: Bereits als Lewandowski noch beim BVB spielte, wurden st\u00e4ndig irgendwelche potentiellen Transfers, gigantische Abl\u00f6sesummen und Geh\u00e4lter kolportiert. Nach seinem Wechsel zu Bayern M\u00fcnchen gestand Kucharski dreist in mehreren Interviews, dass das alles nur Masche gewesen sei, um den Marktwert, die Angebote und das Gehalt hochzutreiben. Eigentlich ziemlich d\u00e4mlich, dies \u00f6ffentlich einzugestehen. Denn jetzt, wo der Berater von Lewandowski dieselbe Nummer mit Real Madrid abzieht, reagieren die Verantwortlichen von Bayern M\u00fcnchen ziemlich gelassen.<\/p>\n Im Spiegel plauderte Lewandowskis Berater Cezary Kucharski offen \u00fcber Gespr\u00e4che mit Real Madrid. „Real ist vor einigen Wochen auf uns zugekommen, wir haben uns alles angeh\u00f6rt. Es ist ein gro\u00dfer, spannender Verein. Wir haben den FC Bayern dar\u00fcber informiert, dass wir Gespr\u00e4che mit Madrid gef\u00fchrt haben“, so der 44-J\u00e4hrige […] Laut Spiegel w\u00e4re Real bereit, Lewandowski einen Sechs-Jahres-Vertrag mit bis zu 25 Millionen Euro Gehalt pro Jahr zu bieten.<\/p><\/blockquote>\n Kurcharski verdient nat\u00fcrlich \u00fcber seinen Klienten Lewandowski mit und forciert deshalb einen neuen Vertrag. Es ist kein Geheimnis, dass Lewandowski mit seinem eigentlich f\u00fcrstlichen Verdienst in M\u00fcnchen nicht mehr zufrieden ist und seinen bis 2019 laufenden Vertrag zu besseren Konditionen verl\u00e4ngern m\u00f6chte. Gl\u00fccklicherweise lassen sich die Verantwortlichen von Bayern M\u00fcnchen nicht auf diese Spielchen ein und verweisen auf das aktuelle Arbeitspapier von Lewandowski:<\/p>\n Einen Verkauf noch in diesem Sommer schlie\u00dft Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge kategorisch aus: „Die Entscheidung ist gef\u00e4llt: Wir werden Robert Lewandowski nicht abgeben, egal, welches Angebot auf den Tisch kommt. Es gibt keine Schmerzgrenze bei Robert“ […] Das seit Monaten andauernde Geschachere geht den Bayern-Verantwortlichen aber zunehmend auf die Nerven. „Ich gebe keine Kommentare zu Verl\u00e4ngerungen, weil wir das Spiel der Berater nicht mitspielen“, hatte Rummenigge bereits Anfang April erkl\u00e4rt.<\/p><\/blockquote>\n St\u00e4ndig irgendwelche angeblichen Angebote und Summen zu kolportieren, um Druck auf den Verein auszu\u00fcben und einen besseren Vertrag zu „erpressen“, ist in meinen Augen extrem unseri\u00f6s. Ich pers\u00f6nlich w\u00fcrde mir w\u00fcnschen, dass Kucharski mit seinen Methoden mal so richtig „auf den Sack f\u00e4llt“ und am Ende in Rummenigge und Hoene\u00df „seinen Meister findet“. <\/p>\n