{"id":64584,"date":"2018-09-28T14:05:30","date_gmt":"2018-09-28T12:05:30","guid":{"rendered":"https:\/\/stevinho.justnetwork.eu\/?p=64584"},"modified":"2018-09-28T14:05:30","modified_gmt":"2018-09-28T12:05:30","slug":"pressestimmen-die-uefa-hat-den-rassismus-ignoriert","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/stevinho.justnetwork.eu\/2018\/09\/28\/pressestimmen-die-uefa-hat-den-rassismus-ignoriert\/","title":{"rendered":"Pressestimmen: „Die Uefa hat den Rassismus ignoriert“"},"content":{"rendered":"
Vor allem die t\u00fcrkischen Medien kochen, weil Deutschland die Europameisterschaft 2024 bekommen hat und die T\u00fcrkei leer ausgeht. Hier mal einige t\u00fcrkische Stimmen:<\/p>\n
Die t\u00fcrkischen Medien wie die Tageszeitung H\u00fcrriyet oder Sportseiten wie TRT Spor, Fanatik oder Fotomac bezeichnen die Uefa teilweise als nicht aufrichtig. Sie habe „den Rassismus gegen Mesut \u00d6zil und Ilkay G\u00fcndogan ignoriert“, schrieb etwa die „H\u00fcrriyet“. „Fanatik“ fragt: „Wenn es Probleme gibt, warum hat uns die Uefa dann das Champions-League-Finale 2020 gegeben?“ Das wird im Atat\u00fcrk-Olympiastadion in Istanbul stattfinden<\/p><\/blockquote>\n
In anderen L\u00e4ndern Europas kam die Wahl von Deutschland als Ausrichter 2024 ganz gut an. Auch hier einige Ausz\u00fcge:<\/p>\n
„El Pa\u00eds“ (Spanien): „Es war keine \u00dcberraschung, als UEFA-Pr\u00e4sident Alexander Ceferin den Umschlag mit dem Gewinner \u00f6ffnete. Die T\u00fcrkei, der andere Kandidat, hat sich sehr bem\u00fcht, mit dem Riesen zu konkurrieren, aber letztendlich wird der Fu\u00dfball in der Mitte des Kontinents gespielt.“<\/p>\n
„Independent“ (England): „Der Wettbewerb zwischen Deutschland und der T\u00fcrkei um die Austragung der EM 2024 hat sich zugespitzt wegen der erh\u00f6hten politischen Spannungen zwischen den L\u00e4ndern, die diesen Sommer in den Fu\u00dfball \u00fcberschwappten mit der w\u00fctenden Reaktion auf die Entscheidung von Mesut \u00d6zil und Ilkay G\u00fcndogan, sich mit dem umstrittenen t\u00fcrkischen Pr\u00e4sidenten Recep Tayyip Erdogan vor der Weltmeisterschaft fotografieren zu lassen.<\/p>\n
„Kurier“ (\u00d6sterreich): „Genau drei Monate nach dem blamablen WM-Vorrundenaus der Ex-Weltmeister von L\u00f6w durfte der DFB damit zumindest auf dem fu\u00dfballpolitischen Parkett wieder einen wichtigen Sieg feiern. Und auch f\u00fcr den zuletzt unter anderem durch die Aff\u00e4re um Mesut \u00d6zil angeschlagenen DFB-Pr\u00e4sidenten Reinhard Grindel stellt der Zuschlag vorerst einen wichtigen Befreiungsschlag dar.“<\/p>\n
„Blick“ (Schweiz): „Nein zu Erdogan \u2013 Europa zu Gast bei Freunden.“<\/em><\/p>\n