{"id":6520,"date":"2010-12-28T15:39:01","date_gmt":"2010-12-28T15:39:01","guid":{"rendered":"http:\/\/stevinho.justnetwork.eu\/?p=6520"},"modified":"2010-12-28T15:39:29","modified_gmt":"2010-12-28T15:39:29","slug":"computerspieler-menschenscheu","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/stevinho.justnetwork.eu\/2010\/12\/28\/computerspieler-menschenscheu\/","title":{"rendered":"Computerspieler sind nicht menschenscheu"},"content":{"rendered":"
Computerspieler sind nicht menschenscheu, meinen Wissenschaftler der Universit\u00e4t Duisburg-Essen. Die virtuellen Kontakte f\u00fchrten sogar zu einer st\u00e4rkeren sozialen Vernetzung im realen Leben, sagt der Soziologe Stefan Derpmann. Seine Forschungsgruppe hat die Motivation von zw\u00f6lf repr\u00e4sentativ ausgew\u00e4hlten Erwachsenen im Alter zwischen 21 und 41 Jahren untersucht, die regelm\u00e4\u00dfig das verbreitete Onlinespiel „World of Warcraft“ spielen. „Die gr\u00f6\u00dfte Motivation f\u00fcrs Spielen ist das Miteinander“, sagt Derpmann. Die Vernetzung f\u00fchre dazu, dass die Spieler, die sich online etwa als Zwerg oder Troll kennengelernt haben, auch im realen Leben gemeinsam etwas unternehmen w\u00fcrden und sich Freundschaften entwickelten. „Was z\u00e4hlt ist, dass man wie bei einem Sportverein etwas gemeinsam macht“, habe einer der Onlinespieler die Leidenschaft sein Hobby begr\u00fcndet.<\/p><\/blockquote>\n