{"id":6186,"date":"2010-11-19T15:29:07","date_gmt":"2010-11-19T15:29:07","guid":{"rendered":"http:\/\/stevinho.justnetwork.eu\/?p=6186"},"modified":"2010-11-19T17:31:41","modified_gmt":"2010-11-19T17:31:41","slug":"was-spielt-mein-kind","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/stevinho.justnetwork.eu\/2010\/11\/19\/was-spielt-mein-kind\/","title":{"rendered":"Was spielt mein Kind?"},"content":{"rendered":"
Der Kino-Spot „Was spielt mein Kind?“ des Bayerischen Sozialministeriums zeigt an diesem einfachen wie eindringlichen Beispiel, dass wir reale Gefahren f\u00fcr Kinder instinktiv erkennen, virtuelle aber (noch) nicht. Holzhacken ist f\u00fcr einen Erwachsenen kein Problem, aber ein Kind ist damit \u00fcberfordert und bringt sich ernsthaft in Gefahr. Diese Erkenntnis l\u00e4sst sich auch auf das Computerspielen \u00fcbertragen: Es ist – wie das Holzhacken – nicht per se gef\u00e4hrlich, aber Kinder brauchen auch hier besonderen Schutz. Zur ersten Orientierung gibt es Alterkennzeichen, doch am Wichtigsten ist und bleibt die Verantwortung der Eltern: Wissen Sie, was Ihr Kind spielt? Und wie lange?<\/p><\/blockquote>\n
Ich bin auch daf\u00fcr, dass Kinder in ihrem Spielverhalten geleitet werden und eben mit 14 keine Spiele in die H\u00e4nde bekommen, die ab 18 freigegeben sind. Sogenannte Medienzeiten, in denen man seinen Kindern einen t\u00e4glichen Zeitpool zur Verf\u00fcgung stellt, in dem man sich mit am Rechner oder an der Konsole spielen darf, sind sicherlich auch sinnvoll. Wovon ich allerdings nichts halte, sind dieses st\u00e4ndigen nervigen Anspielungen, gerade immer wieder von der CSU aus Bayern, in denen die Situation \u00fcberdramatisiert und der Computerspieler an sich als das personifizierte B\u00f6se dargestellt wird. Mir geht das langsam geh\u00f6rig auf den Sack, vor allem, weil es immer wieder aus den selben politischen Richtungen kommt…<\/p>\n