{"id":66691,"date":"2019-01-16T13:39:16","date_gmt":"2019-01-16T12:39:16","guid":{"rendered":"https:\/\/stevinho.justnetwork.eu\/?p=66691"},"modified":"2019-01-16T13:53:12","modified_gmt":"2019-01-16T12:53:12","slug":"gillette-werbung-kritisiert-toxische-maennlichkeit","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/stevinho.justnetwork.eu\/2019\/01\/16\/gillette-werbung-kritisiert-toxische-maennlichkeit\/","title":{"rendered":"Gillette-Werbung kritisiert toxische M\u00e4nnlichkeit"},"content":{"rendered":"

Die Rasierer-Marke, die zum Konzern Procter&Gamble geh\u00f6rt, ver\u00f6ffentlichte am 13. Januar auf YouTube einen etwa zwei Minuten langen Werbeclip namens „We Believe: The Best Men Can Be.“ […] die \u00dcbergriffigen in die Schranken weisen, die S\u00f6hne besser erziehen, Bullys bek\u00e4mpfen und f\u00fcr Opfer einstehen. Es endet mit der Mahnung, Vorbild zu sein: „Die Jungs, die euch heute zuschauen, sind die M\u00e4nner von Morgen.“ <\/p><\/blockquote>\n

Schon ein wenig Drama der ganze Spot. Nat\u00fcrlich regen sich hier einige M\u00e4nner auf, die Gillette bisher als \u00e4u\u00dferst „m\u00e4nnliche Marke“ wahrgenommen haben – ich sage nur „f\u00fcr das Beste im Mann“. Auch wenn der Spot nat\u00fcrlich versucht, den aktuellen Metoo-Zeitgeist mitzunehmen und die SJW ins Boot zu holen, finde ich ihn grunds\u00e4tzlich gar nicht schlecht. In meinen Augen h\u00e4tte er diese „politische Korrektheit“ \u00fcberhaupt nicht gebraucht. Die Grundaussage allein h\u00e4tte vollkommen gereicht: Ich sehe nichts Verwerfliches daran, ein Vorbild zu sein und f\u00fcr bestimmte Werte einzutreten. Ebenso sehe ich nichts Verwerfliches daran, aufdringliche M\u00e4nner (nett) in ihre Schranken zu weisen, die eigenen Kinder vern\u00fcnftig zu erziehen, sich gegen Mobbing zu erheben und sich vor Opfer zu stellen. Haben „wir“ das nicht eh schon immer so gemacht?<\/p>\n