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Ich bin Fan von Werder Bremen, das wei\u00df man. Von daher kann ich die Vorg\u00e4nge, die aktuell bei Borussia Dortmund<\/strong> ablaufen, nur als neutraler Fu\u00dfball-Fan von au\u00dfen beurteilen. Aber als Nicht-BVB-Fan kann man nur ungl\u00e4ubig den Kopf sch\u00fctteln, was da aktuell um den Trainer Thomas Tuchel <\/strong>in Dortmund abl\u00e4uft:<\/p>\n „Teilweise“ irritiert habe ihn die heftige Kritik am Spieltermin nach dem Attentat auf den Mannschaftsbus vor der Champions League-Partie gegen AS Monaco, sagte Watzke den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Auf die Feststellung, es sei in dieser Frage ein „klarer Dissens“ zwischen Watzke und Tuchel sichtbar geworden, sagte der BVB-Boss: „Das ist so, ja.<\/p><\/blockquote>\n Bei allem Respekt f\u00fcr Watzke, aber solche \u00c4u\u00dferung geh\u00f6re meiner Ansicht nach nicht in die \u00d6ffentlichkeit – sowas kl\u00e4rt man intern. In diesem Fall macht es daher sehr den Eindruck, als wolle man den Trainer demontieren. Zuf\u00e4lligerweise wird diese \u00c4u\u00dferung dann auch noch von anderen angeblich „internen Stimmen aus der Mannschaft“ begleitet:<\/p>\n Laut „S\u00fcddeutscher Zeitung“ l\u00e4sterten Profis anonym \u00fcber Tuchel. Ein Spieler soll beispielsweise gesagt haben: „Von einer besonders engen, menschelnden Beziehung seit dem Attentat kann keine Rede sein, das ist eine reine Mediensache.<\/p><\/blockquote>\n Fakt ist: Tuchel scheint in Dortmund umstritten zu sein. Heutzutage scheint es also nicht mehr zu reichen, ein guter Trainer zu sein – denn statistisch gesehen, ist er der beste BVB-Trainer aller Zeiten (noch vor Klopp und Hitzfeld). Aktuell steht er mit dem Verein auf Platz 3 der Tabelle, hat in der Champions-League das Viertelfinale erreicht und steht im Pokalfinale – bei weitem also keine schlechte Saison.<\/p>\n